AW: Cs Netzwerk aufbauen
RPI und Banana
Pi werden über "dreiviertelfertige" Images installiert, d.h. man bespielt am PC die (Micro-)SD mit dem Linux-Image, steckt die (Micro-)SD in den
Pi und startet ihn.
Damit bootet der
Pi dann bereits normal durch und man kann - je nach Wunsch - mehr oder weniger Feinheiten nachjustieren.
Was man auf jeden Fall machen sollte ist das Expandieren der Root-Partition, die ist erst einmal nur so groß wie das Image vorher auch, kann aber mittels eines einfachen menügeführten Tools auf die Größe der verwendeten SD expandiert werden.
Die Thin-Clients aka "Igel" werden wie ein ganz normaler PC auch - wohl in der Regel via USB - installiert, d.h. es kommt ein bootfähiger USB-Stick mit z.B. Debian-netinst drauf an eine USB-Schnittstelle, man startet das Teil und installiert genauso, wie man es auch am PC täte.
Kompliziert ist das aber auch nicht, einmal am Anfang "Deutsch" auswählen und der Rest ist fast nur noch "Weiter".
Wichtig in diesem Fall: Der SSH-Server ist unbegreiflicher Weise standardmäßig nicht ausgewählt, dafür jedoch eine grafische Oberfläche (X Server plus Window Manager usw.). Ersteren braucht man auf jeden Fall, letztere eher nicht (Wenn wir davon ausgehen, daß das Teil später als "headless" Cardserver irgendwo in der Ecke verstauben soll).
An sich ist die Installation in beiden Fällen gleich einfach, wenn auch auf unterschiedlichen Wegen zu erledigen.
Wenn man sich die Ohren bricht, dann später bei der Benutzung, sofern man noch nie mit einem Linsuxx gearbeitet hat und die Bedienung ist in beiden Fällen absolut gleich.
Würde im Prompt bei mir nicht 1x "himbeere" und 1x "igel" stehen, könnte man meinen
Pi und den Igel anhand der SSH-Sitzungen nicht unterscheiden.