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Satellit Sat News 20.11.2008

Sat News 20.11.2008


IP und RTL Group veröffentlichen die 15. „Television – International Key Facts“
Die IP Gesellschaften in Europa haben gemeinsam mit der RTL Group zum 15. Mal die jährliche Studie „Television – International Key Facts” veröffentlicht. Im Studienband sind Fakten, Daten, Entwicklungen und Highlights des Jahres 2007 von über 900 Fernsehsendern in Europa, Japan und den USA zusammengefasst.
Mit einer Sehdauer von durchschnittlich 225 Minuten pro Person und Tag (2006: 226 Minuten) war Fernsehen bei erwachsenen Europäern im intermedialen Vergleich das meistgenutzte Medium. Der Süden Westeuropas schaut mehr fern als der Norden: Spitzenreiter sind die Griechen (259 Minuten), die fast doppelt so oft den Fernseher einschalten wie die Schlusslichter, die Isländer (126 Minuten). Der deutsche Fernsehkonsum entspricht mit 223 Minuten dem westeuropäischen Durchschnitt. Die osteuropäischen Länder haben die höchste Fernsehnutzung in Europa: Zu den Vielsehern zählen die Serben (296 Minuten), Ungarn (273 Minuten) und Kroaten (272 Minuten). Weltweit unübertroffen ist mit 297 Minuten am Tag die Sehdauer der US-Amerikaner. Unterschiede in der Fernsehnutzung lassen sich beispielsweise auf Sendervielfalt und Programmangebot, Tagesabläufe und kulturelle Unterschiede sowie soziale und politische Events von nationalem Interesse wie Sportereignisse oder Wahlen zurückführen. Die „gesamteuropäische Primetime“ liegt in
der Woche zwischen 19.00 und 22.00 Uhr. Seit der ersten Key Facts-Erhebung im Jahr 1994 zählt Fernsehen zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen und auch der weltweite Zuschauergeschmack ist ähnlicher geworden: Zu den erfolgreichsten Serien gehörten „Dr. House“, „Desperate Housewives“ und „CSI: Miami“. Die Castingshow „Pop Idols“ (in Deutschland: „Deutschland sucht den Superstar“) war abermals der globale Dauerbrenner. Mit den Nachbarn Niederlande und Belgien teilte Deutschland 2007 die Begeisterung für „The Farmer wants a wife“ (in Deutschland: „Bauer sucht Frau“).
Die Digitalisierung schreitet in Europa dank der zunehmenden terrestrischen Verbreitung digitaler Free-TV-Sender mit großen Schritten voran. 2007 empfingen 40,8 Prozent der EU-Haushalte ihr Fernsehprogramm über die digitalen Verbreitungswege Satellit (42 Prozent), Terrestrik (38 Prozent), Kabel (16 Prozent) und das Internet / IPTV (4 Prozent). Den höchsten Digitalisierungsgrad in Europa hat erstmals Finnland mit 88,0 Prozent vor Großbritannien mit 83,2 Prozent. Deutschland liegt mit 29,7 Prozent deutlich unter dem westeuropäischen Durchschnitt. In den skandinavischen Ländern ist die Digitalisierung im Gegensatz zu den osteuropäischen Ländern sehr weit fortgeschritten. Nach Island und Teilen von Norwegen wurde das analog terrestrische Fernsehen 2007 in Finnland und Schweden abgeschaltet.
Der Fragmentierung der Medienlandschaft wirken viele große Medienkonzerne mit „Senderfamilien“ entgegen. Durch die Bündelung des Hauptsenders der ersten Generation mit komplementären Kanälen der zweiten Generation, Zielgruppen- oder Nischenkanälen und Kanälen auf neuen Plattformen wollen die Medienkonzerne Marktanteile halten. Weitere On-Demand-Angebote und digitale Fernsehprogramme werden den Fernsehkonsum in den nächsten Jahren steigen lassen. Zuschauern wird das digitale Fernsehen der Zukunft neue Funktionen wie Interaktivität oder Targeting bieten. Handy-TV, der fünfte Verbreitungsweg, etabliert sich in Europa – im Gegensatz zu Japan und Südkorea – aufgrund von Kosten, Technik und schlechter Bildqualität nur langsam.
Die Studie „Television – International Key Facts” können Sie zum Preis von 300 Euro direkt bei waltraut.scherbaum@ip-deutschland.de bestellt werden. Für buchende Kunden der IP Deutschland ist die Studie kostenlos.



