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Satellit Sat News 16.02.2009

Sat News 16.02.2009



Discovery Channel und Animal Planet droht Aus in Deutschland
Dem Münchner Bezahlfernsehsender Premiere droht nach Informationen des Nachrichtenmagazins Focus im April der Verlust der beiden Kanäle Discovery und Animal Planet von Discovery Networks. Ein Sprecher des Senders sagte demnach, man könne den Erhalt "nicht garantieren". TV-Zeitschriften würden im März bereits mit entsprechenden Warnhinweisen erscheinen. Der Grund für das drohende Aus sollen Vertragsverhandlungen sein, die festlegen, wie viel Premiere für die Kanäle pro Abonnent zahlt. Die Positionen der Vertragspartner seien kaum vereinbar, hieß es.
quelle:satnews


Fernsehen bleibt unverwüstliches Medium
Während Zeitungsverlage und Buchhandel aufgrund rückläufiger Leserzahlen zunehmend unter Druck geraten, erweist sich in den Reihen der klassischen Medien lediglich das Fernsehen als nahezu unverwüstlich. Obwohl der Medienkonsument mittlerweile sehr viel Zeit mit Online-Videos im Internet verbringt, bringt er immer noch rekordverdächtig viel Zeit für die vergleichsweise altmodische TV-Nutzung auf. Dem Marktforschungsinstitut Nielsen Media Research zufolge verbrachte der durchschnittliche US-Amerikaner im letzten Quartal 2008 rund 142 Stunden pro Monat vor dem TV-Bildschirm, das sind um rund fünf Stunden mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Gegenüber der aufstrebenden Online-Konkurrenz hat das TV somit immer noch klar die Nase vorne, denn die Internetnutzung liegt in den USA laut den Marktforschern derzeit lediglich bei durchschnittlich 27 Stunden pro Monat.
"Die tägliche Nutzungsdauer der Gesamtzuschauer ab einem Alter von drei Jahren ist in Deutschland zwischen 2007 und 2008 nahezu unverändert geblieben", stellt Sven Birgmeier, Pressesprecher bei media control, auf Anfrage der Nachrichtenagentur pressetext fest. Im Durchschnitt hätten die deutschen Bürger im vergangenen Jahr 207 Minuten pro Tag vor dem TV-Bildschirm verbracht, das sei lediglich um eine Minute weniger als im Vorjahr. "Mit Internet und Handy hat das Medium TV in den letzten Jahren neue Konkurrenz bekommen. Wie verschiedene Studien zeigen, liegt das Fernsehen in puncto Nutzungsdauer aber immer noch deutlich vor dem Internet", ergänzt Bernhard Engel von der Medienforschungsabteilung des ZDF im Gespräch mit pressetext.
Natürlich sei das Web den klassischen Medien in einigen Bereichen wie etwa der Interaktivität voraus. "Das TV zeichnet sich aber durch eine besonders hohe Erlebnisqualität aus, die durch technische Weiterentwicklungen wie dem HD-Fernsehen noch gesteigert werden konnte", betont Engel. Entscheidende Faktoren in diesem Zusammenhang seien aber auch Aktualität, Emotionalität und ein gewisses Miteinander-Gefühl, das beim TV-Publikum entstehe. "Fernsehkonsumenten bleiben zwar anonym und können sich nicht wie im Netz interaktiv miteinander austauschen. Sie wissen aber auch, dass eine TV-Sendung von Mio. von Menschen auf der ganzen Welt gleichzeitig gesehen wird", erläutert Engel.
Dass sich das Fernsehen im Vergleich zu anderen klassischen Medien wie Zeitungen und Büchern noch so gut behaupten kann, liege aber auch zu einem großen Teil daran, dass es sich hierbei um eine visuelle Medienform handelt. "Textorientierte Medien sind heute bei den Konsumenten nicht mehr so stark gefragt wie früher. Medien mit Bewegtbild-Inhalten liegen mittlerweile in der Nutzergunst eindeutig vorne", erklärt der ZDF-Medienforscher. Dies gelte genauso für klassische Medien wie das Fernsehen, als auch für neuere Ausprägungen wie das Internet. "Aus der Wahrnehmungspsychologie wissen wir, dass der Effekt von Medieninhalten umso nachhaltiger ist, je mehr Sinne beim Nutzer angesprochen werden können. Der optische Reiz einer Fernsehsendung ist in dieser Hinsicht dem gedruckten Text eindeutig überlegen", so Engel abschließend.
