Mit Unterstützung von Eurojust schaltete man 5.550 IPTV-Server eines illegalen Anbieters ab. 700 Polizisten waren in ganz Europa im Einsatz.
Am gleichen Tag wie Europol waren auch Mitarbeiter der europäischen Polizeibehörde Eurojust an einer europaweiten Razzia gegen einen primär italienischen Anbieter beteiligt. Die Betreiber verkauften ihre Boxen und Monatsabos zu vergleichsweise günstigen Preisen. In allen beteiligten Ländern waren insgesamt über 700 Polizeibeamte im Einsatz.
Filippo Spiezia, nationaler Abgesandter für Italien und Vizepräsident von Eurojust, gab im Rahmen der Pressemitteilung bekannt, dass man nach der Razzia in Italien im vergangenen Jahr nicht aufgehört habe, die nationalen Behörden bei ihren Ermittlungen zu unterstützen. „Wir haben die Herausforderung angenommen, unsere Arbeit fortzusetzen, da wir uns nicht mit einer einzigen Operation zufrieden geben können; unser letztendliches Ziel ist es, die Koordinierung der Ermittlungen proaktiv zu verbessern und diesem kriminellen Phänomen Einhalt zu gebieten. Für diese besondere Aktion sind wir unseren europäischen Partnern äußerst dankbar“.
Piraten-Dienste unterbieten legal operierende Unternehmen und erzielen laut Eurojust gigantische Gewinne, indem sie illegal ihre Signale anzapfen und Server benutzen, um Fernsehprogramme und Fußballspiele gegen Bezahlung an die Benutzer zu verteilen. Die günstigen Abonnements nebst den IPTV-Set-Top-Boxen bzw. K-Boxen bietet man bei sozialen Netzwerken zum Kauf an. Die Bezahlung läuft über seriös wirkende Zahlungsgateways und Systeme wie Paypal.
In Deutschland liefen die Durchsuchungen und Beschlagnahmungen mit Unterstützung der örtlichen Polizei in Hanau, Mettmann, Stuttgart und Wuppertal. Beteiligt an den Razzien war beispielsweise auch das hessische LKA.
Quelle; tarnkappe
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Am gleichen Tag wie Europol waren auch Mitarbeiter der europäischen Polizeibehörde Eurojust an einer europaweiten Razzia gegen einen primär italienischen Anbieter beteiligt. Die Betreiber verkauften ihre Boxen und Monatsabos zu vergleichsweise günstigen Preisen. In allen beteiligten Ländern waren insgesamt über 700 Polizeibeamte im Einsatz.
Europäische Polizeibehörde Eurojust koordinierte den Einsatz von 700 Polizisten
Über 5.550 Server, die Pay-TV-Programme, Sport-Events, Kinofilme und TV-Serien übertragen haben, schalteten Mitarbeiter der jeweiligen Polizei mit Unterstützung der europäischen Polizeibehörde Eurojust ab. Die Beschlagnahmungen fanden in Italien, Bulgarien, Frankreich, Deutschland, Litauen, Malta, Rumänien, der Slowakei, Schweden und den Niederlanden statt. Der Profit des ebenfalls verhafteten italienischen Hauptverdächtigen beziffert man auf insgesamt 10.7 Millionen Euro. Im Vorfeld hatten in Italien zahlreiche amerikanische Filmstudios und europäische Bezahl-Sender Strafanzeige gegen den illegalen IPTV-Dienst gestellt.Hauptverdächtiger soll 10.7 Millionen Euro umgesetzt haben
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Filippo Spiezia, nationaler Abgesandter für Italien und Vizepräsident von Eurojust, gab im Rahmen der Pressemitteilung bekannt, dass man nach der Razzia in Italien im vergangenen Jahr nicht aufgehört habe, die nationalen Behörden bei ihren Ermittlungen zu unterstützen. „Wir haben die Herausforderung angenommen, unsere Arbeit fortzusetzen, da wir uns nicht mit einer einzigen Operation zufrieden geben können; unser letztendliches Ziel ist es, die Koordinierung der Ermittlungen proaktiv zu verbessern und diesem kriminellen Phänomen Einhalt zu gebieten. Für diese besondere Aktion sind wir unseren europäischen Partnern äußerst dankbar“.
Illegale Konkurrenz ist unschlagbar preiswert
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Piraten-Dienste unterbieten legal operierende Unternehmen und erzielen laut Eurojust gigantische Gewinne, indem sie illegal ihre Signale anzapfen und Server benutzen, um Fernsehprogramme und Fußballspiele gegen Bezahlung an die Benutzer zu verteilen. Die günstigen Abonnements nebst den IPTV-Set-Top-Boxen bzw. K-Boxen bietet man bei sozialen Netzwerken zum Kauf an. Die Bezahlung läuft über seriös wirkende Zahlungsgateways und Systeme wie Paypal.
In Deutschland liefen die Durchsuchungen und Beschlagnahmungen mit Unterstützung der örtlichen Polizei in Hanau, Mettmann, Stuttgart und Wuppertal. Beteiligt an den Razzien war beispielsweise auch das hessische LKA.
Quelle; tarnkappe