neofonie realisiert Online-Portal für Timm TV
Der IT-Full-Service-Anbieter neofonie hat den ersten deutschen Sender für schwule Männer TIMM ins Internet gebracht - zu finden unter
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. Den Startschuss des über Satellit und Kabel digital frei empfangbaren TV-Senders gab am 1. November Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit mit einem symbolischen Knopfdruck. Das Portal ging parallel online.
Inhaltlich steht TIMM für anspruchsvolle, vielseitige Unterhaltung mit internationalen Kultserien, Spielfilmen, Dokumentationen sowie eigenproduzierten Shows, Nachrichten und Magazinen. TIMM Online, die Internet-Plattform des Senders, bietet seinen Besuchern die Möglichkeit, das im TV ausgestrahlte Programm via Livestream zu verfolgen und ausgewählte Sendungen nachträglich als Inhalte der Mediathek anzusehen.
Das Hauptziel von
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ist, eine zentrale Anlaufstelle im Internet für alle Interessen und Belange schwuler Männer in Deutschland zu schaffen und eine direkte Verbindung zwischen der Zielgruppe und dem Sender zu ermöglichen. Dabei steht nicht nur der Austausch zwischen den Nutzern untereinander, sondern auch zwischen den Nutzern und der Redaktion im Fokus der TIMM Community. Durch Funktionen wie Ratings, Votings und Diskussions-Foren werden Dialog und Interaktion ermöglicht. Zukünftig soll auch ein Livechat möglich sein, mittels dem die Nutzer ihr Feedback zu ausgewählten Sendungen direkt in die ausgestrahlte Sendung einbringen können. “Das Herz des Senders schlägt im Netz”, so Frank Lukas, CEO der DFW, zur engen Verzahnung von Online und TV.
Hinter der technologischen und kreativen Umsetzung von TIMM Online steht die Berliner neofonie. Als IT-Full-Service-Anbieter verantwortet neofonie das Online-Produktmanagement und achtet dabei auch auf wirtschaftliche Vorteile für ihren Kunden: “Wir realisieren das Portal komplett aus einer Hand - von der Konzeption und dem Design über die Entwicklung bis hin zum Betrieb” sagt Sandra Hoffer von Ankershoffen, Junior Produktmanager bei der neofonie. ”Höchst effizient ist beispielsweise, dass wir TIMM Online auf der Amazon Elastic Compute Cloud (EC2) laufen lassen, denn das sorgt für nahezu unlimitierte Skalierbarkeit, auch bei hohen Traffic-Peaks. Bezahlt wird jedoch nur die tatsächlich in Anspruch genommene Kapazität, keine Leerkapazität.”
Die besondere Herausforderung für neofonie bestand darin, in weniger als vier Monaten eine komplexe Online-Plattform mit Community-Funktion, integrierter Suchlösung und Livestream zu launchen. Als Basis für die Realisierung von TIMM Online diente daher “neofonie Blueprint”, ein von neofonie entwickeltes Modell zum effizienten Aussetzen von Projekten, das die Plattformen “neofonie community”, “neofonie search” und “neofonie mobile” integriert. Neu entwickelt und angepasst werden mussten nur spezifische Anforderungen von TIMM Online wie die Mediathek oder der Programmkalender. Dadurch war es möglich, in so kurzer Zeit ein solch komplexes Portal zu schaffen.



