Quantcast
Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Off Topic Chinese verkaufte Kopien im Wert von 100 Mio. $

In den USA konnte jetzt ein Mann aus China verurteilt werden, der von seinem Zuhause aus große Mengen an unlizenzierter Software verkaufte. Ein Bundesgericht im US-Bundesstaat Delaware verurteilte ihn zu 12 Jahren Haft.
Der 36-Jährige betrieb einen eigenen Online-Shop namens "Crack 99", über den er eine Reihe von kommerziellen Anwendungen als Kopien verkaufte. Schätzungen zufolge sollen alle Verkäufe zusammengerechnet einem Marktwert von stolzen 100 Millionen Dollar entsprechen. Die Produkte wurden unter anderem damit beworben, dass aus ihnen jedwede Kopierschutz-Technologien sowie die Notwendigkeit einer Registrierung entfernt worden waren.
Dabei ging es allerdings nicht um herkömmliche Applikationen wie Büro-Software oder Spiele, die recht häufig über solche chinesischen Shops vertrieben werden. Die genannte Summe setzte sich aus lediglich rund 500 verkauften Produkten zusammen, die an etwa 300 Käufer abgegeben wurden, berichtete die US-Nachrichtenagentur Bloomberg.
Zu den verkauften Programmen gehörte so beispielsweise ein Produkt des Software-Hauses Agilent, dass beim Design von elektronischen Komponenten eingesetzt wird. Eine Lizenz kostet hier rund 45.000 Dollar. Im Angebot waren aber auch Anwendungen, die für bis zu 3 Millionen Dollar gehandelt werden.
Bei den Herstellern handelte es sich fast ausschließlich um US-Firmen, weshalb sich auch die Behörden aus den USA für den Fall zuständig sahen. Es gab allerdings ein Problem: Sie hatten keinen Zugriff auf den Täter, da dieser ausschließlich von China aus operierte. Um ihm habhaft zu werden, mussten die Strafverfolger auf Tricks zurückgreifen, wie man sie sonst eigentlich eher im Geheimdienst-Milieu zur Ergreifung von Drogenbaronen vermuten würde.
Verdeckte Ermittler gaben sich dem Händler gegenüber als interessierte Kunden aus. Ihnen gelang es letztlich, den Mann nach Saipan, einer Pazifik-Insel der Nördlichen Marianen, zu locken, die seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges zu den Außenterritorien der USA gehört. Dort griffen die Behörden dann zu und überstellten den Täter in die USA.

Quelle: winfuture
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
 
Zurück
Oben