Je nach dem ob man Windows, Linux oder Mac OS als Betriebssystem hat, unterscheidet sich das ganze ein wenig. Ich gehe hier ausführlich auf die Windows-Version des VLC-Players ein, denn die meisten Sachen sind unter Linux und Mac OS ähnlich bis gleich. Zu allererst sollte man sich die entsprechende Version des VLC-Players auf dem Computer installieren. Dazu muss beachtet werden, dass von dem VLC-Palyer der Dreambox nur Version 0.8.x unterstützt wird, da die neuere 0.9.x noch Probleme mit dem Webinterface hat. Die Version 0.8.6i für Windows gibt es . Nachdem sie installiert ist, macht man es sich am einfachsten, in dem man sich von der vlc.exe im Installationsverzeichnis des VLC-Players eine Verknüpfung anlegt und über diese den VLC-Player mit --intf telnet --extraintf http startet. Ausgeschrieben sollte die Verknüpfung so aussehen: "%pfad%vlc.exe" --intf telnet --extraintf http. So bleibt die GUI geschlossen und das Webinterface startet automatisch mit. Unter Linux oder Mac OS gelten ähnliche Befehle. Alternativ kann man auch den VLC-Player ganz normal starten und dann über die Einstellungen das HTTP- bzw. Webinterface aktivieren.
Ist der VLC-Player auf dem PC fertig installiert und gestartet sowie ggf. in die Firewall eingetragen, so muss nur noch der VLC-Player auf der Dreambox installiert werden. Diesen kann man, sofern die Dreambox am Internet angeschlossen ist, über das Menü
Erweiterungen >
PlugIn herunterladen (grüne Taste) finden. Dies ist der
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
. Nachdem man es installiert hat, kann man es über das Menü
Erweiterungen starten. Dort hat man dann die Möglichkeit einen neuen Server einzufügen und kann die IP-Adresse des Computers eingeben. Gegebenenfalls kann man auch die Auflösung entsprechend anpassen, was jedoch nicht unbedingt nötig ist – hier bietet es sich an, einfach rumzuprobieren oder, falls man einen Full-HD-Fernseher hat, auch die höchste Auflösung einzustellen.
Wenn alles soweit geklappt hat, die korrekte IP-Adresse eingetragen wurde und der VLC-Player auf dem Computer korrekt gestartet wurde, kann man jetzt über das PlugIn VLC-Player die eigene Festplatte inklusive Netzlaufwerke etc. durchblättern und alle Video- sowie Audiodateien wiedergeben, die von VLC unterstützt werden!