Das Bundeskabinett hat die Einführung des einheitlichen Ladekabels mit USB-C beschlossen. Einige Regeln gelten schon ab Ende 2024.
Nach jahrelangen Diskussionen ist Schluss mit proprietären Ladekabeln.: Das Bundeskabinett hat die vom Bundeswirtschaftsministerium eingebrachte Änderung des Funkanlagengesetzes verabschiedet und damit den Weg für die Einführung des einheitlichen Ladekabels in Deutschland freigemacht.
Die neue Regelung schreibt USB-C als Standard-Lademöglichkeit für eine ganze Reihe von Elektrogeräten vor. Konkret betrifft dies ab Ende 2024 Smartphones, Tablets, Digitalkameras, Kopfhörer und tragbare Lautsprecher. Ab 2026 kommen dann auch Notebooks hinzu.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) begrüßte die Kabinettsentscheidung: "Dank der EU-Einigung aus dem Sommer 2022, die wir jetzt in deutsches Recht umsetzen, ist Schluss mit dem Kabelsalat. Die Tage des Chaos mit unterschiedlichen Ladekabeln für Smartphones, Tablets oder Notebooks sind damit gezählt."
Neben dem Komfortgewinn für Verbraucher spielten in den politischen Debatten der vergangenen Jahre vor allem Nachhaltigkeitsaspekte eine wichtige Rolle. Experten schätzen, dass in der EU jährlich rund 11.000 Tonnen Elektroschrott durch überflüssige Ladegeräte entstünden.
2020 hatte die EU-Kommission konkrete Gesetzespläne vorgelegt. Nach längeren Verhandlungen gelang im Jahr 2022 der politische Durchbruch auf EU-Ebene. Nun setzen Deutschland und die anderen Mitgliedstaaten die neuen Regeln Schritt für Schritt in nationales Recht um.
In der Vergangenheit gab es vor allem von Seiten des iPhone-Konzerns Apple immer wieder Kritik, doch die neuen iPhones des Modelljahrgangs 2024 sind jetzt mit USB-C ausgerüstet, die Notebooks ebenfalls. Bei Tablets und beim Zubehör gibt es noch einige mit Lightning-Anschluss, doch für eine Umstellung ist noch genügend Zeit.
Quelle; golem
Nach jahrelangen Diskussionen ist Schluss mit proprietären Ladekabeln.: Das Bundeskabinett hat die vom Bundeswirtschaftsministerium eingebrachte Änderung des Funkanlagengesetzes verabschiedet und damit den Weg für die Einführung des einheitlichen Ladekabels in Deutschland freigemacht.
Die neue Regelung schreibt USB-C als Standard-Lademöglichkeit für eine ganze Reihe von Elektrogeräten vor. Konkret betrifft dies ab Ende 2024 Smartphones, Tablets, Digitalkameras, Kopfhörer und tragbare Lautsprecher. Ab 2026 kommen dann auch Notebooks hinzu.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) begrüßte die Kabinettsentscheidung: "Dank der EU-Einigung aus dem Sommer 2022, die wir jetzt in deutsches Recht umsetzen, ist Schluss mit dem Kabelsalat. Die Tage des Chaos mit unterschiedlichen Ladekabeln für Smartphones, Tablets oder Notebooks sind damit gezählt."
Neben dem Komfortgewinn für Verbraucher spielten in den politischen Debatten der vergangenen Jahre vor allem Nachhaltigkeitsaspekte eine wichtige Rolle. Experten schätzen, dass in der EU jährlich rund 11.000 Tonnen Elektroschrott durch überflüssige Ladegeräte entstünden.
2020 hatte die EU-Kommission konkrete Gesetzespläne vorgelegt. Nach längeren Verhandlungen gelang im Jahr 2022 der politische Durchbruch auf EU-Ebene. Nun setzen Deutschland und die anderen Mitgliedstaaten die neuen Regeln Schritt für Schritt in nationales Recht um.
In der Vergangenheit gab es vor allem von Seiten des iPhone-Konzerns Apple immer wieder Kritik, doch die neuen iPhones des Modelljahrgangs 2024 sind jetzt mit USB-C ausgerüstet, die Notebooks ebenfalls. Bei Tablets und beim Zubehör gibt es noch einige mit Lightning-Anschluss, doch für eine Umstellung ist noch genügend Zeit.
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