SWR will die Detail-Kritik der Landesrechnungshöfe sorgfältig prüfen
Der Südwestrundfunk wird den Berichtsentwurf der Rechnungshöfe von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Senders in den Jahren 2003 bis 2006 gründlich prüfen und zu den darin enthaltenen Aussagen umfassend Stellung nehmen. Dies kündigte SWR-Intendant Peter Boudgoust am 19. November 2008 in Stuttgart an.
In einer ersten Stellungnahme erklärte Boudgoust, dass die Rechnungshöfe bei aller Detailkritik dem Sender ein kontinuierliches Optimierungsbestreben bescheinigen. Boudgoust: "Wir haben unter erheblichen Mühen zwei mittelgroße Sender zu einem großen Medienunternehmen fusioniert. Und dabei haben wir erhebliche Summen eingespart: In der Gebührenperiode 2001 bis 2004 waren es 27 Mio. EUR, und in der aktuellen Periode von 2005 bis dato sogar noch einmal 61 Mio. EUR. Damit kommen wir insgesamt auf Einsparungen in Höhe von über 90 Mio. EUR. Das gesparte Geld haben wir ins Programm investiert - mit dem Ergebnis, dass der SWR heute sogar noch mehr regionale Berichterstattung bietet als seine Vorgängeranstalten." Und vor diesem Hintergrund sei auch dieser Bericht der Landesrechnungshöfe
einzuschätzen. Hinsichtlich der von den Rechnungshöfen beanstandeten 14 neu geschaffenen Stellen für ARD.de, merkte Verwaltungsdirektor Viktor von Oertzen an, dass eine kritikfähige Ausweitung von Stellen aus Sicht des SWR lediglich dann vorgelegen hätte, wenn diese auch zu einem Anstieg der Gesamtpersonalkosten geführt hätte. Da in diesem Fall jedoch - aus arbeitsrechtlichen Gründen - lediglich freie in feste Arbeitsverhältnisse umgewandelt wurden, wodurch die bisherigen Honorarzahlungen entfallen seien, sei die Maßnahme kostenneutral. Von Oertzen: "Die Gesamtpersonalkosten sind durch dieses Vorgehen nicht gestiegen". Außerdem handele es sich bei ARD.de um eine Gemeinschaftseinrichtung der ARD. Die von den Rechnungshöfen geforderte Ausweisung dieser Planstellen im SWR Stellenplan sei damit nicht sachgerecht, da lediglich 18,25 % der Aufwendungen beim SWR verbleiben.
Boudgoust erklärte, dass sich der SWR entgegen der Darstellung der Rechnungshöfe, in der Vergangenheit an den Tarifabschlüssen des Öffentlichen Diensts (Länder) orientiert habe und dies auch in Zukunft tun werde. Es sei nicht korrekt, isoliert Einzelkomponenten der jeweiligen Tarifabschlüsse zu vergleichen. Boudgoust: "Entscheidend ist das jeweilige finanzielle Gesamtvolumen." Dabei liege der SWR bei beiden vom Rechnungshof in die Analyse einbezogenen Tarifabschlüssen im Gesamtvolumen deutlich unter den Ergebnissen des Öffentlichen Dienstes. Boudgoust betonte, dass es in der Tarifautonomie des SWR und seiner Tarifpartner liegen müsse, ob man sich bei der Umstrukturierung der Gehaltsbestandteile dem Öffentlichen Dienst anschließe oder anderweitige anstaltsspezifische Ausprägungen mit gleichem oder sogar niedrigerem Kostenvolumen als richtig erachte.
Auch der Vorsitzende des SWR-Verwaltungsrates, Ulrich Müller, stellte in einer ersten Einschätzung fest, dass die Tarifabschlüsse des öffentlichen Dienstes entgegen der Darstellung der Rechnungshöfe wirkungsgleich vom SWR übernommen worden seien.
Zum Thema tarifliche Erhöhung für freie Mitarbeiter sagte von Oertzen: "Das Ergebnis der Rechnungshöfe suggeriert, dass die Anhebung der Effektivhonorare um die tariflich vereinbarte Erhöhung zu entsprechenden Mehrausgaben führt. Das ist jedoch nicht der Fall." Zwar erführen die Nettobudgets eine in der Regel jährlich stattfindende Erhöhung; diese orientiere sich aber an der aktuellen Haushaltslage und nicht an dem voraussichtlichen Mehrbedarf auf Grund von Honorarerhöhungen. Damit seien die Bereiche in der Regel gezwungen, Honorarerhöhungen aus dem vorgegebenen Nettobudget zu bestreiten und gegebenenfalls durch andere Einsparungen zu kompensieren.
Zum Hinweis der Prüfer auf die Kalkulationen zu den Fernsehproduktionen, verweist der Intendant darauf, dass es sich - wie in der Filmindustrie üblich - um Kostenschätzungen handele. Während der Produktion würden diese Kalkulationen aufgrund der tatsächlichen Drehbedingungen Detailanpassungen unterzogen. Insgesamt weist der SWR darauf hin, dass die "Tatort"-Folgen mit der Beteiligung der Maran Film um mehr als 100.000 EUR pro Film billiger geworden sind.
Mit Blick auf die Zusammenarbeit mit der Tochterfirma Maran stellt der SWR fest, dass der SWR die Einwendungen der Rechnungshöfe bereits vor den Prüfern erkannt und aufgrund dessen seine Zusammenarbeit mit der Maran im Hinblick auf die Stoffentwicklung ausgerichtet hat. Die Redaktion, die früher die Filme selbst entwickelte und abnahm, ist heute eine effiziente Kontrollinstanz des Produzenten, die bei so aufwendigen Produktionen auch unverzichtbar ist. Alle Entscheidungen werden nach dem Vier-Augen-Prinzip von einer Seite (Maran Film) getroffen und von der anderen Seite (Redaktion) gegengeprüft.
Die Feststellung der Rechnungshöfe zum Thema Senderanmietung erweckt den Eindruck, dass der SWR überzählige Sender angemietet habe. Dazu Verwaltungsdirektor von Oertzen: "Von den aufgeführten 1.182 Senderstandorten wurde im Zuge der Umstellung auf DVB-T Ende 2008 bei mehr als der Hälfte der Sender die vertragliche Anmietung gekündigt." Ein weiteres Viertel der angemieteten Sender diene zusätzlich der Nutzung durch Dritte und könne deshalb nicht einseitig durch den SWR beendet werden. Darüber hinaus würden nur dort Senderanmietungen vorgenommen werden, wo andere Lösungen nicht sinnvoll seien. Verlagerungen von Senderstandorten könnten nur dann durchgeführt werden, wenn sie primär mit den im nationalen und internationalen Frequenzplan festgelegten Merkmalen neu koordiniert werden könnten und zugleich für die zu versorgenden Teilnehmer eine Verbesserung erzielt werden könne.
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Unitymedia: Mehr Wachstum, aber weniger Kunden
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia hat sein Wachstum fortgesetzt. Im dritten Quartal erreichte der Gewinn 16 Millionen Euro, nach 12,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg auf 288,3 Millionen Euro (2007: 272,8 Millionen), wie das Unternehmen gestern mitteilte. Die Zuwächse seien vor allem auf steigende Abonnentenzahlen bei den sogenannten Neuen Diensten - Internet, Telefon und digitales Pay-TV - zurückzuführen. Unitymedia betreibt die Kabelnetze in Nordrhein-Westfalen und Hessen.
Die Gesamtzahl der Kabelanschlusskunden ging dagegen von 4,84 auf 4,66 Millionen zurück. Grund dafür seien vor allem Kündigungen infolge von Preiserhöhungen gewesen. Insgesamt macht das Kabelgeschäft mit 219 Millionen Euro (plus 18 Prozent) etwa drei Viertel des Gesamtumsatzes aus. Der Rest stammt aus den Einnahmen der Satellitenplattform arena, deren Umsatz von 90,0 auf 69,3 Millionen Euro sank. In den ersten neun Monaten dieses Jahres hat Unitymedia bislang einen Gewinn von 72,7 Millionen Euro eingefahren, nach einem Verlust von 67,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum


