In jüngster Zeit wurden mehrfach in Zügen Steckdosen entdeckt, an denen Passagiere Stromstöße erleiden können.
Steckdose in einem "Ideenzug" der Deutschen Bahn.
(Bild: Deutsche Bahn)
Wer sein Notebook, Tablet oder Handy im Zug aufladen will, sollte sich vorher die Steckdose genau anschauen. Dazu rät die Bundespolizei, nachdem in jüngster Zeit auf verschiedenen Strecken mehrfach manipulierte Steckdosen entdeckt wurden, teilte die Bundespolizei mit. In den Steckdosenpolen könne sich ein Metallstift oder Ähnliches befinden, der bei Kontakt zu einem Stromstoß führen könnte.
Zuletzt habe Ende der Woche eine Bundespolizistin in einem Zug der Verkehrsgesellschaft GoAhead auf dem Weg von Augsburg nach München (RB 87) eine manipulierte Stromsteckdose entdeckt, es sei niemand verletzt worden. Die Polizistin habe sofort das Zugbegleitpersonal informiert, es folgte im Zug eine Durchsage, in der vor möglicherweise manipulierten Steckdosen gewarnt wurde.
Anschließend suchten Kriminaltechniker des Ermittlungsdienstes der Bundespolizeiinspektion München im Betriebswerk Pasing im Zug nach Spuren, ein Techniker wechselte die Steckdose aus und der Zug wurde wieder freigegeben. Weitere manipulierte Steckdosen wurden in dem Zug nicht gefunden. Wegen des Verdachts versuchter Körperverletzung ermittelt nun die Bundespolizei, dazu hat sie unter die Videoaufzeichnung des Zuges ausgewertet. Ergebnisse dazu liegen offenbar bisher nicht vor.
Zugreisende sollten Stromsteckdosen prüfen, ob an ihnen Ungewöhnliches zu sehen ist, bevor sie sie benutzen, rät die Bundespolizei. Falls sie etwas entdecken, sollten sie die Steckdose nicht berühren und sofort das Zugpersonal informieren.
Quelle; heise
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Steckdose in einem "Ideenzug" der Deutschen Bahn.
(Bild: Deutsche Bahn)
Wer sein Notebook, Tablet oder Handy im Zug aufladen will, sollte sich vorher die Steckdose genau anschauen. Dazu rät die Bundespolizei, nachdem in jüngster Zeit auf verschiedenen Strecken mehrfach manipulierte Steckdosen entdeckt wurden, teilte die Bundespolizei mit. In den Steckdosenpolen könne sich ein Metallstift oder Ähnliches befinden, der bei Kontakt zu einem Stromstoß führen könnte.
Zuletzt habe Ende der Woche eine Bundespolizistin in einem Zug der Verkehrsgesellschaft GoAhead auf dem Weg von Augsburg nach München (RB 87) eine manipulierte Stromsteckdose entdeckt, es sei niemand verletzt worden. Die Polizistin habe sofort das Zugbegleitpersonal informiert, es folgte im Zug eine Durchsage, in der vor möglicherweise manipulierten Steckdosen gewarnt wurde.
Anschließend suchten Kriminaltechniker des Ermittlungsdienstes der Bundespolizeiinspektion München im Betriebswerk Pasing im Zug nach Spuren, ein Techniker wechselte die Steckdose aus und der Zug wurde wieder freigegeben. Weitere manipulierte Steckdosen wurden in dem Zug nicht gefunden. Wegen des Verdachts versuchter Körperverletzung ermittelt nun die Bundespolizei, dazu hat sie unter die Videoaufzeichnung des Zuges ausgewertet. Ergebnisse dazu liegen offenbar bisher nicht vor.
Stromschlag im Regionalzug
Da sich auch in anderen Regionen solche Vorfälle ereignet hätten, bei denen mehrere Reisende Stromschläge erlitten, bittet die Polizei um Vorsicht. So hat beispielsweise Mitte August eine Frau in einem Regionalzug auf der Fahr von Stuttgart nach Karlsruhe einen Stromschlag bekommen. Die Frau war mit ihrer Tochter unterwegs und wurde nach der Ankunft in Karlsruhe ins Krankenhaus gebracht. Auch hier nahm die Bundespolizei Ermittlungen auf, es geht um den Verdacht der gefährlichen Körperverletzung.Zugreisende sollten Stromsteckdosen prüfen, ob an ihnen Ungewöhnliches zu sehen ist, bevor sie sie benutzen, rät die Bundespolizei. Falls sie etwas entdecken, sollten sie die Steckdose nicht berühren und sofort das Zugpersonal informieren.
Quelle; heise