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Chaoten verderben Düsseldorfs Aufstiegsfeier

Ich denke zu den Ereignissen kann sich jeder seine eigene Meinung bilden,die sollte dann von den anderen einfach akzeptiert werden.
Ist nun mal Meinungsfreiheit.

Gesendet von meinem GT-P7100 using Tapatalk 2
 
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Bitte mässige dich in deiner Wortwahl. Auch wenn einer eine andere Meinung vertritt, dann hat deine Art der Diskussion hier nichts zu suchen. Und glaub mir, narf ist dazu fähig, sonst wäre er hier kein Mod.
Und genau diese Argumentation ist es doch, die zu nichts führt. Dazu muss man nur mal die Beiträge nachlesen, was so geschrieben steht bezüglich Pyro. Da geht es um Fankultur zu respektieren. Also muss von Seiten der anderen Fans eben gezeigt und gesagt werden, das es nicht zur Fankultur gehört.
Oder um es mal platt zu sagen, da wo sich 500 Fans in einer Kurve verlieren, da sind Bengalos sicher kein Problem, aber in einer vollen Nordkurve mit 15000 Zuschauern oder 20000 auf der Südkurve sieht es sicher anders aus.
Ob es da sinnvoll ist, Räume für Pyro zu schaffen, ich mag es nicht zu beantworten. Wichtig ist der Dialog mit den Ultras.
 
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Hier mal worauf sich Hertha bezieht:
ALLGEMEINER TEIL
1. Spielfeld und Stadion
§ 1
Platzanlage
Jeder Verein hat die Pflicht, eine ordnungsgemäße Sportplatzanlage zur Verfügung zu stellen und dafür zu sorgen, dass die während eines Spieles auftretenden Schäden am Spielfeldaufbau unverzüglich behoben werden können.
...
§ 4
Beschaffenheit
Die Sportplatzanlage muss so beschaffen sein, dass die ordnungsgemäße Durchführung der Spiele gewährleistet ist.

Paragraph 1 wegen Einflussnahme der Fans auf den Rasen (wie man ja gesehen hat,haben ja "Fans" von Fortuna Rasen rausgerissen,nachdem der Schiedsrichter noch nicht abgepfiffen hatte und sie den Platz stürmten)
Paragraph 4 Die ordnungsgemässe Durchführung des Spiels war nicht gegeben.
 
Wieso §1 wurde doch eingehalten, alle Schäden wurden beseitigt, der Sportplatz war doch wieder okay. Insbesodere wurden die Begalos und Brandschäden ber Berliner beseitigt.
§4 die Esprit-Arena hat die Zulassung für die Veranstaltungen, sogar für Länderspiele ist die zugelassen. Die Anlage ist also so beschaffen, das die ordnungsgemässe Durchführung der Spiele gewährleistet ist. Es gibt keine Möglichkeit das entern eines Platzes zu verhindern, ohne dabei Menschenleben zugefährden. Gerade aus Erfahrungen der Vergangenheit (HSV, Heysel) ist es vielmehr so, dass Fluchttore vorhanden sein müssen und es den Zuschauern möglich sein muss, in den Innenraum bei Gefahr zu gelangen.
Und wenn die Meute von hinten drückt, dann besteht Gefahr für die Jungs und Mädels unten.
 
Na, wenn es eine Lehre sein soll, dann müsste Hertha aber bestraft werden. Ich krieg immer noch das kotzen, wenn ich mir die Berichte ansehe. Da wird der brennende Berliner Block gezeigt und auch immer brav drauf geachtet, das auf Bildern der feiernden D´Dorfer Bengalos brennen.
Was ist den der "Normalfall" wenn eine Mannschaft Titel gewinnt und Fans auf den Platz kommen? In 99% aller Fälle pfeift der Schiri ab und keiner redet drüber.