quelle:satnews



Premiere veröffentlicht Jahresabschluss 2008
Der Umsatz von Premiere ist im Geschäftsjahr 2008 leicht auf 941,1 Mio. Euro (2007: 937,2 Mio. Euro) gestiegen. Inklusive Home of Hardware (HoH) betrug der Gesamtumsatz 1.017,1 Mio. Euro, übereinstimmend mit dem Ausblick von mindestens 1.015 Mio. Euro, den Premiere im November 2008 gegeben hatte. Die Aufwendungen stiegen auf 998,1 Mio. Euro (2007: 853,6 Mio. Euro), hauptsächlich bedingt durch höhere Programmkosten für die Bundesliga, höhere Ausgaben für die Programmverbreitung und geringere sonstige betriebliche Erträge im Vergleich zu 2007. Das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen) lag ohne Home of Hardware bei minus 57,0 Mio. Euro (2007: plus 83,6 Mio. Euro) und inklusive Home of Hardware bei 59,5 Mio. Euro.
Das Finanzergebnis betrug minus 59,5 Mio. Euro (2007: minus 39,5 Mio. Euro). Der Steueraufwand erhöhte sich auf 48,8 Mio. Euro (2007: 2,2 Mio. Euro), hauptsächlich bedingt durch latente Steuern. In der Folge lag das Netto-Ergebnis – inklusive Home of Hardware (aufgegebene Geschäftsaktivität) – bei minus 269,4 Mio. Euro (2007: minus 51,6 Mio. Euro) und der operative Cash-Flow bei minus 108,1 Mio. Euro (2007: minus 34,4 Mio. Euro). Die Nettoverbindlichkeiten beliefen sich zum Ende des 4. Quartals 2008 auf 318,1 Mio. Euro (3. Quartal 2008 307 Mio. Euro). Die Ergebnisse des Jahres 2008 sind negativ beeinflusst durch die Sicherheitslücke im Verschlüsselungssystem von Nagravision, die erst am 10. November 2008 geschlossen werden konnte, und durch die Unsicherheit, ob Premiere ab der Saison 2009/10 weiterhin die Rechte für die Übertragung der Fußball-Bundesliga besitzt. Am 28. November 2008 konnte sich Premiere die Live-Rechte für die Bundesliga sichern.
Im 4. Quartal 2008 verbuchte Premiere einen Gesamtumsatz von 236,1 Mio. Euro (4. Quartal 2007: 261,3 Mio. Euro). Die operativen Kosten stiegen auf 280,5 Mio Euro (4. Quartal 2007: 247,8 Mio. Euro). Das EBITDA betrug minus 44,5 Mio. Euro (4. Quartal 2007: plus 13,5 Mio. Euro). Der Nettogewinn lag bei minus 114,3 Mio. Euro (4. Quartal 2007: minus 23,5 Mio. Euro). Der operative Cash-Flow im 4. Quartal 2008 belief sich auf minus 9,8 Mio. Euro (4. Quartal 2007: plus 24,3 Mio. Euro).
Zum Ende des 4. Quartals 2008 zählte Premiere 2,399 Millionen direkte Abonnenten (31. Dezember 2007: 2,534 Millionen), im Vergleich zum 3. Quartal 2008 (2,411 Millionen) ist dies ein Rückgang um rund 12.000 Kunden. Dem Gewinn von rund 21.000 monatlich zahlenden Abonnenten stand der Abgang von rund 33.000 Flex-Kunden gegenüber. Premiere konnte während des 4. Quartals insgesamt 153.000 neue Abonnenten gewinnen, 25 Prozent mehr als im 4. Quartal 2007. Diese 153.000 Zugänge gliedern sich auf in 147.000 monatlich zahlende Abonnenten, was einem Zuwachs im Vergleich zum 4. Quartal 2007 von 56.000 Kunden oder von 60 Prozent entspricht, und in rund 6.000 Flex- und Prepaid-Kunden. Aufgrund des Auslaufens des Flex-Angebotes betrug die Kündigungsquote im 4. Quartal 2008 23,1 Prozent und war damit höher als im 3. Quartal 2008 (21,4 Prozent). Der ARPU (Umsatz pro Kunde) im 4. Quartal 2008 betrug 23,86 Euro und lag damit geringfügig unter dem Wert des 3. Quartals 2008 (23,92 Euro). Am Ende des Jahres 2008 hatte Premiere rund 691.000 Wholesale-Kunden (4. Quartal 2007: rund 790.000).
