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PC & Internet Bundesnetzagentur stellt Unterversorgung mit Telekommunikationsdiensten fest

Die Bundesnetzagentur hat heute erstmals eine
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nach dem neuen Recht auf Versorgung festgestellt und darüber informiert. Nach dem Telekommunikationsgesetz hat jeder Bürger einen Rechtsanspruch auf Versorgung mit einem Mindestangebot an Sprachkommunikation, also Telefon, und einem schnellen Internetzugangsdienst für eine angemessene soziale und wirtschaftliche Teilhabe.

Die Unterversorgung betrifft allerdings nicht unser ganzes Land, sondern es geht um Gemeinden in Niedersachsen (Mittelstenahe, Halvesbostel, Brackel sowie Stuhr). Da werde eine Versorgung mit Telekommunikationsdiensten weder aktuell noch in objektiv absehbarer Zeit angemessen oder ausreichend erbracht wird. Auch hat die Bundesnetzagentur förmlich festgestellt, dass Bedarf an Versorgung besteht.

„Wir stellen heute zum ersten Mal für einige Haushalte in Niedersachsen förmlich fest, dass die rechtlich vorgeschriebene Mindestversorgung nicht erfüllt ist. Im weiteren Verfahren wird es nun darum gehen, die Versorgung so schnell wie möglich herzustellen. Die betroffenen Haushalte sollen möglichst bald eine Mindestbandbreite erhalten“, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.

Telekommunikationsanbieter können sich nun in einem nächsten Schritt innerhalb eines Monats gegenüber der Bundesnetzagentur zur Versorgung der betroffenen Haushalte verpflichten. Sollte kein Unternehmen ein Angebot machen, wird die Bundesnetzagentur innerhalb von spätestens vier Monaten eines oder mehrere Unternehmen dazu verpflichten, die betroffenen Haushalte mit einem Telekommunikationsanschluss zu versehen und Telekommunikationsdienste anzubieten.

Die Download-Geschwindigkeit muss mindestens 10 Megabit pro Sekunde betragen und die Upload-Rate muss bei mindestens 1,7 Megabit pro Sekunde liegen. Die Latenz, also die Verzögerungszeit bis zum Referenzmesspunkt aus der Breitbandmessung-Desktop-App der Bundesnetzagentur, darf nicht höher als 150 Millisekunden sein. Die Bundesnetzagentur überprüft diese Werte jährlich.

Bundesnetzagentur.png

Quelle; caschy
 
Unterversorgung mit Telekommunikationsdiensten ist für ein Hightech-Land wie Deutschland gefährlich. Als rohstoffarmes Land können wir nur Produkte und Dienstleistungen am Weltmarkt verkaufen. Dazu brauchen Unternehmen schnelles Internet, um im weltweiten Wettbewerb bestehen zu können. Eine Download-Geschwindigkeit von mindestens 10 Megabit pro Sekunde ist zu niedrig angesetzt.
 
Zum Teil sind wir Bürger auch selbst Schuld daran.

Bei uns im Ort wurde der Ausbau mit Glasfaser angeboten. Voraussetzung war dass 33 Prozent der Haushalte einen Vorvertrag abschließen.

Nach 8 Wochen waren es gerade mal 24 Prozent.

Daraufhin wurde die Frist um 4 Wochen verlängert.

Mit Hängen und Würgen wurde das Ziel erreicht.

Gruß

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Hallo!
Alles nicht so einfach.
In unserem Gebiet wohnen sehr viele ältere Leute die mit Internet wenig oder nichts zu tun haben(wollen).Und dann die Prozente zu erreichen wird sehr schwierig.Hier mußte man auch übrigens 40% erreichen.
Gerade so geschafft!!!
MfG salatin
 
Hier läuft auch gerade die Umfrage für Glasfaser.
Mache aber nicht mit dabei. Für mich käme nur der 1Gbit Tarif in Frage und das wird mir im zweiten Jahr zu teuer.
Letztes Jahr um die Zeit hätte ich es vielleicht gemacht, aber wenn jetzt die Nebenkosten explodieren, brauche ich das nicht.
Eher Luxusproblem, 250er Telekom Leitung reicht mir und ist stabil.
 
Nur eine 250er Telekom Leitung ist Teurer als eien 1Gbit Vodafone oder o2 Leitung sie kostet (Ab dem 7. Monat 54,95 € mtl) Vodafone und O2 Kostet aber nur dauerhaft 39€

Wenn man Kabel hat, sonnst bleibt keine alternative zu DSL
 
Bei uns wühlt sich Envia durch den Ort. Glasfaser ab 300 Mbit/s für 34,90. Würde gern wechseln, in meiner Straße leider zu wenig Teilnehmer.
letztes Jahr auch schon. So wird halt nicht ausgebaut. Rühre kräftig die Werbetrommel. Vergeblich!
Breite Masse ist wohl mit 16.000er zufrieden?
 
Na ja, kommt drauf an was man treibt, viel Upload bekommst halt nicht ohne GlasPhaser.
Da liegt halt der Unterschied. Mit normaler 250er Leitung bekommts gerade mal 4 Sender 1:1 raus gestreamt und kannst noch surfen.
 
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So ein Quatsch.

250 MBit kostet bei der Telekom Euro 54,95.
400 MBit kostet bei der Deutschen Glasfaser Euro 49,99

Man bekommt im ersten Jahr bei der Deutschen Glasfaser die 1000 MBit für Euro 24,99

Ab dem 13. Monat dann Euro 89,99

Man kann aber nach 12 Monaten in einen anderen Tarif wechseln. Also z.Bsp. 400 MBit.
Der Wechsel kostet einmalig 10,00 Euro.

Bei der Telekom ist beim Kupferkabel bei 250 MBit Schluß.

Wenn du in einigen Jahren mehr brauchst hast du Pech gehabt.

Beim Glasfaser wechselt du einfach in einen höheren Tarif.

Gruß



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