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Handy - Navigation Die miesen Tricks von Drittanbietern und was man dagegen tun kann

"Vielen Dank für die Anmeldung bei CloudCover SRL zu 6,99 Euro pro Woche im Abonnement." Wer eine solche SMS ungefragt liest, ist im ersten Moment schockiert, denn meist ist man sich gar nicht bewusst, ein Abo abgeschlossen zu haben. Diese Abzocke ist bekannt und wird Kunden über die Handyrechnung in Zahlung gestellt. inside-handy.de erklärt wer dahinter steckt, wer daran verdient und was man dagegen tun kann. Eine Drittanbietersperre kann helfen.

Jeder, der ungefragt eine SMS mit einem solchen Inhalt bekommt, ist verärgert und wundert sich. Schließlich habe man doch nirgendwo im Internet - egal ob auf dem Handy, Tablet oder Computer - auf "Abonnieren" oder "Zahlungspflichtig bestellen" geklickt. Es sind sogenannte Drittanbieter, die mithilfe von Pop-Ups und Java-Scripten Handy-Nutzern, während diese unbeirrt über ihr Telefon im Netz surfen, per SMS ein Abo unterjubeln und die ersten 6,99 Euro direkt über die Mobilfunkrechnung oder das Prepaid-Konto abbuchen. Doch wer steckt dahinter und wie kommt es, dass Drittanbieter einfach so nach dem Versand einer kleinen SMS Geld über den eigenen Mobilfunkanbieter verlangen können und dieser es einfach vom Konto seines Kunden einzieht?

Es sind Firmen wie zum Beispiel CloudCover Mobile, BA Bound oder die Net Mobile AG mit Sitz in Rumänien, dem US-Bundesstaat Kalifornien oder sogar in Deutschland, die den Weg als Drittanbieter nutzen, um Mobilfunkkunden ein Abo anzudrehen und sich das Geld über den Netzbetreiber wie Vodafone, Telefónica Deutschland oder Deutsche Telekom vom angeblichen Abonnenten holen. Der Inhalt des Premiumdienstes ist meist irrelevant, wobei es sich häufig um sogenannte irgendwo im Internet abgeschlossene Entertainment-Pakete handelt, die mit dem Handy-Vertrag genutzt werden sollen.

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Quelle; inside handy
 
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Theoretisch schon.
Ich denke da z.B. an eine Seite vom Mobilfunkbetreiber zu der man geleitet wird bei einem solchen Abo, worüber man dann (ggf. nochmals) endgültig das Abo bestätigen muss.
So könnten Betrüger nicht mehr einfach nur Handy-Nummern übermitteln uns sagen "der hat bestellt".

Nur wahrscheinlich möchten die Mobilfunkbetreiber das gar nicht, weil sie ja ordentlich mitverdienen, und ein Gesetzt gibt es dafür nicht.

Etwas ähnliches gibt es aber schon, z.B. bei Kreditkartenzahlung mit 3D Secure - da wird man zwangsläufig erst zur Seite Kreditkartengesellschaft weitergeleitet, wo man die Zahlung nochmals per Password und ggf. Einmal-TAN bestätigen muss.
 
@support.org
tjo, hätte das in meinem Prapaidvertrag gestanden, hätte ich ihn nicht. Und zum Spass lese ich mir bestimmt nicht das Kleingedruckte andere Anbieter durch, dafür ist das Leben zu kurz!
 
Bei O2 kann man in der Smartphone App die Drittanbietersperre einrichten . Ob für Prepaidkarten auch,weiß ich nicht.

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