Stiftung Warentest: Die großen Flachbildfernseher sind besser geworden
Ein „guter“ LCD-Fernseher muss keine 2.200 Euro kosten. Der preiswerteste „Gute“ ist schon für 910 Euro zu haben und sogar einen Tick besser als der teuerste. Die Stiftung Warentest hat 20 aktuelle LCD-Fernseher mit Bildschirmdiagonalen von 80 und 94 Zentimetern geprüft und die Ergebnisse in ihrer Zeitschrift test veröffentlich. Fünf Geräte überzeugten mit einem „guten“ Qualitätsurteil, alle anderen erreichten ein „Befriedigend“.
Bei der Bildqualität schaffen neun Geräte ein „Gut“. Wer ein optimales Bild sucht, muss noch genauer hinsehen. Denn die Bildqualität kann sehr unterschiedlich sein, je nachdem, ob man sich die Bilder etwa über einen der internen TV-Empfänger, über einen DVD-, oder in hochaufgelöster Qualität über einen Blu-ray-Spieler auf den Schirm holt. Ein Fernseher im Test ist hier besonders vielseitig. Er erzielte in sechs von acht Sehtests für verschiedene Signalquellen ein „gutes“ oder noch besseres Ergebnis. Bei der Tonqualität – traditionell eine Schwäche flacher Fernseher – kommen sieben im Test nicht über ein „Ausreichend“ hinaus. Doch immerhin fünf Geräte schaffen ein „Gut“.
Insgesamt schneidet der Sony KDL37V4550E für 1.120 Euro am besten ab. Das Gerät mit 94 Zentimeter Bildschirmdiagonale hat einen DVB-T- und einen DVB-C-Turner für digitales Antennen- und Kabelfernsehen und bietet „gute“ Qualität bei externen Pal- und HD-Bildern. Die besten 80 Zentimeter-Geräte sind der Philips 32PFL7403D für 910 Euro mit „gutem“ Bild bei DVB-T und Pal- und HD-Signalen und der Sony KDL-32W4000 für 1.080 Euro mit DVB-T und DVB-C-Turner.