Das ist das schlimme, das Betreten des Platzes gleichzusetzen mit dem Werfen von Begalos.
Aus der Erklärung "Pyrotechnik legalisieren":
Pyrotechnik geht einher mit Verantwortung. Wir wissen um die Risiken, die der Einsatz von Pyrotechnik mit sich bringt. Bei verantwortungsbewusstem und vernünftigem Umgang sind diese Risiken allerdings auf ein Minimum reduzierbar, auch das ist unser Ziel.
Für uns als Unterzeichner heißt das:


  • Schluss mit Böllern, Kanonenschlägen und sonstigen Knallkörpern. Die Dinger sind klein und fies, weil niemand auf den Schlag vorbereitet ist. Und Feierstimmung schaffen sie auch nicht.
  • Pyrotechnik gehört in die Hand, auf keinen Fall in die Luft und nach Möglichkeit nicht auf den Boden. Leuchtspurgeschosse sind ebenso tabu wie die „Entsorgung“ von Bengalischen Feuern in den Innenraum, auf's Spielfeld oder in Nachbarblöcke.
Quelle:
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Das heißt, die halten sich nichtmal an ihre eigenen Regeln, daran sollte man die messen.
Ob man dann will, das es in den Stadien so aussieht, ich weiß nicht.
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@scorpi
Den Bericht den du hier aufführst,darauf beziehe ich mich,als ich gesagt habe,dass DFB/DFL sich mit den Fangruppen zusammensetzen wollten und das nicht gemacht haben,ist aber ein anderer Punkt.
Wie ich schon schrieb,beide "Fangruppen" haben sich da nicht mit Ruhm bekleckert.Einspruch einlegen ist okay,warum auch nicht,würden höchstwahrscheinlich auch andere Vereine machen die sich im Moment brüsten,dass sie es nicht tun würden.Wiederholungsspiel ist zu hoch gegriffen,ich denk da eher an eine saftige Geldstrafe für beide Mannschaften.Für Hertha wegen den Bengalos (auch wenn ich für Pyrotechnik bin,heisst es noch lange nicht,dass ich es so befürworte) und auch für die Fortunen für ihre Bengalos die sie ja auch abgebrannt haben auf dem Platz.
Ich kann mich noch gut ans Heysel Stadion erinnern,genauso an Sheffield.Deshalb sag ich die Gesundheit geht vor,ich glaube sowas will keiner mehr sehen!Den Platzsturm seh ich nicht als ganz so schlimm an,da müssten ganz andere Vereine auch bestraft werden.Was ich meine ist eben,Die Hertha bestrafen weil sie Bengalos in den Innenraum geworfen haben?Dann auch die Fortuna die die Bengalos auf die Spielfläche mit gebracht haben.
Der Platzsturm wird eben noch von der Hertha mitbenutzt,weil es vielleicht "theatralischer" ist.Ob sie damit durchkommen,werden wir heute sehen (oder auch nicht,weil die Fortuna dann Einspruch einlegen wird,falls dem Einspruch stattgegeben wird)
Ergo nun heisst es warten*g*
Edit: Und was überhaupt nicht geht,ist das was Ein Hertha Spieler mit Schiedsrichter Stark gemacht haben soll:Ihn geschlagen.Dann gehört er für mich lebenslang gesperrt!!
 
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Sportgericht verhandelt über Skandalspiel von Düsseldorf

18.05.2012

Es wird über die Wertung des Relegationsrückspiels zwischen Düsseldorf und Hertha entschieden. Stark erhebt Vorwürfe gegen Berliner Spieler.

Frankfurt/Main. Unter großem Medieninteresse hat in der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt/Main die Sportgerichtsverhandlung zum Skandalspiel von Düsseldorf begonnen. Das Gericht entscheidet in seiner Sitzung nur darüber, wie das Skandalspiel von Düsseldorf gewertet wird. Dies betonte der Vorsitzende Richter Hans E. Lorenz zu Beginn der Verhandlung am Freitag in der DFB-Zentrale in Frankfurt/Main. „Heute geht es nur um die Spielwertung. Es geht nicht um die Strafverfahren gegen Düsseldorf und Hertha und gegen einzelne Spieler“, sagte Lorenz. Diese Verfahren würden voraussichtlich nächste Woche stattfinden.

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Das Gericht verhandelt über die Konsequenzen des Relegationsrückspiels zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC Berlin (2:2) vom vergangenen Dienstag. Als Hauptzeuge anwesend ist Schiedsrichter Wolfgang Stark aus Ergolding. Er hatte die Partie erst nach einer 21-minütigen Unterbrechung in der Nachspielzeit beenden können, da Fortuna-Fans vor dem Schlusspfiff den Rasen gestürmt hatten. Düsseldorf feierte danach sportlich den Aufstieg, doch Hertha hat Einspruch gegen die Spielwertung eingelegt. Düsseldorf ist vertreten unter anderen durch Finanzvorstand Paul Jäger und Anwalt Horst Kletke, Hertha durch Manager Michael Preetz und Anwalt Christoph Schickhardt.

