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PC & Internet Ebay Kleinanzeigen verliert seinen Namen

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Ebay Kleinanzeigen muss nach dem Verkauf an Adevinta künftig den Namen ändern. Unternehmenschef Paul Heimann sagte der Nachrichtenagentur dpa: "Für den Zeitraum von drei Jahren können wir den Markennamen Ebay Kleinanzeigen genauso führen, wie er ist - mit dem Logo und allem, was dazugehört." Danach muss die Plattform sich umbenennen.
unden auf der Straße sagten teilweise Ebay, wenn sie eigentlich Kleinanzeigen meinen, . Ebay hatte im Juli 2020 sein Online-Kleinanzeigengeschäft für 9,2 Milliarden US-Dollar an den norwegischen Konkurrenten Adevinta verkauft. Zur Ebay Classifieds Group gehört in Deutschland auch der Automarkt Mobile.de. Ebay finanziert die für den Nutzer kostenlosen Kleinanzeigen über Google-Adsense-Werbung und kostenpflichtige Zusatzangebote wie bessere Platzierungen und Hervorhebungen.

Ebay Kleinanzeigen ist eine der meistbesuchten Websites in Deutschland​

Mit rund 40 Millionen Nutzern im Monat gehört Ebay Kleinanzeigen zu den meistbesuchten Websites in Deutschland. Ebay Kleinanzeigen erreicht nach eigenen Angaben inzwischen rund 66 Prozent der deutschen Internetnutzer. In der Anfangsphase lockten vor allem private Anzeigen für private Interessenten. Inzwischen verfügt das Portal über einen Bestand von mehr als 45 Millionen Anzeigen. Jeden Tag werden rund eine Million neue Anzeigen aufgegeben.

"Kleinanzeigen hat eine enorme Reichweite", sagte Heimann. "Das ist natürlich auch hoch relevant für Leute, die beispielsweise Immobilien oder Autos verkaufen. Das gilt auch für Menschen, die Dienstleistungen anbieten, für Handwerker vom Maler bis zum Fliesenleger". Das Portal sei die Nummer 1 für Gebrauchtwagen von Privat vor der Konzernschwester mobile.de sowie AutoScout24 und zähle zu den Top-3-Portalen für Immobilien. Dienstleistungspakete für diese Profi-Zielgruppe sind auch inzwischen die wichtigste Einnahmequelle des Kleinanzeigen-Unternehmens.

Quelle: Golem
 
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