Die Vesa ermöglicht mit Displayport 2.1 zwei 8K-Bildschirme mit 120 Hertz sowie USB-Geräte mit den bisherigen UHBR20-Kabeln.
Displayport 2.0 Kabel sind auch für Version 2.1 geeignet.
(Bild: Martin Böckmann / Golem.de)
Die Standardisierungsorganisation Vesa hat die Spezifikationen für die Displayport-Version 2.1 bekannt gegeben. Der Anschluss ist rückwärtskompatibel zur Version 2.0, darüber hinaus hat die Vesa gemeinsam mit den Mitgliedern daran gearbeitet, dass auch alle beteiligten Komponenten mit Displayport 2.1 funktionieren.
Es können daher Komponenten weiterverwendet werden, die bisher nach DP 2.0 zertifiziert waren, wie es in der Mitteilung vom 17. Oktober heißt. Dazu zählen Kabel, Switches, Grafikkarten oder Dockingstations. Die ältere Spezifikation ist bereits hinreichend strikt ausgelegt, um auch Version 2.1 übertragen zu können. Ziel der Vesa (Video Electronics Standard Association) ist es, gleichbleibend stabile Übertragung unabhängig vom verwendeten Medium zu gewährleisten.
So soll es keinen Unterschied machen, ob das Endgerät per nativem Displayport-Kabel, Mini-Displayport-Kabel, Typ-C oder beispielsweise per Dockingstation verbunden ist. Für USB-4 hat Displayport außerdem die Spezifikationen angenähert. Die verfügbare Bandbreite wird dynamisch aufgeteilt, um Daten neben einem Bildschirmsignal übertragen zu können, ohne dabei in Engpässe zu geraten.
Die verfügbare Bandbreite kann dynamisch aufgeteilt werden
Über die Panel-Replay-Funktion kann bei gleichbleibendem Bildschirminhalt das Bild neu aufgebaut werden, ohne tatsächlich ein neues Frame zu übertragen. Das spart bis zu 99 Prozent der ansonsten benötigten Bandbreite, die in dieser Zeit für Datentransfer den angeschlossenen USB-Geräten zur Verfügung steht.
Displayport 2.1 unterstützt DSC (Display Stream Compression), außerdem ist eine Kennzeichnung der Kabel vorgesehen. So lässt sich direkt erkennen, ob es sich um ein Displayport 40 GBit/s-Kabel handelt oder um ein 80 GBit/s-Kabel, über das sich beispielsweise gleich zwei 8K-Bildschirme mit 120 Hz und HDR ansteuern lassen.
Quelle; golem
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Displayport 2.0 Kabel sind auch für Version 2.1 geeignet.
(Bild: Martin Böckmann / Golem.de)
Die Standardisierungsorganisation Vesa hat die Spezifikationen für die Displayport-Version 2.1 bekannt gegeben. Der Anschluss ist rückwärtskompatibel zur Version 2.0, darüber hinaus hat die Vesa gemeinsam mit den Mitgliedern daran gearbeitet, dass auch alle beteiligten Komponenten mit Displayport 2.1 funktionieren.
Es können daher Komponenten weiterverwendet werden, die bisher nach DP 2.0 zertifiziert waren, wie es in der Mitteilung vom 17. Oktober heißt. Dazu zählen Kabel, Switches, Grafikkarten oder Dockingstations. Die ältere Spezifikation ist bereits hinreichend strikt ausgelegt, um auch Version 2.1 übertragen zu können. Ziel der Vesa (Video Electronics Standard Association) ist es, gleichbleibend stabile Übertragung unabhängig vom verwendeten Medium zu gewährleisten.
So soll es keinen Unterschied machen, ob das Endgerät per nativem Displayport-Kabel, Mini-Displayport-Kabel, Typ-C oder beispielsweise per Dockingstation verbunden ist. Für USB-4 hat Displayport außerdem die Spezifikationen angenähert. Die verfügbare Bandbreite wird dynamisch aufgeteilt, um Daten neben einem Bildschirmsignal übertragen zu können, ohne dabei in Engpässe zu geraten.
Die verfügbare Bandbreite kann dynamisch aufgeteilt werden
Über die Panel-Replay-Funktion kann bei gleichbleibendem Bildschirminhalt das Bild neu aufgebaut werden, ohne tatsächlich ein neues Frame zu übertragen. Das spart bis zu 99 Prozent der ansonsten benötigten Bandbreite, die in dieser Zeit für Datentransfer den angeschlossenen USB-Geräten zur Verfügung steht.
Displayport 2.1 unterstützt DSC (Display Stream Compression), außerdem ist eine Kennzeichnung der Kabel vorgesehen. So lässt sich direkt erkennen, ob es sich um ein Displayport 40 GBit/s-Kabel handelt oder um ein 80 GBit/s-Kabel, über das sich beispielsweise gleich zwei 8K-Bildschirme mit 120 Hz und HDR ansteuern lassen.
Quelle; golem