Power Radio auf neuer Welle
Power Radio sendet neu vom Standort Erkner auf 97,0 MHz und kann auf dieser Frequenz auch in Teilen Berlins empfangen werden. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de.



ORF-Sendertochter bewirbt sich um Digital-TV in Slowakei
Die Sendertochter von ORF und Raiffeisen bewirbt sich um die Einführung von digitalem Antennen-TV in der Slowakei. Das berichtet die österreichische Tageszeitung "Der Standard". ORS-Sprecher Michael Weber bestätigt auf Anfrage: "Wir können den Slowaken ein Angebot machen, dass wir zum Start an ihrem Nationalfeiertag am 1. September 2009 75 Prozent der Bevölkerung abdecken und 2010 90 Prozent."Das Konzept der ORF-Tochter umfasst neben der eigentlichen Sendertechnik für den Umstieg auch eine Förderung und die Kommunikation für die Programmanbieter auf Basis heimischer Erfahrungen.



Hockey weiter bei ARD und ZDF
Die wichtigsten Hockey-Wettbewerbe werden auch in den kommenden vier Jahren im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein. Der Deutsche Hockey-Bund hat den zum Jahresende auslaufenden Vertrag mit der SportA Sportrechte- und Marketing-Agentur GmbH, der Sportrechte-Agentur von ARD und ZDF, bis 2012 verlängert. "Die Quoten in den letzten Jahren, mit dem Höhepunkt WM 2006 und Champions Trophy 2008, sind stetig gewachsen. Die Verlängerung... bedeutet daher eine konsequente Fortsetzung der Zusammenarbeit", sagte DHB-Vorstand Bartel.


TV-Konsum: Deutsche im Mittelfeld
Die Deutschen liegen beim Fernsehkonsum in Europa im Mittelfeld. Einer Studie der RTL Group zufolge entsprach der TV- Konsum hierzulande im letzten Jahr mit täglich 223 Minuten (2006: 227 Minuten) dem westeuropäischen Durchschnitt. Mit einer Sehdauer von 225 Minuten pro Person und Tag (2006: 226 Minuten) war das Fernsehen bei erwachsenen Europäern das meistgenutzte Medium. Im Süden Westeuropas wurde mehr ferngeschaut als im Norden. Die Griechen kamen der Studie zufolge 2007 auf 259 Minuten. Schlusslichter waren die Isländer mit 126 Minuten.



Bayernwelle Süd-Ost startet an Neujahr
Ab Donnerstag, 1. Januar 2009, gibt es ein neues Lokalradio für die Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land. Der gemeinsame Sendername wird Bayernwelle Süd Ost heißen, erklärt Dietmar Nagelmüller, der Geschäftsführer der neuen gemeinsamen Betriebsgesellschaft (Radio Berchtesgadener Land & Chiemgau GmbH). In der Neujahrsnacht um 0 Uhr löst der neue Sender die bisherigen Lokalsender Radio Chiemgau und Untersberg Live ab. Das berichtet das Onlineportal Radioszene. Gesendet wird auf den Frequenzen 88,2 MHz (Bad Reichenhall), 89,0 MHz (Freilassing, Laufen, Salzburg), 89,3 MHz (Berchtesgaden), 90,1 MHz (Waging), 99,4 MHz (südlicher Chiemgau und Traunstein) und 101,5 MHz (nördlicher Chiemgau und Trostberg). Unter
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soll auch ein Livestream angeboten werden.



