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Handy - Navigation EU-Kommission drängt auf einheitliche Ladegeräte

EU-Industriekommissar Antonio Tajani drängt die Handyhersteller, weiterhin
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anzubieten. "Ende 2012 lief eine freiwillige Vereinbarung der Handy-Hersteller aus, die sich darauf geeinigt hatten, nur noch ein universelles Ladegerät für alle Modelle zu verwenden", sagte Tajani dem Magazin Focus. "Dieses Memorandum of Understanding ist bisher nicht verlängert worden. Sollten die Hersteller diese Vereinbarung bis Ende Februar nicht erneuern, wird die EU sie dazu verpflichten."

Im Interesse der Verbraucher wären laut Tajani ähnliche Vereinbarungen auch für andere Produkte wünschenswert. "Denken Sie an das Zubehör für Computer und alle Arten von digitalen Geräten. Auch hier möchte ich, dass die Industrie sich auf mehr Einheitlichkeit einigt."

Auf Druck der
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hatten sich führende Handy-Hersteller 2009 auf Micro USB als einheitlichen Standard für Handy-Netzteile
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. Die einheitlichen Ladegeräte kamen aber erst mit einiger Verzögerung 2011 in den Handel. Bislang gilt die Selbstverpflichtung der Hersteller strenggenommen nur für Smartphones, genauer: mobile Telefone, die per USB Daten übertragen können. Sicherheitsvorschriften und Grenzwerte regelt die Norm
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.

Quelle: heise.de
 
AW: EU-Kommission drängt auf einheitliche Ladegeräte

Sicher eine gute Sache aber zwingen geht irgendwie schlecht, wenn man bedenkt, dass die Handyhersteller zum einen meist, bis auf Nokia, nicht in der EU produzieren und zum anderen auch die Käufer global einkaufen, wo sodann die EU Verordnungen nicht greifen können. Es dürfte auch schwierig sein, einem EU-Käufer zu verbieten, nur wegen eines "falschen" Netzteils hier ein Handy nicht in die EU einführen zu dürfen.

Zudem scheitern meist schon sinnvolle EU-Verordnungen allein daran, weil auf jeden EU-Abgeordneten meist auch schon mehr als 20 Wirtschafts-Lobbyisten angesetzt worden sind, die sodann auf jene auch psychisch im Interesse des Profites und mithin in der Konsequenz zu Lasten der Verbraucher einwirken. Also die EU Gesetzgebungen nicht gerade im Interesse des EU-Volkes steuern!
 
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