Schiedsrichter Wolfgang Stark erhebt heftige Vorwürfe gegen Hertha-Profis

Schiedsrichter Stark ist beim Düsseldorfer Skandalspiel nach eigenen Angaben von Spielern der Gastmannschaft Hertha BSC massiv angegriffen worden. Er erlitt dabei einen Bluterguss am Hinterkopf, sagte der Referee aus Ergolding am Freitag bei der Verhandlung vor dem Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zum Relegationsrückspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC Berlin (2:2). Der als Hauptzeuge geladene Stark sprach von einer „Hetzjagd“. Vier bis fünf Berliner Profis hätten versucht, nach dem Schlusspfiff die Schiedsrichter-Kabine zu stürmen.

„Der Spieler Kobiaschwili hat mit ausgestrecktem Arm, mit der Faust in meine Richtung geschlagen. Ich duckte mich kurz ab und wurde am Hinterkopf getroffen“, sagte der Unparteiische. Wenn er sich nicht an einem Geländer hätte festhalten können, wäre er fünf bis sechs Meter die Treppe hinuntergestürzt. Er sei weiter attackiert worden. So habe ihn Christian Lell am Arm gepackt. Beleidigungen wie „Du feige Sau!“ und „Du feiges Schwein!“ seien gefallen.

Gegen Lewan Kobiaschwili, Christian Lell, Thomas Kraft und Andre Mijatovic hat der DFB-Kontrollausschuss Ermittlungen eingeleitet. Diese standen aber nicht im Mittelpunkt der Sitzung, wie der Vorsitzende Richter Hans E. Lorenz erklärte. Es gehe nur um die Wertung der Partie. Stark hatte nach den Vorfällen beim Chaosspiel Anzeige wegen Körperverletzung gegen einen Berliner Spieler gestellt. „Ja, es stimmt“, sagte der Düsseldorfer Polizeisprecher Andreas Czogalla. Um welchen Spieler es sich genau handelt, sagte Czogalla nicht.

Mijatovic, so Stark, habe ihn als „Wichser“ bezeichnet. „So bin ich noch nicht behandelt worden. Ich hatte Angst nach dem Spiel, und ich war den Tränen nahe. So was habe ich in meiner Schiedsrichter-Laufbahn noch nicht erlebt“, sagte der WM-Referee, der auch als deutscher Schiedsrichter für die bevorstehende Europameisterschaft nominiert ist. Stark hatte die Partie am Dienstag nach 21-minütiger Unterbrechung erst nach grünem Licht der Polizei fortgeführt, wie er aussagte. Er sei in keiner Weise unter Druck gesetzt worden, das Spiel fortzusetzen.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes entscheidet in erster Instanz über alle Formen der Einsprüche gegen Spielwertungen. So steht es in der Rechts- und Verfahrungsordnung des DFB. Lorenz arbeitet hauptberuflich als Vorsitzender Richter am Mainzer Landgericht. Der 60-Jährige leitete in der Vergangenheit unter anderem die Verhandlungen über die schweren Ausschreitungen beim DFB-Pokal-Spiel zwischen Borussia Dortmund und dem Zweitligisten Dynamo Dresden (2:0) im vergangenen Jahr und über den Kassenrollenwurf beim FC St. Pauli. Im Rahmen der mündlichen Verhandlung - wie im Falle des Einspruchs von Hertha BSC gegen die Wertung des Releagtionsrückspiels bei Fortuna Düsseldorf (2:2) - wird Lorenz von je einem Vertreter des DFB und der Deutschen Fußball Liga (DFL) unterstützt.

Das Sportgericht kann vereins- oder personenbezogene Strafen aussprechen. Diese können von Ermahnungen für Sportler bis zur Aberkennung von Toren und Punkten sowie der Versetzung in andere Spielklassen reichen. Als einzige Rechtsgrundlagen dienen dabei die Satzungen und Ordnungen sowie das geltende Recht der jeweiligen Dachorganisation. Gegen die Urteile des Sportgerichts kann Berufung eingelegt werden, in diesen Fällen wird in zweiter Instanz vor dem DFB-Bundesgericht unter Vorsitz des Richters Goetz Eilers verhandelt. Vor dem Gang vor ein Zivilgericht ist das Ständige Schiedsgericht beim DFB die dritte und letzte mögliche Instanz.