Mark Williams, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG: „2008 war ein sehr schwieriges Jahr, in dem wir einen großen finanziellen Verlust und eine Liquiditätskrise überstehen mussten, die unsere Existenz bedroht hatte. Die langfristige Finanzierungsstruktur, die wir im Dezember mit News Corp und unserem Banken-Konsortium vereinbart haben, war der Schlüssel für unser Überleben. Der nächste entscheidende Schritt ist jetzt die Zustimmung der Aktionäre zur Kapitalerhöhung auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 26. Februar und der Abschluss der Kapitalerhöhung in der ersten Jahreshälfte. In der ersten Hälfte dieses Jahres fokussieren wir uns ganz auf die Vorbereitung unseres Relaunchs, um in der zweiten Jahreshälfte einen entscheidenden Schritt nach vorne zu machen.“
Premiere erwartet, dass im Laufe des ersten Halbjahres 2009 die Abonnentenzahl stabil bleiben wird. Ein Wachstum wird erst ab dem 3. Quartal nach dem Relaunch und neuen Marketinginitiativen erwartet. Der Anstieg des Programm-Umsatzes in 2009 wird höchstens rund 50 Mio. Euro betragen, weil die Wachstums-Initiativen erst nach Abschluss der Kapitalerhöhung in der zweiten Jahreshälfte beginnen können. Der Gesamtumsatz wird um weniger als 50 Mio. Euro im Jahr 2009 steigen, weil Einmaleffekte aus dem Jahr 2008 – wie der Verkauf von TV-Rechten an der FIFA Fußballweltmeisterschaft 2010 – für das laufende Jahr nicht wieder erwartet werden. Mehraufwendungen in 2009 bestehen aus zusätzlichen Kosten für die Fußball-Bundesliga und andere Sport-Rechte, einem Anstieg von anderen Programmkosten, weiteren Vertriebs- und Marketingkosten sowie höheren Übertragungs- und sonstigen Kosten. Dagegen werden 2009 keine signifikanten sonstigen betrieblichen Erträge erwartet. Als Ergebnis daraus geht das Unternehmen für das Jahr 2009 von einem negativen Cash-Flow im Bereich von 250 bis 275 Mio. Euro und einem deutlichen EBITDA-Minus aus.
Premiere plant den Break-Even sowohl beim EBITDA als auch beim Cash-Flow auf Monatsbasis während des 4. Quartals 2010 zu erreichen, wobei beide Jahresergebnisse noch negativ sein werden. Premiere plant weiterhin, ab dem Jahr 2011sowohl einen positiven Nettogewinn als auch einen positiven Cash-Flow auszuweisen.
quelle:satnews


Radio Brenner als Webradio neu gestartet
Der legendäre Südtiroler Privatsender Radio Brenner, der in den 80er Jahren Nordtirol und weite Teile Bayerns mit Musik, Unterhaltung und Informationen versorgt hatte, ist seit gestern als Webradio wieder auf Sendung. Das neue Programm bietet Musik und Original-Mitschnitte von Radio Brenner und will so an einen der ersten in Bayern empfangbaren Privatsender erinnern. Zu empfangen ist das Internetradio unter der Adresse
quelle:satnews


Österreich: Neue Frequenzen für Kronehit, Antenne Wien und Antenne Tirol
Der österreichweite Privatsender Kronehit kann künftig auch in Hintertux empfangen werden. Neu zugeteilt wurde die Frequenz 97,7 MHz Hintertux/Hohenhaustenne mit 74 Watt. Wie das Onlineportal ukwtv.de weiter berichtet, bekam Antenne Wien die Lokalfrequenz 96,3 MHz Sankt Pölten 2/Schildberg mit 290 Watt zugeteilt. Unklar ist derzeit noch, ob hier künftig das Wiener Programm übernommen wird, oder eine eigenständige Lokalversion des Programms für Sankt Pölten ausgestrahlt wird.
Nachdem Antenne Tirol bereits kürzlich die Frequenz 91,2 MHz am Standort Mayrhofen 3/Filzenalm (150 Watt) zur Versorgung des Zillertals zugeteilt bekam, wurden nun weitere Frequenzen im Großraum Kitzbühel an Antenne Tirol vergeben. 90,6 MHz in Sankt Johann/Harschbichl mit 58 Watt, 104,4 in Kitzbühel/Hahnenkamm mit 70 Watt und 99,5 MHz in Scheffau/Exenberger mit 55 Watt.
