Bundes-Drogenbeauftragte will USK 18 für Online-Spiele wie WoW
Medienberichten zufolge fordert die Bundes-Drogenbeauftragte Sabine Bätzing von der SPD, dass Online-Spiel für Jugendliche gesperrt und nur Erwachsenen zugänglich gemacht werden.
Wie der Spiegel berichtet, gibt es einen neuen Politikvorstoß gegen bisher geltende Regeln für Computerspiele. Nachdem sogenannte Killerspiele trotz fehlender Definition langsam Bestandteil des allgemeinen Sprachschatzes zu werden scheinen, sind nun offenbar Onlinespiele wie WoW im Visier der Politik. Die Bundes-Drogenbeauftragte Sabine Bätzing (SPD) fordert, dass Online-Spiele aufgrund ihrer Suchtgefahr nur Erwachsenen zugänglich gemacht werden sollen. Bätzing erklärte auf einer Fachtagung, dass ein USK-12-Siegel für WoW "unverständlich" sei. Im Mai hatte die
Bätzing beruft sich dabei auf die Ergebnisse einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen aus dem März, über die PC Games Hardware bereits berichtet hatte. Jeder zehnte Jugendliche würde der Studie zufolge mehr als vier Stunden am Tag Computerspiele spielen. Eine aktuelle Studie der Berliner Humboldt-Universität besagt, dass nur vier von 100 Jugendliche exzessive Internet-Nutzer seien, was die Zahlen der erstgenannten Studie relativiert.
Das Thema Sucht hat
Quelle:
Medienberichten zufolge fordert die Bundes-Drogenbeauftragte Sabine Bätzing von der SPD, dass Online-Spiel für Jugendliche gesperrt und nur Erwachsenen zugänglich gemacht werden.
Wie der Spiegel berichtet, gibt es einen neuen Politikvorstoß gegen bisher geltende Regeln für Computerspiele. Nachdem sogenannte Killerspiele trotz fehlender Definition langsam Bestandteil des allgemeinen Sprachschatzes zu werden scheinen, sind nun offenbar Onlinespiele wie WoW im Visier der Politik. Die Bundes-Drogenbeauftragte Sabine Bätzing (SPD) fordert, dass Online-Spiele aufgrund ihrer Suchtgefahr nur Erwachsenen zugänglich gemacht werden sollen. Bätzing erklärte auf einer Fachtagung, dass ein USK-12-Siegel für WoW "unverständlich" sei. Im Mai hatte die
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. Bätzing beruft sich dabei auf die Ergebnisse einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen aus dem März, über die PC Games Hardware bereits berichtet hatte. Jeder zehnte Jugendliche würde der Studie zufolge mehr als vier Stunden am Tag Computerspiele spielen. Eine aktuelle Studie der Berliner Humboldt-Universität besagt, dass nur vier von 100 Jugendliche exzessive Internet-Nutzer seien, was die Zahlen der erstgenannten Studie relativiert.
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auch bei der USK eine große Priorität. Allerdings ist während der Alterseinstufung durch die USK schwer abzuschätzen, ob ein Spiel zur Sucht führt. Davon ganz abgesehen gibt es im Jugendmedienschutz bisher noch keine Sucht-Definition.Quelle:
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