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Off Topic Benzinkosten mehr als doppelt so teuer wie Ladestrom

Vom 1. Oktober an müssen große Tankstellen einen Energiekostenvergleich aushängen. Dabei schneiden
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derzeit am besten ab.

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Mit einem teils deutlichen Preisvorteil für Elektroautos startet am 1. Oktober 2021 ein neuer Energiekostenvergleich an größeren Tankstellen.
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belaufen sich die Stromkosten pro 100 km bei elektrischen Klein- und Kompaktwagen auf 4,74 Euro, während in der Mittel- und Oberklasse 4,84 Euro fällig werden. Die Benzinkosten (Super E10) sind hingegen bei Klein- und Kompaktwagen mit 9,36 Euro fast doppelt so hoch, in der Mittel- und Oberklasse mit 11,42 Euro sogar um 136 Prozent höher.

Der Deutsche Bundestag hat am 25. Juni 2021 die Einführung des Energiekostenvergleichs an Tankstellen beschlossen. Damit setzt Deutschland eine Vorgabe der
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um. Darin heißt es in Artikel 7, Nr. 3: "Bei der Anzeige von Kraftstoffpreisen an Tankstellen, insbesondere für Erdgas und Wasserstoff, werden gegebenenfalls auf eine Maßeinheit bezogene Vergleichspreise zu Informationszwecken angezeigt. Die Anzeige dieser Informationen darf den Verbraucher nicht irreführen oder verwirren."

Alle drei Monate neue Preise​


Von der neuen Regelung sind nur Tankstellen "mit mehr als sechs Mehrproduktzapfsäulen" betroffen. Der Vergleich soll sichtbar an mindestens jeder zweiten Zapfsäule oder gut sichtbar im Verkaufsraum ausgehängt werden. Die Verbrauchsangaben werden nach dem Prüfzyklus WLTP ermittelt und alle drei Monate aktualisiert.


Vor Einführung des Vergleichs hatte die Deutsche Energieagentur (Dena)
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. Dabei hätten Verbraucherumfragen große Informationsdefizite deutlich gemacht. So hätten mehr als 80 Prozent der Befragten ihr Wissen zu alternativen Kraftstoffen und die Hälfte der Befragten ihr Wissen zu batterieelektrischen Antrieben als nicht ausreichend eingestuft. 55 Prozent hätten angegeben, dass zusätzliche Informationen zu den Kraftstoffkosten die nächste Fahrzeugwahl beeinflussen würden.

Niedrige Stromkosten berechnet​


Die von der Bundesregierung angegebenen Stromkosten erscheinen recht niedrig. So ergeben sich die 4,74 Euro pro 100 km beispielsweise aus einem Verbrauch von knapp 15 kWh/100 km und einem Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde. In der Mittel- und Oberklasse läge der Verbrauch beim selben Strompreis nur unwesentlich höher bei 16,13 kWh/100 km. Damit schneiden Elektroautos in dem Vergleich noch besser ab als Fahrzeuge mit Diesel, Erdgas, Autogas (LPG) und Wasserstoff.


Gerade bei längeren Autobahnfahrten liegen die Werte für Verbrauch und Stromkosten jedoch deutlich höher. Dies scheint in die Kalkulation der Bundesregierung jedoch nicht eingeflossen zu sein.


Daher hatten verschiedene Verbände
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. So forderte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), zwei getrennte Werte für und ohne Autobahnfahrten auszuweisen. Weiterhin wäre es im Sinne der Preistransparenz und Nachvollziehbarkeit für Verbraucherinnen und Verbraucher wichtig, die Preise, die für die Berechnung genutzt wurden, transparent anzugeben.

Quelle: golem
 
@filius00 ich hatte auch so einem Kunden der die Demo hier in FR mit organisiert worden war , der hatte sich solange gefreut das der Spritpreis angehoben werden soll,
bis ich dem gesagt haben das das mir am ArXXX vorbei geht weil ich das Auto beruflich brauche ...
Er wieder das wird aber dann teuer für Dich worauf ich erwiderte das ich den Preis dann auf die Anfahrtskosten setze und er damit den höheren Preis bezahlen muss :D

Das fand der dann nicht mehr so lustig das er dann in Zukunft mehr Anfahrtskosten zahlen muss ...
Aber das ist ja noch nicht alles alle Lebensmittel etc. verteuern sich dadurch was wiederum Streiks für mehr Geld vom AG nach sich zieht und so beißt sich der Hund in den eigenen Schwanz ...
 
@Katze Flohli
Der Olaf hat gesagt, dass das mit der Inflation nicht so schlimm ist, also alles gut und das mit der CO2 Steuer ist doch für die Umwelt, also sei mal nicht so :ROFLMAO:
 
... wie soll ich da drauf etwas sagen ohne gegen die Boardregeln zu verstoßen :D
 
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