Es war schon des Öfteren im Gespräch: Briefpost könnte länger unterwegs sein, bis sie beim Adressaten landet. Unterfüttert wird dies nun noch einmal von der Vorständin Nikola Hagleitner. Im Gespräch mit Welt.de trifft sie einige Aussagen zum Thema. Zwar habe man kein Interesse daran, die Zustellung an sechs Tagen in der Woche einzudampfen, aber die Brieflaufzeiten sollen sich ändern.
Bei den aktuell sinkenden Briefmengen sei es für das Unternehmen entscheidend, wie viele Briefe man an jeden einzelnen Adressaten abgeben. So müsse das Zustellnetz effizienter genutzt werden. Deshalb wolle man differenzierte Laufzeiten auch bei den Privatkunden durchsetzen. Für Geschäftskunden gibt es das bei schon. In Österreich, Dänemark und seit Kurzem auch in Frankreich ist das bereits üblich.
Wie das konkret in Deutschland aussehen könnte? Es könnte einen Prio-Brief geben, der am Tag nach dem Einwurf beim Adressaten ist, und einen Standardbrief, der nach drei Tagen ankommt. Die Preise müsste die Bundesnetzagentur genehmigen, das liegt nicht in der Hand der Deutschen Post. Der Prio-Brief müsste preislich höher liegen als das aktuelle Porto, auch bei dem zukünftigen Standardbrief müsste die Bundesnetzagentur das Preisverfahren nach oben hin neu festsetzen, so Hagleitner.
Quelle; caschy
Bei den aktuell sinkenden Briefmengen sei es für das Unternehmen entscheidend, wie viele Briefe man an jeden einzelnen Adressaten abgeben. So müsse das Zustellnetz effizienter genutzt werden. Deshalb wolle man differenzierte Laufzeiten auch bei den Privatkunden durchsetzen. Für Geschäftskunden gibt es das bei schon. In Österreich, Dänemark und seit Kurzem auch in Frankreich ist das bereits üblich.
Wie das konkret in Deutschland aussehen könnte? Es könnte einen Prio-Brief geben, der am Tag nach dem Einwurf beim Adressaten ist, und einen Standardbrief, der nach drei Tagen ankommt. Die Preise müsste die Bundesnetzagentur genehmigen, das liegt nicht in der Hand der Deutschen Post. Der Prio-Brief müsste preislich höher liegen als das aktuelle Porto, auch bei dem zukünftigen Standardbrief müsste die Bundesnetzagentur das Preisverfahren nach oben hin neu festsetzen, so Hagleitner.
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