Dies ist eine mobil optimierte Seite, die schnell lädt. Wenn Sie die Seite ohne Optimierung laden möchten, dann klicken Sie auf diesen Text.

Satellit Eutelsat hat Satellitenstörungen aus dem Iran im Griff - politische Mittel

Der Satellitenbetreiber Eutelsat hat sich am Mittwochabend erneut zur Störung von Satellitenübertragungen der Sender BBC Persian und Voice of America geäußert. Als Urheber wird der Iran vermutet, der seit Anfang Dezember eine diplomatische Fehde mit dem britischen Sender austrägt.

Eutelsat sprach von gezielten und wiederholten Boykottmaßnahmen, denen man seit Anfang März durch technische Mittel begegne. Seitdem seien die Ausstrahlungen über Hotbird 8 nicht mehr unterbrochen gewesen. Parallel habe man Parallelausstrahlungen auf dem Satelliten W3A aufgenommen, der weniger anfällig für Störimpulse aus dem Iran sei.

Das Unternehmen habe in den letzten zehn Monaten mehrere Beschwerden bei allen relevanten französischen und internationalen Regulierungsbehörden eingereicht. Im Mai 2009 sei die ANFR (Agence Nationale des Fréquences Française) involviert worden, im Februar 2010 auch die International Telecommunications Union (ITU), die sich bei ihrer nächsten Zusammenkunft (22. bis 26. März) den Vorfällen annehmen werde.

Zudem hätten sich die Außenminister von Frankreich, Großbritannien und Deutschland für eine EU-Initiative zu den Vorfällen ausgesprochen, über die am 22. März beraten werden soll, führte Eutelsat aus.

Quelle: magnus.de
 
AW: Eutelsat hat Satellitenstörungen aus dem Iran im Griff - politische Mittel

EU-Außenminister beraten über Satelliten-Störattacken des Iran

Westerwelle, Kouchner sowie Miliband haben einen Brief an die Europäische Union geschrieben. Unterdessen reagierte der Satellitenbetreiber Eutelsat bereits auf die Störungen.

In den vergangenen Monaten war der französische Satellitenbetreiber Eutelsat mehrfach Ziel von Störattacken, durch die die TV-Sender DW-TV Arabia, DW-TV Europa, BBC Persian, BBC World News sowie der persische Kanal von Voice of America (VOA) teilweise nicht ausgestrahlt werden konnten. Nun wollen sich die EU-Außenminister mit diesem Thema im Rat für Auswärtige Angelegenheiten am kommenden Montag beschäftigen und dazu auch eine Erklärung beschließen.

Am vergangenen Dienstag haben bereits die Außenminister Guido Westerwelle für Deutschland, Bernhard Kouchner für Frankreich sowie David Miliband für Großbritannien einen Brief an die Europäische Union zu diesem Thema geschrieben. Der Satellitenbetreiber Eutelsat hat unterdessen auf die fortdauerende Störung der Sendesignale reagiert und strahlt die Fernsehsender BBC Persian sowie Voice of America zusätzlich auch über den Satelliten W3A aus, der vom Iran nicht attackiert werden kann. Außerdem wird sich ab dem kommenden Montag auch die International Telecommunication Union (ITU) mit diesem Thema befassen.

Quelle: tvmatrx
 
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…