Vieles hängt vom Anwendungsfall ab.
Ein Zangenampermeter ist das Mittel der Wahl wenn du größere Ströme, bspw. den Anlasserstrom messen willst. Allerdings haben die meisten Multimeter mit integrierter Stromesszange nicht mehr mehr die Möglichkeit Ströme über die normalen Messleitungen zu messen. Das beispielsweise bei Arbeiten im Sichkasten mit einem Sicherungsadpater aber extrem praktisch. Daher habe ich ein Multimeter mit separater Zubehör-Stromesszange.
Achter bei der Wahl deines Multimters darauf was Ersatzsicherungen kosten. Gerade bei stromessungen kann es schon einmal vorkommen das man eine Sicherung zerstört. Mein letztes Multimeter hatte eine Glasicherung verbaut, die bei Conrad deutlich mehr als10 € gekostet hat. Ich wollte eine Ersatzsicherung zzgl 2 weiteren Reservexemplaren kaufen und das sollte im Conrad Gewerbeshop in Hürth mehr als einen Fuffi kosten.
Gerade bei arbeiten am Auto ist es manchmal sinvvoll nicht nur einen Spannungswert messen zu können, sondern ihn auch grafisch darstellen zu können. Ein Light-Oszilloskop im Multimeter kann einem da echt die Arbeit erleichtern und helfen Problemen auf die Spur kommen, die man bei einem simplen Spannungswert nicht erkennen kann.
Ein akustischer Durchgangstester ist quasi Standard, allerdings ist die Zeit bis das Signal ertönt, teilweise sehr unterschiedlich. Gerade wenn man nur mit den normalen Messpitzen arbietet und ein wenig wackelt, funktioniert ein akustischer Leitungstest nicht mehr wenn ein Signal erst nach 5 Sekunden ertönt.
Für ernsthaft arbeiten am KFZ reichen die beiliegenden Messpitzen meist nicht aus, da empfiehlt sich ein Koffer mit Adpaterkabeln mit denen man auch an mehrpinigen Steckern (Steuergeräte etc) sicher Kontakt findet.
Mein Multimeter:
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
Adpaterleitungen:
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.