Seit dem Wochenende zeigte sich einmal mehr, dass ehrliche Nutzer am Ende dumm da stehen, wenn der Anbieter ihres gekauften Spiels auf das DRM-System Denuvo setzt. Denn dieses sorgte in den vergangenen Stunden dafür, dass Games nicht nutzbar waren.
Seit Sonntag häuften sich die Meldungen zahlreicher Nutzer, dass eine Reihe von Spielen schlicht nicht mehr startete. Betroffen waren unter anderem aktuelle Releases wie Guardians of the Galaxy und Football Manager 2022, aber auch ältere Titel wie Shadow of the Tomb Raider, Yakuza: Like a Dragon oder Persona 4 Golden brachen ihren Start mit Fehlermeldungen ab.
Die Ursache dürfte nach den bisher vorliegenden Informationen schlicht Schlampigkeit beim DRM-Anbieter sein. Beim Start verifizieren die Games über die Domain Codefusion.techlogy, ob eine gültige Lizenz vorliegt. Doch die Registrierung der Adresse war bereits Ende September ausgelaufen und am Sonntag endete eine Übergangsfrist, die vom Registrar zur Vermeidung von Problemen gewährt wird. Da sich aber niemand um eine Verlängerung kümmerte, fiel die Domain nun aus den DNS-Auflösungen heraus.
Domain-Probleme bestätigt
Die Folge dessen war entsprechend, dass die Games den dahinter liegenden Server nicht mehr erreichen konnten. Für das Denuvo-DRM ist dies gleichbedeutend mit einer fehlenden Lizenz und der Start des Spiels wird nicht zugelassen. Der DRM-Anbieter bestätigte gegenüber dem Magazin PCGamer inzwischen auch, dass Domain-Probleme für die Ausfallzeiten verantwortlich waren, über die genauen Hintergründe wurden allerdings keine Angaben gemacht. Man wolle aber Verbesserungen umsetzen, um solche Downtimes zukünftig zu verhindern, hieß es.
Denuvo hat unter Gamern ohnehin keinen besonders guten Ruf. Denn die DRM-Technik sorgte in der Vergangenheit immer wieder für Probleme - insbesondere die Performance von Spielen wurde mehrfach negativ beeinflusst. Das festigt unter den Nutzern letztlich den Eindruck, dass der ehrliche Käufer am Ende mit vielen Problemen zu kämpfen hat, während man mit einer illegalen, gecrackten Kopie in den vollen Genuss des Spiels kommt.
Quelle; winfuture
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Seit Sonntag häuften sich die Meldungen zahlreicher Nutzer, dass eine Reihe von Spielen schlicht nicht mehr startete. Betroffen waren unter anderem aktuelle Releases wie Guardians of the Galaxy und Football Manager 2022, aber auch ältere Titel wie Shadow of the Tomb Raider, Yakuza: Like a Dragon oder Persona 4 Golden brachen ihren Start mit Fehlermeldungen ab.
Die Ursache dürfte nach den bisher vorliegenden Informationen schlicht Schlampigkeit beim DRM-Anbieter sein. Beim Start verifizieren die Games über die Domain Codefusion.techlogy, ob eine gültige Lizenz vorliegt. Doch die Registrierung der Adresse war bereits Ende September ausgelaufen und am Sonntag endete eine Übergangsfrist, die vom Registrar zur Vermeidung von Problemen gewährt wird. Da sich aber niemand um eine Verlängerung kümmerte, fiel die Domain nun aus den DNS-Auflösungen heraus.
Domain-Probleme bestätigt
Die Folge dessen war entsprechend, dass die Games den dahinter liegenden Server nicht mehr erreichen konnten. Für das Denuvo-DRM ist dies gleichbedeutend mit einer fehlenden Lizenz und der Start des Spiels wird nicht zugelassen. Der DRM-Anbieter bestätigte gegenüber dem Magazin PCGamer inzwischen auch, dass Domain-Probleme für die Ausfallzeiten verantwortlich waren, über die genauen Hintergründe wurden allerdings keine Angaben gemacht. Man wolle aber Verbesserungen umsetzen, um solche Downtimes zukünftig zu verhindern, hieß es.
Denuvo hat unter Gamern ohnehin keinen besonders guten Ruf. Denn die DRM-Technik sorgte in der Vergangenheit immer wieder für Probleme - insbesondere die Performance von Spielen wurde mehrfach negativ beeinflusst. Das festigt unter den Nutzern letztlich den Eindruck, dass der ehrliche Käufer am Ende mit vielen Problemen zu kämpfen hat, während man mit einer illegalen, gecrackten Kopie in den vollen Genuss des Spiels kommt.
Quelle; winfuture
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