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Deutsche Welle erreicht jede Woche 86 Millionen Menschen
86 Millionen Erwachsene weltweit nutzen mindestens einmal pro Woche ein Angebot der Deutschen Welle in Fernsehen, Hörfunk oder Internet. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Hochrechnung, die der Intendant des deutschen Auslandsrundfunks, Erik Bettermann, vor dem Frankfurter PresseClub e.V. vorstellte. Basis der Hochrechnung sind repräsentative Studien aus mehr als 60 Ländern.
Vor allem auf dem afrikanischen Kontinent seien die Hörfunkangebote der DW sehr erfolgreich. „Wir erreichen beispielsweise in Äthiopien wöchentlich über zehn Prozent der erwachsenen Bevölkerung, und in Tansania schalten sogar 43 Prozent das Kisuaheli-Programm der DW ein“, so Bettermann. In Nigeria sei mit fast zehn Millionen wöchentlichen Hörern vor allem das Haussa-Programm beliebt.
In weiteren Teilen der Welt seien andere Verbreitungswege erfolgreicher, erläuterte der Intendant – in Europa beispielsweise das Programm von DW-TV, in Lateinamerika die Webseite
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. „Vor allem die Nutzung der Fremdsprachenangebote in allen unseren Medien zeigt, dass die Deutsche Welle rund um den Globus ankommt“, hob Bettermann hervor. Er verwies darauf, dass im Bereich Hörfunk der Anteil der fremdsprachigen Nutzer bei fast 90 Prozent liege. „Die mediale Stimme Deutschlands zählt international, für viele Menschen bietet sie eine alternative Perspektive auf das weltweite Nachrichtengeschehen. Die Deutsche Welle profitiert dabei besonders von ihrer Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit.“
Es zeige sich, dass die Ausrichtung der DW-Angebote auf die Zielgruppe der sogenannten Informationssuchenden („Info-Seeker“) Früchte trage. Das unterstreiche auch eine Befragung der Nutzer von DW-world.de aus dem Jahr 2007: „Wir erreichen überwiegend die Menschen, die eine höhere Bildung haben und gezielt auf der Suche nach zuverlässigen Informationen und Nachrichten sind“, erläuterte Bettermann die Ergebnisse. Auch spezielle Programmkooperationen mit Partnern zahlten sich aus: Mit bis zu 1,1 Millionen Zuschauern und 12,5 Prozent Marktanteil in Ägypten pro Sendung sei die TV-Talkshow „Jugend ohne Grenzen“, die die Deutsche Welle gemeinsam mit dem ägyptischen Staatsrundfunk ERTU produziert, ein Beispiel für eine gelungene Koproduktion. Mit weltweit 6,5 Millionen Nutzern pro Woche zeige das Online-Angebot DW-world.de ebenfalls eine ansteigende Entwicklung. „Das zeigt, dass die Multiplattform-Strategie der DW aufgeht: In jeder Region gibt es unterschiedliche Interessen unserer Zielgruppen, die wir je nach den technischen Rahmenbedingungen der Medienmärkte gezielt bedienen können.“
Für die Zukunft setze die DW weiter auf die begonnene Regionalisierung ihrer Programme. „Der Wettbewerb im Bereich des internationalen Rundfunks ist viel härter geworden“, so Bettermann. „Die Deutsche Welle mit ihren multimedialen Angeboten muss die wachsende Konkurrenz jedoch nicht scheuen.“ Angebote und Ausspielwege müssten kontinuierlich an die veränderten Rahmenbedingungen angepasst werden, wenn die DW im globalen Medienkonzert weiterhin eine prägende Rolle spielen wolle.
quelle:satnews



ZDF baut Engagement auf YouTube aus
Das ZDF verstärkt seine Präsenz auf der Internet-Videoplattform YouTube. Über einen eigenen Maybrit-Illner-Kanal auf YouTube haben Zuschauer künftig die Möglichkeit, an der wöchentlichen Diskussionsrunde von Maybrit Illner im ZDF teilzunehmen. Meinungen und Fragen zum Thema der Sendung können unter
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als Video hochgeladen werden. Eine Auswahl der Fragen oder Meinungen wird dann live in die Sendung eingebunden.
