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PC & Internet Denuvo kontert Kritik: „Wir verlangsamen Spiele nicht“

Unter Gamern ist Denuvo umstritten, weil die Kopierschutzsoftware angeblich Spiele verlangsamt. Jetzt wehrt sich die Firma.

Das Unternehmen hinter dem Kopierschutz-System Denuvo wehrt sich gegen die Vorwürfe, Spiele mit ihrer Software zu verlangsamen. Gegenüber dem P2P-Blog TorrentFreak verteidigt der Marketing-Leiter das Entwicklerteam, das nur aus passionierten Gamern bestehe und deswegen niemals ein solches Sakrileg begehen würde.

Denuvo: Unsere Mitarbeiter sind Gamer

„Das Denuvo-Team besteht aus leidenschaftlichen Gamern mit Software-Engineering- und Cybersecurity-Hintergrund“, sagt Steeve Huin und verweist darauf, dass dies auch dringend erforderlich sei, um „die neuesten Probleme, Cheats und Trends zu kennen“. Die Mitarbeiter führen dabei Nachforschungen im Dark Web durch und entwickeln zudem Code zurück, damit sie besser verstehen können, was die Denuvo-Widersacher vorhaben. Immer wieder schaffen es jedoch Piraten, Spiele trotz entsprechendem Schutz zu cracken.

Schlechter Ruf in der Gaming-Community

Mittlerweile sind es längst nicht mehr nur die Piraten, die die Existenz von Denuvo verfluchen. Eine steigende Anzahl von Gamern haben ein Misstrauen gegenüber der Software entwickelt, der kein guter Ruf vorauseilt. Denuvo soll laut Kritikern Ladezeiten verlängern oder auf andere Weise die Leistung beeinträchtigen. Der Marketing-Chef dementiert das entschieden. „Wir garantieren unseren Kunden, dass dies nicht der Fall ist“, sagt er und erklärt weiter: „Wir würden heute nicht von den meisten großen Spieleherstellern eingesetzt werden, wenn unsere Technologie nicht großartig wäre und einen Einfluss auf das Spielerlebnis hätte.“

Huin vergleicht Denuvo mit der Verkehrspolizei, die ebenfalls für das Wohl der Gemeinschaft verantwortlich ist, aber nicht genug Wertschätzung erfährt. „Wir werden manchmal als böse dargestellt, was nicht cool ist, aber ich schätze, das hängt mit unserem Arbeitsgebiet zusammen.“

Kritik schutzlos ausgeliefert

Viele würden nicht erkennen, dass Denuvo auf der Seite der Gamer stehe. „So haben wir uns in letzter Zeit mehr auf Anti-Cheat-Technologien konzentriert, um sicherzustellen, dass Gamer Spaß beim Spielen haben, anstatt dass Spiele durch Cheater ruiniert werden.“

Eine gemeinsame sowie öffentliche Antwort von Denuvo und den Entwicklern werde es allerdings nicht geben, um den Kritikern eventuell den Wind aus den Segeln zu nehmen. Es gebe „eine Menge Geheimhaltungserwartungen von unseren Kunden“. Dazu gehöre auch nicht zu erwähnen, für welche Studios oder welche Spiele Denuvo Sicherheitstechnologien bereitstellt. „Das macht es uns daher ziemlich schwer, uns in der Praxis zu verteidigen.“

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Quelle; Tarnkappe
 
Die gekaufte CD ist meine CD, ich kann sie hören wann, wie oft, wie lange und wo ich will.
Bei Streaming zahlt man, besitzt aber im Endeffekt nichts (merkt man spätestens dann, wenn man nicht mehr zahlt). Und man ist an den Anbieter gebunden, der auch Lieder aus dem Programm nehmen kann.
 
Das kann ich mit einer gebrannten CD auch und den Unterschied zum Original mit Kopierschutz hatte ich weiter vorn dargestellt.
Die ging eben nicht wo ich will :) , da war eine "Sicherheitskopie" notwendig um diese in einer Sony Anlage abspielen zu können ...
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Da kann sich Denuvo eine Scheibe abschneiden :D
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Mein Vergleich war eher wegen "2 Mio Lieder mit sich rumtragen" gegenüber Streaming (ggf. Download aufs Gerät als "Offlinecache").

Jaaa, diese ollen kopiergeschützen Musik-CDs (Audio-CDs waren das nicht, da sie nicht dem RedBook-Standard entsprachen)... Habe auch noch welche von rumliegen, die mit dem Edding außen einen schwarzen Kreis verpasst bekommen haben (Datenspur mit dem Kopierschutz unlesbar). Auch half (je nach Kopierschutz) das Drücken der Shift-Taste beim Einlegen oder ein zu altes Windows (Win95).

Hoffentlich wird der Post nicht gelöscht wegen Umgehung von Kopierschutzmethoden... :LOL:
 
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