Musik-Streaming legt in Deutschland stark zu. Downloads sind dagegen erstmals rückläufig und brechen um über 7 Prozent ein
Auf dem deutschen Musikmarkt sind im ersten Halbjahr 2014 die Downloads erstmals rückläufig. Das gab der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) am 15. August 2014 bekannt. Verbandssprecher Andreas Leisdon sagte Golem.de:"Ja, Downloads sind zum ersten Mal rückläufig, Streaming legt stark zu, aber ausgehend von einem deutlich geringeren Marktanteil."
Die Umsätze aus dem Verkauf digitaler Musik stiegen insgesamt um 7,5 Prozent auf 174 Millionen Euro. Mit einem Umsatzanteil von 26,5 Prozent werde damit mehr als jeder vierte Euro in der deutschen Musikindustrie digital erwirtschaftet. "Auch wenn bei den Downloads erstmals ein rückläufiges Ergebnis (-7,1 Prozent) zu beobachten war, stellen diese mit einem Anteil von 18,6 Prozent weiterhin die zweitwichtigste Umsatzsäule der deutschen Musikindustrie dar", erklärte der Bundesverband Musikindustrie. Die größten Zuwächse verzeichnete das abonnementbasierte und werbefinanzierte Musikstreaming mit 77 Prozent, das einen Anteil von 7,7 Prozent am deutschen Musikmarkt erreicht.
Im ersten Halbjahr 2014 ging der Umsatz auf dem deutschen Musikmarkt leicht um 0,8 Prozent zurück. Der Umsatz auf Datenträgern und in digitaler Form fiel um 4 Millionen Euro auf 656 Millionen Euro. Wichtigster Umsatzbringer war trotz eines Rückgangs um 3,6 Prozent die CD. Mit Musik auf CDs wurden 65,6 Prozent der Umsätze des deutschen Musikmarkts erwirtschaftet.
Die Schallplatte konnte verglichen zum ersten Halbjahr 2013 um 34,5 Prozent zulegen und erreichte einen Marktanteil von 2,4 Prozent.
In Deutschland hört jeder dritte Internetnutzer ab 14 Jahren (32 Prozent) Musik per Audio-Streaming. Insgesamt nutzten 18 Millionen Menschen Dienste wie Spotify, Deezer oder Soundcloud, so eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Aris für den IT-Branchenverband Bitkom. Demnach hat sich die Zahl der Nutzer gegenüber 2013 verdreifacht.
golem.de
Auf dem deutschen Musikmarkt sind im ersten Halbjahr 2014 die Downloads erstmals rückläufig. Das gab der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) am 15. August 2014 bekannt. Verbandssprecher Andreas Leisdon sagte Golem.de:"Ja, Downloads sind zum ersten Mal rückläufig, Streaming legt stark zu, aber ausgehend von einem deutlich geringeren Marktanteil."
Die Umsätze aus dem Verkauf digitaler Musik stiegen insgesamt um 7,5 Prozent auf 174 Millionen Euro. Mit einem Umsatzanteil von 26,5 Prozent werde damit mehr als jeder vierte Euro in der deutschen Musikindustrie digital erwirtschaftet. "Auch wenn bei den Downloads erstmals ein rückläufiges Ergebnis (-7,1 Prozent) zu beobachten war, stellen diese mit einem Anteil von 18,6 Prozent weiterhin die zweitwichtigste Umsatzsäule der deutschen Musikindustrie dar", erklärte der Bundesverband Musikindustrie. Die größten Zuwächse verzeichnete das abonnementbasierte und werbefinanzierte Musikstreaming mit 77 Prozent, das einen Anteil von 7,7 Prozent am deutschen Musikmarkt erreicht.
Im ersten Halbjahr 2014 ging der Umsatz auf dem deutschen Musikmarkt leicht um 0,8 Prozent zurück. Der Umsatz auf Datenträgern und in digitaler Form fiel um 4 Millionen Euro auf 656 Millionen Euro. Wichtigster Umsatzbringer war trotz eines Rückgangs um 3,6 Prozent die CD. Mit Musik auf CDs wurden 65,6 Prozent der Umsätze des deutschen Musikmarkts erwirtschaftet.
Die Schallplatte konnte verglichen zum ersten Halbjahr 2013 um 34,5 Prozent zulegen und erreichte einen Marktanteil von 2,4 Prozent.
In Deutschland hört jeder dritte Internetnutzer ab 14 Jahren (32 Prozent) Musik per Audio-Streaming. Insgesamt nutzten 18 Millionen Menschen Dienste wie Spotify, Deezer oder Soundcloud, so eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Aris für den IT-Branchenverband Bitkom. Demnach hat sich die Zahl der Nutzer gegenüber 2013 verdreifacht.
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