Quelle: abendblatt.de
 
Schiedsrichter Wolfgang Stark zeigt Hertha-Profi an

18.05.2012

Fifa-Referee Stark zeigt Spieler von Hertha BSC wegen Körperverletzung an. Heute verhandelt das DFB-Sportgericht über den Hertha-Einspruch.

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Düsseldorf. Schiedsrichter Wolfgang Stark hat nach den Vorfällen beim 2:2 im Relegationsrückspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC am Dienstagabend Anzeige gegen einen Spieler der Berliner erstattet. „Wir können bestätigen, dass uns eine Anzeige wegen Körperverletzung vorliegt“, sagte Polizei-Pressesprecher Michael Baum dem Sport-Informations-Dienst (sid). Einen Namen und Details gab die Polizei nicht bekannt. "Bild"-Zeitung und "Express" berichten, Stark habe sich in der Kabine zunächst von den Ärzten beider Mannschaften behandeln lassen und dann umgehend die Polizei zu sich gerufen.

Bei der Partie war es in der Nachspielzeit zu einem verfrühten Platzsturm der Düsseldorfer Fans gekommen, die Begegnung musste für rund 20 Minuten unterbrochen werden. Nachdem Stark die Partie wieder angepfiffen, aber rund 30 Sekunden zu früh beendet hatte, sollen Berliner Spieler auf den Fifa-Referee losgegangen sein. Daher nahm der DFB-Kontrollausschuss nicht nur Ermittlungen gegen die beiden Klubs, sondern auch gegen die Hertha-Profis Lewan Kobiaschwili, Thomas Kraft, Christian Lell und Andre Mijatovic auf. Kobiaschwili wird vorgeworfen, Stark nach Spielschluss in den Nacken geschlagen zu haben. Seine drei Mannschaftskollegen sollen den Fifa-Referee beleidigt haben, ebenfalls nach Abpfiff. Auch dem Fortuna-Profi Andreas Lambertz droht Ärger, weil er hat nach Abpfiff der Partie im Innenraum der Düsseldorfer Arena ein bengalisches Feuer gehalten hat.

Quelle: abendblatt.de
 
Update und Zusammenfassung:

Die Entscheidung über den Einspruch wurde auf Montag vertagt...es ist ja Wochenende.

Der Spieler, der gemeint war ist Lewan Kobiaschwili.

Er habe angeblich auf Herrn Stark eingeschlagen, dieser sich abgeduckt und dadurch nur einen "Treffer" am Hinterkopf erhalten. (Die Gefahr bestand angeblich darin, 5 bis 6 Meter von einer Treppe zu fallen)

"Es gab kontroverse Anträge. Wir wollten nichts übers Knie brechen. Das muss in Ruhe entschieden werden", begründete der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, Hans E. Lorenz, die Entscheidung. Nach den Pläydoyers der beiden Seiten wurde die emotional geführte Verhandlung um 20.11 Uhr unterbrochen."

Qualle und mehr im
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Christian Lell soll den Schiedsrichter angegangen sein, die Schiedsrichterkabine "gestürmt" worden sein.

Laut
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fiel auch dies vor:

Die Berliner hätten außerdem "die Kabine stürmen" wollen. "Wir mussten die Türen immer wieder zudrücken. Ich konnte Mijatovic und Kraft (Spieler Andre Mijatovic und Torhüter Thomas Kraft - d. Red.) erkennen. Dabei fielen weitere Beleidigungen: 'Stark, Du Arschloch!'"

Für mich war Wolfgang Stark der einzig ehrliche und vernünftige Mensch in einer schweren Situation.

Gruß

fisher
 
Einspruch abgewiesen: Doch Hertha geht vors Bundesgericht

Das unter skandalösen Umständen zu Ende gegangene Relegationsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC (2:2) wird nicht wiederholt. Das teilte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes am Nachmittag in Frankfurt mit. Der Einspruch wurde als unbegründet abgewiesen. Die Berliner reagierten prompt mit der Ankündigung, vor das DFB-Bundesgericht ziehen zu wollen.

