Die ARD/ZDF-Studie zu den Massenkommunikation-Trends 2023 zeigt, dass die tägliche Mediennutzungszeit im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen ist, aber mit knapp sieben Stunden noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht hat.
Nach wie vor dominieren Bewegtbildinhalte die Mediennutzung, gefolgt von Audio und Text. Die Reichweiten von linearem Fernsehen und Radio bleiben stabil an der Spitze. Die Studie zeigt auch, dass alternative Video-Verbreitungswege wie Streaming-Anbieter, Mediatheken und YouTube erstmals keine neuen Nutzer mehr hinzugewinnen, was auf einen Sättigungseffekt hindeutet.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird in verschiedenen Altersgruppen als wichtig für die politische Meinungsbildung angesehen. In Deutschland nutzen fast alle Menschen ab 14 Jahren täglich Medien, wobei Bewegtbildinhalte den größten Teil der Mediennutzung ausmachen.
Zu beobachten ist, dass die Mediennutzungsdauer im ersten Jahr nach Wegfall der Corona-Maßnahmen leicht zurückgeht und die während der Pandemie in fast allen Altersgruppen zu beobachtenden Nutzungszuwächse größtenteils wieder zurückgehen.
Quelle; mobiflip
Nach wie vor dominieren Bewegtbildinhalte die Mediennutzung, gefolgt von Audio und Text. Die Reichweiten von linearem Fernsehen und Radio bleiben stabil an der Spitze. Die Studie zeigt auch, dass alternative Video-Verbreitungswege wie Streaming-Anbieter, Mediatheken und YouTube erstmals keine neuen Nutzer mehr hinzugewinnen, was auf einen Sättigungseffekt hindeutet.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird in verschiedenen Altersgruppen als wichtig für die politische Meinungsbildung angesehen. In Deutschland nutzen fast alle Menschen ab 14 Jahren täglich Medien, wobei Bewegtbildinhalte den größten Teil der Mediennutzung ausmachen.
Lineares Fernsehen mit rückläufiger Nutzung
Der rückläufige Trend bei der Nutzung des linearen Fernsehens setzt sich fort, insbesondere bei den jüngeren Altersgruppen. Das Radio bleibt die wichtigste Quelle für Audioinhalte, während Musikstreamingdienste und Podcasts vorerst keine weiteren Nutzer hinzugewinnen.Zu beobachten ist, dass die Mediennutzungsdauer im ersten Jahr nach Wegfall der Corona-Maßnahmen leicht zurückgeht und die während der Pandemie in fast allen Altersgruppen zu beobachtenden Nutzungszuwächse größtenteils wieder zurückgehen.
Zusammenfassung der Ergebnisse
- Zeit für Mediennutzung ist leicht rückläufig: Im Jahr 2023 verbringen Menschen durchschnittlich 412 Minuten (ca. 6 Stunden und 52 Minuten) täglich mit Medien, was im Vergleich zum Vorjahr (420 Minuten) leicht gesunken ist.
- Bewegtbildmedien dominieren: Bewegtbildinhalte nehmen den Großteil der Mediennutzung ein, gefolgt von Audio und Text.
- Lineares Fernsehen und Radio sind Spitzenreiter: 64 Prozent der Bevölkerung wird täglich durch lineares Fernsehen erreicht, und 68 Prozent nutzen täglich lineare Radioprogramme.
- Rückläufiges digitales Lesen: Der Anteil der Menschen, die täglich redaktionelle Texte lesen, ist um 5 Prozentpunkte auf 58 Prozent gesunken.
- Potenzieller Sättigungseffekt bei digitalen Video-Ausspielwegen: Streaming-Anbieter, Mediatheken und YouTube gewinnen keine neuen Nutzer hinzu.
- Sehgewohnheiten verändern sich: Bei den unter 30-Jährigen hat sich die Nutzung von linearem Fernsehen stark reduziert.
- Radio bleibt wichtig: Mehr als 80 Prozent der Menschen schalten regelmäßig Radio ein, doppelt so viele wie bei Streamingdiensten.
- Podcasts und Musik-Streaming erreichen Nutzungsplateau: Bei diesen Audioformen sind keine Zuwächse bei der Nutzerschaft zu beobachten.
- Radiokonsum steigt leicht an: Die vermehrte Rückkehr an den Arbeits- und Ausbildungsplatz außer Haus führt zu einer leicht steigenden Radionutzung.
- Die Audiobetriebsdauer geht insgesamt leicht zurück, insbesondere bei jüngeren Altersgruppen. Radio bleibt weiterhin die wichtigste Audioquelle.
- Der „neue Normalzustand“ nach der Corona-Pandemie zeigt, dass die zuvor deutlichen Nutzungssteigerungen weitgehend rückläufig sind, insbesondere bei nicht-linearen Videoangeboten. Videos in sozialen Medien gewinnen hingegen an Bedeutung.
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Quelle; mobiflip