(2006) VPN ist die Abkürzung für virtual private network – Scheinbares privates Netzwerk. Über eine üblicherweise verschlüsselte Verbindung lassen sich einzelne Rechner oder Netzwerke so mit einem vom Internet aus nicht direkt „sichtbaren“ Intranet verbinden, dass die Anwender dieses Rechners den Eindruck haben, der jeweilige Rechner befände sich innerhalb des „privaten“ Intranets. Heimarbeitsplätze können dadurch beispielsweise so ins Firmennetzwerk integriert werden, dass es für den Mitarbeiter in Hinsicht auf die Netzwerkfunktionen keinen Unterschied mehr macht, ob er sich in der Firma oder an einem anderen Ort aufhält. Ein auf dem Anwender-
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laufendes Hilfsprogramm, der „VPN
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“ sorgt für die sichere Übertragung aller Datenpakete.
Da die Datenpakete auf dem Weg zwischen Absender und Empfänger wegen der Verschlüsselung nicht ohne weiteres auswertbar sind, sondern im Allgemeinen nur am Anfangs- und Endpunkt der Übertragung einen Sinn ergeben, spricht man auch von einem „VPN-Tunnel“ durch das Internet.