ZDF-Intendant Markus Schächter: "Wir haben bereits gute Erfahrungen mit unserem ersten Projekt, einem ZDF-Kanal auf YouTube, gemacht. Dieses Engagement auf der reichweitenstärksten Videoplattform bringt uns viele Kontakte mit einer Zuschauergruppe, die wir mit unserem Hauptprogramm nur schwer erreichen. Es freut mich deshalb sehr, dass wir gerade jetzt, im Superwahljahr 2009, Maybrit Illner auf YouTube mit Zuschauerinnen und Zuschauern zusammenbringen. Wir denken bereits über weitere Projekte nach."
Ein Internetanschluss und eine (einfache) Videokamera genügen. Interessierte können ab sofort ihr Video unter
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hochladen. Die Redaktionsleitung der Talkshow entscheidet kurzfristig, welche Fragen oder Aussagen an die Gäste weitergereicht werden. "Maybrit Illner" ist die erste politische Talkshow, die in dieser regelmäßigen Form Videobotschaften ins TV-Programm einbindet.
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YouTube startet Video-Download-Verkauf
Die Videoplattform YouTube offeriert ihren Nutzern künftig Videos zum Download. Eigenen Angaben zufolge will die Google-Tochter ihre Inhalte sowohl gratis wie auch in Form kostenpflichtiger Downloads zur Verfügung stellen. Der Internet-Konzern strebt damit offenbar an, das meistbesuchte Videoportal rentabel zu gestalten. Bislang waren die über YouTube generierten Einnahmen eher bescheiden, weshalb Google vermehrt Initiativen zur Ertragssteigerung startet. So ist es Nutzern mit Partner-Status etwa gestattet, Werbeeinblendungen in Homevideos zu integrieren, um an den Einnahmen mitzuverdienen. Nach ähnlichem Muster läuft nun der Verkauf von Videos über die Plattform an.
"In Deutschland sind über YouTube nur kostenfreie Downloads möglich. Hierzulande werden die Inhalte verschiedener Channels wie etwa dem WhiteHouse-Channel gratis zur Verfügung gestellt", erklärt Henning Dorstewitz, Pressesprecher für YouTube bei Google Deutschland, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur pressetext. Das Download-Programm von YouTube-Videos befindet sich vorerst noch in einer Testphase, die sich auf wenige Partner beschränkt. Dazu zählen verschiedene US-amerikanische Universitäten, die ihre Videos gratis zum Download anbieten wollen. User hätten dabei den Vorteil, künftig auch lange Videos problemlos und in guter Qualität offline betrachten zu können.
YouTube-Partner wie khanacademy, householdhacker oder pogobat vertreiben ihre Inhalte während der Beta-Phase bereits als bezahlte Downloads. Der Preis für einen Video-Download soll vom Anbieter in Zukunft selbst bestimmt werden können. Vorerst scheint sich ein Preisniveau auf Höhe von knapp einem Dollar einzupendeln. "Die Download-Videos werden im mp4-Format gespeichert", sagt Dorstewitz gegenüber pressetext. Dem Unternehmen zufolge wird die Kostenabrechnung über den eigenen Bezahldienst Google Checkout erfolgen. Kostenpflichtige Downloads sollen vorerst jedoch ausschließlich Usern in den USA vorbehalten bleiben. Zum aktuellen Zeitpunkt stellt das Download-Programm von YouTube noch keine ernsthafte Konkurrenz für Mitwerber wie etwa Apples Download-Service iTunes dar. Bei einer erfolgreichen Testphase sei jedoch zu erwarten, dass Google das Angebot bezahlter Downloads erweitert, meinen Branchenkenner.
Darüber hinaus macht das Videoportal im Bereich Musikvideos weiter Fortschritte. Nach dem Rückschlag durch das Major-Label Warner Music, das die Zusammenarbeit mit YouTube im Vormonat gekündigt und seine Videos zurückgezogen hat, konnte die Plattform ihren Deal mit Sony Music erneuern. US-Medienberichten zufolge stehe zudem eine Einigung mit Universal Music bevor. Von den vier großen Plattenfirmen würde neben Warner damit nur noch EMI im YouTube-Portfolio fehlen.
