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Blockchain – was ist das eigentlich?

prisrak

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Eine Blockchain ist eine Datenbank, die Transaktionsdatensätze vorhält und stetig wächst. Sie ist ein webbasiertes, dezentrales und öffentliches Buchhaltungssystem. Das bedeutet, dass jeder Computer, der an das Netzwerk angeschlossen ist, eine Kopie der Blockchain verwaltet. Dieses Register ist auf vielen Rechnern in einem Peer-to-Peer-Netzwerk verteilt, wobei jeder neue Knoten mit seinem Beitritt nicht nur eine Kopie der Blockchain übernimmt, sondern auch die Aufgabe, Transaktionen zu überprüfen, abzugleichen und zu dokumentieren. Mithilfe spezieller Verschlüsselungen bilden Blockchains sichere und stets aktuelle Verzeichnisse, die alle möglichen digi talen Aktionen zu
verlässt und für die Nutzer nachvollziehbar speichern. Die beteiligten Rechner werden stetig chronologisch und linear erweitert, ganz wie in einer Kette, der fortlaufend neue Glieder mit tragender Funktion hinzugefügt werden.

Vorteile: Blockchains stellen alle Aktionen offen und transparent dar. Änderungen und Updates sind nur mit der Zustimmung aller Beteiligten möglich. Nach der Zustimmung wird die Aktion verschlüsselt und an die vorangegangene angefügt. Da diese Daten auf theoretisch unendlich vielen Rechnern verteilt liegen, können Hacker sie nicht durch
Änderung oder Zerstörung kompromittieren. Das ist wichtig für kritische Informationen wie Gesundheitsdaten.

Nachteile: Mit jedem Kettenglied steigt der Speicheraufwand. Bei mehreren TByte großen Datensätzen führt das zu einem erheblichen Netz-Traffic. Auch die Geschwindigkeit der Übertragung wäre betroffen – nicht unwahrscheinlich, wenn es um Datensätze von vielen Millionen Patienten geht.

Quelle: coming soon Chip 5.21
 
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