Laut erster Instanz ist die Hertha nach dem 1:2 im Hinspiel aus der Bundesliga abgestiegen, die zweite Instanz, das DFB-Bundesgericht, wird jedoch bemüht. Das stellte der bisherige Erstligist durch Anwalt Christoph Schickhardt in Frankfurt am Main umgehend klar. Nun wird es wohl am Mittwoch zu einer weiteren Verhandlung am Grünen Tisch kommen. Ungewiss ist, ob die Hertha darin neue Argumente für ein gegenteiliges Urteil vorbringen kann.

Zuvor hatte der Sportgerichtsvorsitzende Hans E. Lorenz begründet: "Der Einspruch hatte keinen Erfolg, weil kein Einspruchsgrund nachzuweisen war. Der Schiedsrichter hat jederzeit regelkonform gehandelt, und die von Hertha BSC behauptete einseitige Schwächung durch die Unterbrechung konnte nicht belegt werden." Es sei kein Berliner Spieler verletzt oder körperlich angegriffen worden oder musste ausgewechselt werden. "Wäre das der Fall gewesen, hätte der Einspruch erfolgt gehabt", sagte Lorenz. "Hätte der Platz nicht geräumt werden können - auch dann hätte eine Spielumwertung stattfinden müssen."

Das Rückspiel der Bundesliga-Relegation zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC (2:2) am vergangenen Dienstag musste kurz vor dem Ende der Nachspielzeit unterbrochen werden, nachdem Fortunen-Fans zu einem verfrühten "Platzsturm" ansetzten, obwohl Schiedsrichter Wolfgang Stark die Partie noch gar nicht abgepfiffen hatte. Erst nach einer Unterbrechung von rund 20 Minuten konnten die verbliebenen 90 Sekunden gespielt werden.

Gegen die Wertung des Spiels legten die Berliner, die nach dem 1:2 vom Hinspiel sportlich damit abgestiegen wären, Einspruch ein. Dieser wurde bereits am letzten Freitag behandelt, eine Entscheidung jedoch auf den Montag vertragt.

Von dem nun getroffenen Urteil in der Frage der Spielwertung nicht betroffen sind die Vorwürfe gegen die Berliner Spieler Christian Lell, Andre Mijatovic, Thomas Kraft und Levan Kobiashvili. Den Profis wird vorgeworfen, Schiedsrichter Stark bedrängt zu haben - sowohl verbal als auch tätlich. Der 42-jährige Schiedsrichter hat gegen einen Berliner Spieler sogar Anzeige erstattet, wie die Düsseldorfer Polizei bestätigte. Gegen Düsseldorfs Andreas Lambertz wird ermittelt, weil er mit einer Bengalo-Fackel in der Hand den Aufstieg feierte.

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naja so langsam macht sich der preetz lächerlich. schaut für mich so aus als möchte er seinen eigenen kopf aus der schlinge ziehen, da er mit der entlassung von babbel den abstieg mitverschuldet hat. denke preetz steht auf der abschußliste.
 
Hertha BSC zieht vor das DFB-Bundesgericht

21.05.2012

Das DFB-Sportgericht hat sich gegen die Wiederholung des Relegationsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC ausgesprochen. Nun gehen die Berliner in die nächste Instanz. Wir berichten live.

16.11 Uhr: Düsseldorf erleichtert

Fortuna Düsseldorf hat mit großer Erleichterung auf das Urteil zum Bundesliga-Relegationsspiel gegen Hertha BSC reagiert. Die vom DFB-Sportgericht getroffene Entscheidung, den Einspruch der Berliner abzuweisen und kein Wiederholungsspiel anzusetzen, bezeichnete der Vorstandsvorsitzende Peter Frymuth am Montag als folgerichtig.

"Ich bin erleichtert und froh, dass die Spielwertung, so wie ausgetragen, bestehenbleibt. Für mich war für das Urteil die Klarheit der Schiedsrichteraussagen entscheidend. Aus unserer Sicht ist dieses Urteil gerecht", sagte Frymuth.

16.00 Uhr: Mittwoch geht es weiter

Nun wird es wohl am Mittwoch zu einer weiteren Verhandlung am Grünen Tisch kommen. Ungewiss ist, ob die Hertha darin neue Argumente für ein gegenteiliges Urteil vorbringen kann. Anschließend wäre ein Gang vor das DFB-Schiedsgericht möglich. Selbst der Internationale Sportgerichtshof Cas könnte theoretisch noch eine Rolle in der Auseinandersetzung spielen.

15.50 Uhr: Hertha gibt sich nicht geschlagen

Als Reaktion auf das Urteil zieht Hertha BSC vor das DFB-Bundesgericht.