Stimme der Hoffnung stellt Lizenzantrag für TV-Programm
DIe "Stimme der Hoffnung" konkretisiert Pläne für einen deutschsprachigen TV-Sender. Bei der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR Hessen) wurde nach SatelliFax-Informationen ein Lizenzantrag eingereicht. Auch der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) wurde das Konzept zur Prüfung vorgelegt. Der "Hope Channel" soll ab 2009 über Astra, 19,2° Ost ausgestrahlt werden. Gesendet wird auf der Frequenz 12.148 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4), wo bereits Tests laufern.
Stimme der Hoffnung ist ein Medienzentrum der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten im deutschsprachigen Raum in Alsbach-Hähnlein, ca. 15 km südlich von Darmstadt, das bisher christliche Radiosendungen, Audiokassetten und -CDs sowie Videokassetten und -DVDs produziert. Außerdem werden Bibelfernkurse und Kassetten für Blinde und Sehbehinderte kostenlos zur Ausleihe angeboten und internationale Satellitenübertragungen koordiniert. Im Februar 2008 erhielt Stimme der Hoffnung von der LPR Hessen bereits die Zulassung zur bundesweiten Übertragung ihres Hörfunkprogramms per Satellit und Internet. Mit seinem Rundfunkbetrieb seit 1948 wird Stimme der Hoffnung teilweise als ältester deutscher Privatsender bezeichnet.



Digitalisierung der Radioübertragung: Private wollen die Risiken nicht alleine tragen
Die im Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) zusammengeschlossenen privaten Radiosender haben auf der heutigen Mitgliederversammlung des Verbandes in Frankfurt gefordert, vor dem Hintergrund der anstehenden Bedarfsanmeldungen von Frequenzen im so genannten Band III für digitale Radioverbreitung die Voraussetzungen für eine sinnvolle Nutzung im Rahmen eines Gesamtkonzeptes zu schaffen. „Wenn das Band III für das digitale Radio in Deutschland den Durchbruch bringen soll, müssen endlich eine Reihe von Anforderungen erfüllt und offene Fragen geklärt werden“, so Hans-Dieter Hillmoth (Radio/Tele FFH), VPRT-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachbereichsvorstandes Radio und Audiodienste des Verbandes.
Ein wichtiger Punkt sei die nach wie vor ungelöste Kostenfrage. „Die privaten Radios sind nicht bereit, alleine das Risiko für die Digitalisierung zu tragen“, so Hillmoth. „Weder Endgerätehersteller noch Netzbetreiber sind derzeit bereit, sich an den Anfangsinvestitionen zu beteiligen und die öffentlich-rechtlichen Kollegen würden aus dem Gebührentopf gespeist. Es gibt bis heute keine Geschäftsmodelle, mit denen die privaten Radios bei einer Digitalisierung einen Euro mehr erlösen als bei der herkömmlichen UKW-Verbreitung. Weder gibt es mehr Hörer noch eine Steigerung der Werbeeinnahmen. Eine bundesweite, flächendeckende digitale Radioprogrammverbreitung dagegen kostet rund 2 Millionen Euro pro Jahr und Programm an Senderkosten, eine landesweite Verbreitung in einem Flächenland immer noch einen sechsstelligen Eurobetrag. Diese Kostendimension ist für private Radios ohne entsprechende Mehrerlöse nicht tragbar.“ Hillmoth verwies auf das schweizerische Modell, wo den privaten Radiosendern entsprechende Steuererleichterungen eingeräumt wurden. Für Deutschland regt der VPRT einen Digitalisierungsfonds an, der sich aus öffentlichen Geldern speisen könnte. Eine von dem VPRT bereits in der Vergangenheit geforderte Alternative könnten Erlöse aus einer Privatisierung der öffentlich-rechtlichen Sendernetze sein.
Hillmoth stellte klar, dass es für die privaten Radios keine Alternative sein könne, sich über die öffentlich-rechtlichen Sendernetze verbreiten zu lassen. „So eine Lösung würde das Sendernetzprivileg der öffentlich-rechtlichen Anstalten, das nicht mehr zeitgemäß ist und erhebliche Wettbewerbsverzerrungen mit sich bringt, über Jahre manifestieren“, so Hillmoth.
Als eine weitere Vorraussetzung müssten die anstehenden Bedarfsanmeldungen von Frequenzen im Band III für digitale Radioverbreitung zeitgleich für die bundesweite, landesweite und regionale Nutzung koordiniert werden. Hillmoth warnte vor dem sich abzeichnenden zeitlichen Auseinanderlaufen der Bedarfsanmeldungen für die verschiedenen Verbreitungsbereiche. „Für einen erfolgreichen Start von digitalem Radio müssen alle mitmachen – andernfalls sind die anstehenden Ausschreibungen wie schon die Einführung von DAB zum Scheitern verurteilt“, so Hillmoth. Er appellierte an die Länder, in ihren anstehenden Beratungen darauf hinzuwirken, dass die Bedarfsanmeldung für die bundesweite Bedeckung mit digitalen Frequenzen nicht isoliert, sondern zeitgleich mit den landesweiten Bedeckungen erfolgt.
Schließlich, so die VPRT-Radio-Fachbereichsversammlung, sei eine weitere wichtige Vorraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung vor dem Hintergrund der Erfahrungen bei der Ausschreibung für den Plattformbetrieb für DMB und DVB-H, dass bei dem Betrieb und der Belegung von Multiplexen bzw. Plattformen eine Einzelzuweisung von Frequenzen für bestimmte Radioprogramme möglich sein muss, um nicht einzelne Veranstalter zu benachteiligen. Um dies zu gewährleisten, würde der VPRT eine Bündelung aller Aktivitäten durch die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK) begrüßen.