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Litauischer Rundfunk gibt Mittelwelle auf
Nach der zum Jahresende 2008 vollzogenen Einstellung seiner Kurzwellensendungen gibt der litauische Rundfunk LRT am 31. März auch seine Ausstrahlungen auf Mittelwelle auf. Das berichtet das RBB-Medienmagazin. An diesem Tag endet die stundenweise Übertragung des ersten LRT-Hörfunkprogramms auf der Frequenz 666 kHz, die nach den schrittweisen, seit den 90er Jahren vorgenommenen Einschränkungen der Mittelwellensendungen bis jetzt noch verblieben war.
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Deutsches Gesundheitsfernsehen bestätigt Aus über Satellit
Die Geschäftsführung des Deutschen Gesundheitsfernsehen DGF hat das Aus über Satellit Astra, 19,2° Ost bestätigt und entschieden, das Programm des Senders ab sofort als reines IPTV auf dem Webportal des DGF (
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) auszustrahlen und auf die Verbreitung über Satellit zu verzichten. Diese Entscheidung diene der Konsolidierung und Weiterentwicklung der anerkannten Marke, der weiteren Verbreitung der vielfältigen Sendungen rund um das Thema Gesundheit und dem wachsenden Interesse der Zuschauer an ständig abrufbaren Informationen. Neben dem IPTV sind auf der Website des DGF auch weiterhin die täglich aktuellen Gesundheitsnews in Kooperation mit der ÄrzteZeitung rund um die Uhr abrufbar, sowie die Clipothek mit über 600 kurzen Informationsvideos und eine Vielzahl weiterer Online-Angebote.
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Experten-Workshop fordert Basis-Normen für IPTV als vierter Fernseh-Übertragungsweg
Neben Satellit, Kabel und Antenne etabliert sich derzeit ein vierter Verbreitungsweg fürs Fernsehen: das Internet. Bei einem Workshop der Deutschen TV-Plattform am Donnerstag in Berlin stand das so genannte IPTV im Mittelpunkt. Fast 120 Branchenexperten diskutierten ein „White Paper“ als grundlegendes Regelwerk, bei dem die AG IPTV der Deutschen TV-Plattform Basis-Normen aus Sicht aller Marktteilnehmer zusammengetragen hat. Firmen wie T-Home und tape.tv demonstrierten unterschiedliche Programmangebote und Forschungseinrichtungen wie das Institut für Rundfunktechnik (IRT), T-Systems und Fraunhofer FOKUS zeigten Entwicklungsarbeiten zu IPTV. Das Unternehmen iTVsolutions zeigte eine Hybridlösung von IP- und Web-TV.
Der Begriff IPTV bedeutet die Verbreitung von Fernsehen und Video mit Hilfe des Internet Protocol (IP) – zumeist über ein modernes DSL-Telefonnetz, dessen Betreiber gleichzeitig auch der Vermarkter der Programme ist. Daneben gibt es noch das so genannte Web-TV, das nicht an ein geschlossenes DSL-Netz gebunden ist. Deshalb sind IPTV und Web-TV nicht nur technisch, sondern auch von Struktur und Angebot her zwei völlig verschiedene Systeme mit unterschiedlichen Geschäfts- und Marktmodellen, die sich zudem an verschiedene Zielgruppen richten. Berthold Butscher, Vizechef des gastgebenden Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS, verwies auf die jahrelangen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten der Fraunhofer-Experten bei Online-Bewegtbild.
In Deutschland wird IPTV immer attraktiver, konstatierte auch Gerhard Schaas, Vorstandsvorsitzender der Deutschen TV-Plattform und Vorstand der Loewe AG im Eröffnungspanel des Workshops. Inzwischen nutzen über 565.000 Haushalte in Deutschland IPTV und Anbieter wie die Telekom, Hansenet und Arcor vermelden erhebliche Zuwachsraten. Kein Wunder, dass Analysten IPTV auch in Deutschland sehr gute Marktchancen einräumen. Die unterschiedlichen Ambitionen der Marktteilnehmer wurden beim zweiten Panel am 12. Februar in der Berliner T-Systems-Niederlassung erörtert. Netzbetreiber wollen durch IPTV zusammen mit Telefonie und schnellen Internetanschlüssen den Kunden ein günstiges Dreifach-Angebot (Triple Play) offerieren, sagte Peter Willems von der Telekom AG. Für Programmveranstalter, so Achim Combüchen von der RTL-Mediengruppe, „öffnet sich ein vierter Verbreitungsweg und die IP-Kodierung des Signals bietet die Möglichkeit, interessante Zusatzanwendungen ins eigene TV-Programm einzubinden“.
