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Handy - Navigation Deutscher Wetterdienst (DWD): App muss im aktuellen Umfang kostenpflichtig bleiben

Der Bundesgerichtshof hat heute ein Urteil bekannt gegeben, welches sich mit etwas beschäftigt, was auch bei uns Thema war. Es geht um WarnWetter, die App des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

Der unter anderem für das Wettbewerbsrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat nämlich entschieden, dass der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine App mit zahlreichen über reine Wetterwarnungen hinausgehenden Informationen zum Wetter nicht kostenlos und werbefrei anbieten darf.

Das Ganze zieht sich schon ein paar Jahre und es handelte sich ja auch nicht um das erste Gerichtsverfahren, denn bereits Ende 2017 gab es ein erstes Urteil, das besagte, dass es die App nicht kostenlos geben dürfe. In diesem Zuge wurde der Preis im Dezember 2017 auf 1,99 Euro angehoben. Warum das Ganze? Na klar: Ein Mitbewerber hatte gegen das kostenlose Angebot geklagt und auch Recht bekommen.

Der DWD hat mit seinem für die Nutzer kostenlosen und nicht durch Werbung finanzierten Angebot einer WarnWetter-App allerdings nicht erwerbswirtschaftlich, sondern allein zur Erfüllung seiner öffentlichen Aufgaben gehandelt.

Er hat dabei aber die Grenzen der Ermächtigungsgrundlage des § 4 Abs. 6 DWDG überschritten, weil sich die Inhalte der unentgeltlichen WarnWetter-App nicht allein auf Wetterwarnungen beschränkten, sondern darüber hinaus zahlreiche allgemeine Wetterinformationen enthielten – so der Bundesgerichtshof. Deshalb ist das Angebot der WarnWetter-App als geschäftliche Handlung anzusehen und an den Regeln des Wettbewerbsrechts zu bemessen.

Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.


Quelle; caschy
 
Ich aber nicht. Da sieht man das die Gerichte und auch das Kartellamt nur noch für Großkapitalisten urteilt und entscheidet. Der deutsche Bürger gilt nur noch als Melkkuh. Bei uns muß mit wirklich allem Geld gemacht werden. Eine Schande. Leider habe ich kein Geld um auszuwandern.
 
Der Kläger war übrigens Wetteronline, die nach und nach selber ihre Daten hinter eine Paywall verfrachten. Und ohne Adblocker kann man Wetteronline absolut nicht nutzen, da die Werbung extrem Performance zieht und ein CPU-Kern dauernd voll ausgelastet ist, solange man auf der Seite ist (Kryptominer?).

Extrem war es auch etliche Monate lang, wo sämtliche Grafiken über "Instart Logic" verteilt wurden, um Adblocker auszuhebeln. Da musste man schonmal ne halbe Minute warten, bis die Seite aufgebaut war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde ich nass, dann regnet es. Friere ich, dann ist es kalt. Kommt ein Unwetter, geht es auch wieder vorbei...
Ich möchte den Sinn solcher Apps nicht anzweifeln, ich komme halt recht gut ohne klar.
Das Urteil ist trotzdem ein Armutszeugnis...
 
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