Eutelsat und Airfield Media Group schließen langfristiges Kapazitätsabkommen
Der Satellitenbetreiber Eutelsat und die Airfield Media Group haben ein langfristiges Kapazitätsabkommen für Satellitenübertragungen über die Eutelsat-Position Hotbird, 13° ost und damit verbundene Dienste am Boden unterzeichnet. Mit der neuen Kapazität sollen die fünf belgischen französischsprachigen Sender RTBF La Une und La Deux, RTL-TVi, Club RTL und PLUG TV über die neue Pay-TV Plattform TéléSAT übertragen werden.

Sat Kompakt


Scuzz +1 gestartet
Scuzz +1 hat seinen offiziellen Sendebetrieb aufgenommen. Das Programm ist unverschlüsselt über Eurobird 1, 28,5° Ost,l auf 11.681 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) zu empfangen.


Canal+ HD auf Astra
Canal+ HD sendet neu und verschlüsselt auf Astra 19,2° Ost, 10.788 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6).


Eins Festival schaltet HD-Test auf
Eins Festival hat im Vorfeld der neuen HD-Sendestaffel (SatelliFax berichtete) bereits ein Infodia im HD-Format aufgeschaltet. Gesendet wird über Astra 19,2° Ost auf 12.422 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).


TechniSat schaltet Testbild ab
Das letzte Überbleibsel der Medien-Aktivitäten der TechniSat-Gruppe ist verschwunden. Die zuletzt noch auf Astra 19,2° Ost, 12.604 GHz horizontal verbreitete Testkarte wurde abgeschaltet.


Toloo Radio auf Hotbird
Toloo Radio sendet neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf 10.971 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).



Männersache TV auf Astra
Der Standbild-Kanal Männersache TV ist über Astra 19,2° Ost auf 12.633 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) zu empfangen.



MMTV ersetzt TV7
MMTV sendet jetzt anstelle von TV7 Bulgaria über Eutelsat W2, 16° Ost, auf 11.149 GHz vertikal (SR 8.900, FEC 3/4) das Signal ist verschlüsselt.



Speda TV abgeschaltet
Speda TV hat seine Sendungen auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.823 GHz horizontal, eingestellt.





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