Allerdings kommen bei IPTV mehrere Technologien zum Einsatz und Marktteilnehmer entwickeln unterschiedliche Lösungen, konstatierte Klaus Merkel vom Institut für Rundfunktechnik (IRT). Deshalb hat sich die Deutsche TV-Plattform über ihre AG IPTV mit diesem Thema intensiver befasst und in den letzten Monaten ein „White Paper“ erarbeitet. Das stand beim dritten Panel im Mittelpunkt. Es trägt neben den regulatorischen Anforderungen aus TK- und Rundfunkrecht auch die Anforderungen der Marktteilnehmer an Signalqualität, Inhalteschutz, interaktive Anwendungen und Netzarchitektur zusammen. Bemerkenswert ist, dass das „White Paper“ der Deutschen TV-Plattform auschließlich auf bereits im Markt genutzte und standardisierte Technik-Lösungen aufbaut. Die Deutschen TV-Plattform erfindet die Welt also nicht neu, sondern sortiert das Spektrum an europäischen wie internationalen Standards und Normen und gibt gemeinsame Empfehlungen aller Marktteilnehmer ab.
Auf besonderes Interesse stießen die Vorschläge der Deutschen TV-Plattform für die die Kompatibilität sämtlicher IPTV-Dienste, Programme, interaktiven Anwendungen und zusätzlichen Angeboten mit allen Endgeräten in allen Netzen. Das hilft, so Fabian Bühring von HanseNet und Wolfgang Klenner von Alcatel, IPTV bei den Verbrauchern als alternativen Empfangsweg zu etablieren. „Ein offener und harmonisierter Markt bietet für alle bessere Chancen“, erläuterte Jürgen Sewczyk, Vorstandsmitglied der Deutschen TV-Plattform das Wirken der AG IPTV unter seiner Leitung. „Durch konstruktive Zusammenarbeit ist ein wichtiges Regelwerk entstanden“. Für den Durchbruch bei IPTV in Deutschland „müssen nun die Marktpartner die Verabredungen aus dem ´White Paper´ im täglichen Geschäft umsetzen“. Wie dies mit attraktiven neuen Angeboten konkret erreicht werden kann, diskutierten u.a. Markus Haque (ZDF), Michael Heise (RTLinteractive) und Christian Senft (Seven Senses) bei der abschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „IPTV und WebTV in Deutschland“.
Mit einem „Spagat zwischen Wettbewerb, Unternehmensgewinnen und Endnutzern“ umriss Martin Fellner von der Bundesnetzagentur die Aufgabe der Regulierer. Für die Bundesnetzagentur sei „Interoperabilität“ auch bei den IPTV-Angeboten ein wichtiges Ziel. Tendenzen der Abschottung müssten im Interesse der Verbraucher zurückgedrängt werden. Dr. Lang verwies auf die Zugangs- und Plattform-Satzung aller deutschen Landesmedienanstalten und die von ihnen festgelegten Kriterien für diskriminierungsfreie Navigation. Aufgrund der neuen EU-Richtlinie audiovisuelle Medien und des neuen Rundfunkstaatsvertrages, der derzeit zur Beschlussfassung in den Länderparlamenten vorliege, werde die Rolle der Landesmedienanstalten auch bei IPTV gestärkt.
Bei einer Ausstellung während des IPTV-Workshops der Deutschen TV-Plattform in Berlin wurden konkrete Lösungen vorgestellt. Firmen wie T-Home und tape.tv demonstrierten unterschiedliche Programmangebote und Forschungseinrichtungen wie das Institut für Rundfunktechnik (IRT), T-Systems und Fraunhofer FOKUS zeigten Entwicklungsarbeiten zu IPTV. Das Unternehmen iTVsolutions zeigte eine Hybridlösung von IP- und Web-TV.
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ProSiebenSat.1 startet neue Web-TV-Sender und Video-Portale
Startschuss für neuen Video-Service der ProSiebenSat.1 Group: Von jeweils aktuellen Serien-Folgen über dauerhaft vorhandene Video-Clips bis hin zu reinen Web-TV-Formaten wie "BlockbusterTV" oder "SevenGamesTV" - das gesamte Advertising finanzierte Free-Video-Inventar von ProSieben, Sat.1 und kabel eins steht künftig gebündelt je Sender im Internet bereit. Der Service ist durch die Einbindung von Werbung für den Nutzer kostenlos. Das Videoportal von ProSieben ist ab sofort unter
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verfügbar, die Angebote der Schwestersender Sat.1 und kabel eins folgen in Kürze.