Das DFB-Sportgericht hat in seiner Begründung des Urteils, das Relegationsrückspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC (2:2) nicht zu wiederholen, von einer "schwierigen Entscheidung" gesprochen. "Es war eine Tatsachenentscheidung. Das Spiel wurde dreimal unterbrochen und dreimal fortgesetzt. Das sind Tatsachenentscheidungen des Schiedsrichters", sagte der Vorsitzende Hans E. Lorenz, ließ aber zugleich keinen Zweifel daran, dass nicht viel zu einer gegenteiligen Entscheidung fehlte.

"Der Versuch, nachzuweisen, dass die Berliner unter Angst standen, blieb ohne Erfolg. Es wurde kein Berliner Spieler verletzt oder körperlich angegriffen oder musste ausgewechselt werden. Wäre das der Fall gewesen, hätte der Einspruch erfolgt gehabt", sagte Lorenz. "Hätte der Platz nicht geräumt werden können - auch dann hätte eine Spielumwertung stattfinden müssen."

Zur Entkräftung des Berliner Vorbringens einer vermeintlichen "psychologischen Schwächung" für die letzten neunzig Sekunden nach dem verfrühten Platzsturm der Düsseldorfer Fans merkte er an: "Der Nachweis einer psychologischen Beeinträchtigung wurde nicht geführt."

Die Hertha kann innerhalb von 24 Stunden das DFB-Bundesgericht anrufen.

15.30 Uhr: Hertha berät

Die Berliner haben sich zu Beratungen zurückgezogen. Gegen 15.45 Uhr wollen sich die Herthaner zum Urteil äußern.

15.15 Uhr: Einspruch?

Die Kosten des Verfahrens trägt Hertha BSC. Die Berliner haben allerdings noch die Möglichkeit, Einspruch einzulegen und in zweiter Instanz vor das DFB-Bundesgericht zu gehen.

15.14 Uhr: Regelkonform gehandelt

"Der Einspruch hatte keinen Erfolg, weil kein Einspruchsgrund nachzuweisen war", sagte der Sportgerichtsvorsitzende Hans E. Lorenz. "Der Schiedsrichter hat jederzeit regelkonform gehandelt, und die von Hertha BSC behauptete einseitige Schwächung durch die Unterbrechung konnte nicht belegt werden."

15.10 Uhr: Unbegründet

Der Einspruch wurde als unbegründet abgewiesen.

15.08 Uhr: Abgelehnt

Der Einspruch von Hertha BSC gegen die Wertung des Relegationrückspiels bei Fortuna Düsseldorf ist vom DFB-Sportgericht abgelehnt worden. Es wird also kein Wiederholungsspiel geben.

15.00 Uhr: Verzögerung

Nach Aussage von DFB-Mediendirektor Ralf Köttker wird sich die Verkündung noch ein paar Minuten verzögern, da sich die Richter noch beraten.

14.47 Uhr: Herthaner kommen

Exakt 13 Minuten vor der geplanten Verkündung treffen nun auch Herthas Vertreter ein. Anwalt Christoph Schickhardt wird flankiert von Präsident Werner Gegenbauer und Manager Michael Preetz. Na, Nerven haben sie zumindest…

14.31 Uhr: Düsseldorfs Anwalt ist da

Eine halbe Stunde vor Urteilsverkündung kommt auch Düsseldorfs Anwalt Horst Kletke vor der DFB-Zentrale an. Einen Kommentar gibt es von ihm nicht.

14.22 Uhr: Fortuna Fans sollen zahlen

Fortuna hat übrigens angekündigt, die Fans im Falle einer Strafe für den Platzsturm an den Kosten zu beteiligen. "Wir werden das unter denen aufteilen, die wir ausfindig machen können", sagte Jäger dem "Express". "Alle anderen können anonym in einen Pool einzahlen. Dann ist es für den Rest nicht ganz so teuer", ergänzte er.

14.15 Uhr: Berliner fehlen noch

Von der Hertha-Fraktion ist noch immer weit und breit nichts zu sehen. Das Urteil wird übrigens im Raum "Sepp Herberger" verkündet, in dem auch schon die Hauptverhandlung stattfand.

