Ich habe auch damals mit großem Interesse vom "Streamhack" des Colibri gelesen. Ist auch wirklich nicht leicht zu verstehen für
"Otto-Normalverbraucher". Erstens braucht man eine Menge Zeit zum Einlesen und Verstehen, und 2. Geld für die erforderliche Hardware.
Ich bin mir sicher, dass viele bereit wären 1000 oder 1500 Euro sofort zu investieren, wenn sie damit die Eierlegende Wollmichsau für
die DVB-CSA Entschlüsselung in Echtzeit hätten.
Will gar nicht drüber nachdenken, wenn dieser Streamhack wirklich public wäre. Da würde glaube ich der "Himmel" einstürzen.
Colibri ist sicher in der Lage, in Echtzeit zu entschlüsseln. Nur glaube ich nicht, dass er die Anleitung hierfür public macht. Er gibt nur viele nützliche Tipps, um selber zum Erfolg zu gelangen.
Ich habe da auch schon mal an diversen Streams etwas experimentiert. Allerdings ohne wesentliche Erkenntnisse.
Eines steht aber nach wie vor fest: Zur Entschlüsselung eines TS-Streams reicht ein 8 Byte großes CW. Am Beispiel eines Sk*-Senders würde man mit dem richtigen CW ca. 7 Sekunden des Streams erhellen.
Um die Frage von seppxbc zu beantworten "..wie werden die cws von dem tool zum dvb programm zugeführt?".
--> Das wird wohl genau so funktionieren wie beim CS. Ein Client fragt an und erhält das passende CW. Den Rest erledigt der Emu.
Vielleicht habe ich ja mal wieder Lust, an dem Thema weiter zu arbeiten. Mich interessiert dabei nicht das Echtzeit Entschlüsseln.
Fangen wir doch mal mit dem generellen Erfolg des Entschlüsselns an.
Beispiel: Es wird ein 10-Minütiger verschlüsselter Stream aufgezeichnet. Nun werden anhand dessen, was ein Jeder zur Verfügung hat (notwendige Hardware NVIDIA mit Cuda und dem Colibri-Tool) die benötigten CW´s offline ermittelt.
Da müssten dann ja ca. 86 CW´s herauskommen.
Wer so etwas schon hinbekommt, der soll sich doch bitte melden und berichten. Dann kann man ja mal schauen, wie es weitergehen kann.
Das würde mich mal brennend interessieren.