Der neue Videoservice der TV-Sender ist eng mit dem Angebot der größten deutschen Online-Videothek maxdome verbunden, bei der alle kompletten Folgen der Serien im Archiv und zum Teil sogar vor TV- Ausstrahlung kostenpflichtig zum Abruf per DSL bereit stehen.
Die neuen Videoportale von ProSieben, Sat.1 und kabel eins berücksichtigen in besonderem Maße die Nutzungsgewohnheiten der Zuschauer und sind komfortabel, schnell und intuitiv zu bedienen. Sie basieren auf der führenden Streaming-Technologie "move media service" aus den USA, die dort bei allen großen Sendersites eingesetzt wird. Zu den herausragenden Features zählen: Schneller Start des Videos ohne Buffering, bestmögliche Bildqualität durch dynamische Anpassung der Bandbreite während der Wiedergabe, HD-Qualität auch auf Rechnern mit durchschnittlicher Hardware.
Sucht man beispielsweise die aktuelle Folge von "Germany`s next Topmodel - by Heidi Klum", so lässt sich die Episode schnell und einfach über den Wochentag im Web-TV-Player finden. Die Anordnung nach Tag und Sendeplatz erinnert an eine Programmzeitschrift, so dass sich die Zuschauer ähnlich, wie sie es aus der Fernsehnutzung im Wohnzimmer gewohnt sind, orientieren können. Eine Suchfunktion und eine Liste der Formate in alphabetischer Reihenfolge führen ebenfalls zur gewünschten Sendung. Darüber hinaus ist es möglich, in den einzelnen Videos nach vorne oder hinten zu springen. Über so genannte Kapitelmarker lassen sich die gewünschten Sequenzen innerhalb einer ganzen Folge problemlos finden, wie es die Nutzer von DVDs kennen.
Neben dem umfassenden Short-Clip-Archiv, das ohne Zeitbe- schränkung aufrufbar ist, stehen den Usern bis zu sieben Tage auch die kompletten TV-Folgen in den jeweiligen Videoportalen der Sender in voller Länge zur Verfügung - und das direkt nach der Ausstrahlung im Fernsehen. Wer die aktuelle Folge verpasst oder die Sendung auf dem Computer-Bildschirm noch einmal miterleben möchte, kann diese innerhalb einer Woche beliebig oft als Videostream abrufen.
SevenOne Intermedia, das Multimedia-Unternehmen der Senderfamilie, zeichnet für die Entwicklung und Umsetzung der Videoportale von ProSieben, Sat.1 und kabel eins verantwortlich.
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Niederlande: Arrow Classic Rock und Arrow Jazz FM vor dem Aus
Die niederländischen Privatsender Arrow Classic Rock und Arrow Jazz FM stehen zumindest auf der UKW-Skala vor der Aus. Der Netzbetreiber Agentschap Telecom entzieht beiden Sendern die Lizenzen wegen eines erheblichen Zahlungsrückstandes, wie niederländische Medien berichten. Am 11. März würden - sollte es nicht doch noch eine Einigung geben - die beiden Senderketten der Arrow Media Groep abgeschaltet.
quelle:satnews





Sat Kompakt


Parlamentario und Exito Radio auf Eurobird 9
Die Sender Parlamentario und Exito Radio sind neu und unverschlüsselt über Eurobird 9, 9° Ost, zu empfangen. Gesendet wird auf 12.054 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).

Auto One TV abgeschaltet
Auto One TV hat seine Sendungen auf Eurobird 2, 25,5° Ost, 11.661 GHz vertikal, beendet.

Neuer Standbild-Sender auf Astra
Auf Astra 19,2° Ost, 12.246 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) wurde der Kanal Alles fürs Handy abgeschaltet. Dafür ist Mehr Geld TV neu zu empfangen.

Radio Onda D'Urto abgeschaltet
Radio Onda D'Urto hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.200 GHz vertikal, eingestellt.


US Armenia TV auf Hotbird
US Armenia TV sendet neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf 10.971 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).

Iran Mohajer Network TV auf Hotbird
Iran Mohajer Network TV sendet neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, auf 10.853 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 
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