14.00 Uhr: Noch nicht das Ende?

Die heutige Entscheidung wird zwar wegweisend sein, aber sie ist noch nicht das Ende dieses Prozesses: Beide Parteien haben angekündigt, im Falle einer Niederlage die nächste Instanz anzurufen. Das ist das DFB-Bundesgericht. Theoretisch wäre auch eine zweite Berufung vor dem Schiedsgericht möglich, zumindest in Berlin gilt dieser Schritt aber als eher unwahrscheinlich.

13.52 Uhr: "Gutes Gefühl"

Jäger: "Ich habe ein gutes Gefühl und bin sehr zuversichtlich, dass das DFB-Sportgericht ein gerechtes Urteil fällen wird". Die Mehrzahl der Beobachter geht derzeit von einer Entscheidung pro Fortuna aus.

13.42 Uhr: Fortuna-Geschäftsführer heizt an

Jäger hatte am Vortag die Diskussion noch einmal kräftig angeheizt. Er kann Herthas Einspruch nicht nachvollziehen: "Wir hätten keinen Einspruch eingelegt, sondern uns einfach nur für die Vorkommnisse nach dem Spiel geschämt", sagt er. Jäger meinte damit die Vorwürfe gegen einige Hertha-Spieler: Unter anderem soll Levan Kobiashvili Schiedsrichter Wolfgang Stark geschlagen haben, mehrere Profis sollen das Gespann in der Kabine beleidigt und bedrängt haben. All das aber ist nicht Gegenstand der heutigen Entscheidung, sondern wird unter der Woche neu verhandelt.

13.20 Uhr: Fortuna beginnt

Die Fortuna macht den Anfang: Geschäftsführer Paul Jäger fährt im Taxi vor.

13.15 Uhr: Der Richter ist da

Der Protagonist des Tages, Richter Hans E. Lorenz, wurde bereits in den Räumlichkeiten gesichtet. Vieles spricht dafür, dass das Gericht bereits tagt.

13.13 Uhr: Juristen sind uneins

Selten waren die Juristen so uneins vor einer DFB-Entscheidung wie dieses Mal. Es ist aber auch schwer: Beide Klubs haben gute Argumente auf ihrer Seite. Hertha beruft sich auf den Paragrafen 17, 2 b der Rechts- und Verfahrensordnung. Darin wird ein Einspruch gegen die Spielwertung mit einer unabwendbaren Schwächung eines Teams begründet. Hertha sieht diese Schwächung durch eine Verängstigung der Spieler nach dem Platzsturm gegeben. Außerdem argumentiert die Berliner Seite, das Spielfeld habe bei Wiederanpfiff nicht mehr den Statuten entsprochen, weil Eckfahnen und Elfmeterpunkte fehlte.

Die Düsseldorfer berufen sich dagegen auf die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters, der das Spiel nach eingehender Beratung wieder angepfiffen hatte.

13.11 Uhr: DFB-Generalsekretär kommt als Erster

DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock schlendert als erster Offizieller über das Gelände der Zentrale an der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise. Er macht einen angespannten Eindruck. Kein Wunder: In nicht einmal mehr zwei Stunden ist klar, ob der Einspruch von Hertha BSC gegen das Relegations-Rückspiel gegen Fortuna Düsseldorf Erfolg hat oder nicht. Die Entscheidung wird so oder so weitreichende Konsequenzen für Fußball-Deutschland haben.

Quelle: welt.de
 
Hallo zusammen,

ich finde es lächerlich was Hertha da abgibt.
Jetzt geht Hertha vor´s DFB-Bundesgericht, wollen die danach bei der UEFA oder bei der FIFA Protest einlegen ?

Spaß beiseite:

Hertha BSC hatte inklusive der Relegationsspiele, 36 Spiele Zeit nicht abzusteigen, wer es dann nicht schafft, hat es nicht verdient in der ersten Bundesliga zu bleiben.

Und seit doch mal ehrlich: Es sind doch nur die Fans auf den Platz gelaufen, weil sie meinten es wäre schon der Abpfiff erklungen. Es wurde niemand auf dem Spielfeld geschlagen, getreten usw.
Die ganze Randale kam doch aus dem Hertha Block. Sogar die Spieler von Hertha wurden mit Pyrofeuer beschmissen.

Im Management liegt der Hund begraben in Berlin, wenn ein Neuanfang dann ohne Herrn Preetz.

Also Hertha, steigt mit Würde ab, aber ich glaube das kann dieser Verein nicht.

MfG

rastalani
 
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