Nutzer konnten zuvor über virtuelle Netzwerke Serien wie "The Mandalorian" regulär schauen
Disney+ blockiert VPN-Angebote. Wer den Dienst hierzulande nutzen will, muss sich bis 2020 gedulden.
Die Ankündigungen rund um Disney+ sorgten bei Star-Wars-Fans für große Freude, ist die neue Serie "The Mandalorian" doch nicht nur bei eingefleischten Fans der Sci-Fi-Filmreihe populär. Gleichzeitig sorgte aber ein Umstand für viel Ärger: Der Dienst ist derzeit nur in den USA, den Niederlanden und in Kanada nutzbar.
IP-Sperre
Dementsprechend werden die Videoportale mittels IP-Blocking "geschützt" – nur mit einer Internetadresse etwa aus einem US-Nummernpool darf man die Inhalte anschauen. Zusätzlich wird ein US-Paypal-Konto oder eine US-Kreditkarte benötigt. Schon bald aber entdeckten User Mittel und Wege, diese Sperre zu umgehen. Mithilfe von kommerziellen VPN-Anbietern (Virtual Private Network) fingen Nutzer an, sich US-IP-Adressen zu besorgen.
Auch fanden sie Nutzer heraus, dass es möglich ist, mit amerikanischen Geschenkkarten für Apple zu bezahlen. Mit dieser Kombination war es möglich, den Streamingdienst regulär zu nutzen – zumindest bisher. Denn, wie "Screenbinge" berichtet, nun geht Disney sehr wohl gegen jene Nutzer vor, die sich auf diese Weise einen Zugriff besorgen konnten.
VPN-Dienste blockiert
So seien nunmehr Erkennungssysteme im Einsatz, die zahlreiche bisher funktionierenden VPN-Dienste identifizieren und blockieren. In der Community nehmen User zudem an, dass Disney+ Nutzer, bei denen erkannt wird, dass sie VPN-Dienste aus einem Land nutzen, indem das Streamingangebot noch nicht gestartet ist, sperrt. Noch funktional sind – angeblich – die VPN-Dienste NordVPN, PureVPN und Surfshark. (red, 28.11.2019)
Quelle; derstandard
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Disney+ blockiert VPN-Angebote. Wer den Dienst hierzulande nutzen will, muss sich bis 2020 gedulden.
Die Ankündigungen rund um Disney+ sorgten bei Star-Wars-Fans für große Freude, ist die neue Serie "The Mandalorian" doch nicht nur bei eingefleischten Fans der Sci-Fi-Filmreihe populär. Gleichzeitig sorgte aber ein Umstand für viel Ärger: Der Dienst ist derzeit nur in den USA, den Niederlanden und in Kanada nutzbar.
IP-Sperre
Dementsprechend werden die Videoportale mittels IP-Blocking "geschützt" – nur mit einer Internetadresse etwa aus einem US-Nummernpool darf man die Inhalte anschauen. Zusätzlich wird ein US-Paypal-Konto oder eine US-Kreditkarte benötigt. Schon bald aber entdeckten User Mittel und Wege, diese Sperre zu umgehen. Mithilfe von kommerziellen VPN-Anbietern (Virtual Private Network) fingen Nutzer an, sich US-IP-Adressen zu besorgen.
Auch fanden sie Nutzer heraus, dass es möglich ist, mit amerikanischen Geschenkkarten für Apple zu bezahlen. Mit dieser Kombination war es möglich, den Streamingdienst regulär zu nutzen – zumindest bisher. Denn, wie "Screenbinge" berichtet, nun geht Disney sehr wohl gegen jene Nutzer vor, die sich auf diese Weise einen Zugriff besorgen konnten.
VPN-Dienste blockiert
So seien nunmehr Erkennungssysteme im Einsatz, die zahlreiche bisher funktionierenden VPN-Dienste identifizieren und blockieren. In der Community nehmen User zudem an, dass Disney+ Nutzer, bei denen erkannt wird, dass sie VPN-Dienste aus einem Land nutzen, indem das Streamingangebot noch nicht gestartet ist, sperrt. Noch funktional sind – angeblich – die VPN-Dienste NordVPN, PureVPN und Surfshark. (red, 28.11.2019)
Quelle; derstandard