->FBI
Lass die Finger vom
Becker Content Manager! Warum? Suche bei trustpilot nach beckercontentmanager und wenn du es dann immer noch nicht glaubst suche in den diversen Mercedes Foren nach
Becker Content Manager, du findest viele Einträge wo der BMP zerschossen wurde. Warum gibt es diese Firma in Polen: weil die täglich aus ganz Europa viele BMP zur Reparatur bekommen und prächtig verdienen. Und wenn das alles noch nicht reicht: warum gibt die Firma
Becker nicht mehr? Die Kartenupdates wurden von naviextras übernommen.
Zum Index (habe ich hier schon mehrmals beschrieben):
Allgemein: Dateien können auf Festplatten oder SSD gespeichert sein. Änderungen an Dateien werden nicht am Originalspeicherplatz vorgenommen
Gründe:
1. wenn eine Datei größer wird und nach dieser bearbeitenden Datei eine weitere Datei ist, kann die Vergrößerung nicht funktionieren, starte mal Word, öffne eine Datei und schau im Explorer nach: du siehst, windows hat eine tmp-Datei angelegt und mit der wird gearbeitet.
2. bei Festplatten dauert der Zugriff ca. 10 ms, bei SSD geht das zwar wesentlich schneller, eine SSD hängt aber an einem SATA-Anschluss und die Software in der SSD gaukelt Windows vor, sie sei eine Festplatte. Der BMP hat 8 GB Speicher, aber auch hier läuft die Adressierung über Plattenoberflächennummer, Zylindernummer, Spurnummer, Warum? Microsoft hätte mit Aufkommen von SSDs ein neues Adressierungverfahren und die Mainboard Hersteller neue Anschüss eerfinden müssen, das dauerte den Chip-Herstellern zu lange und sie lösten die Adressierung via Software.
3. Änderungen an Dateien werden nicht auf dem Originalplatz vorgenommen (Plattenzugriff 10 ms), die zu bearbeitenden Sätze werden in den Hauptspeicher geladen und dort geändert und spätestens beim Close zurückgeschrieben.
Index:
Gäbe es keinen Index (Inhaltsverzeichnis) müssten bei 2 TB-Platten im Schnitt 1 TB jedesmal vom Beginn der Platte sequentiell gelesen und nach der geforderten Datei durchsucht werden.
Der Index, also das Inhaltsverzeichnis ist eine Datei, die bei Anlage einer Partitionen erstellt wird und alle beschreibbaren Spuren enthält. Dateien werden im Hauptspeicher verarbeitet also auch der Index.
Und daher kommt es zum verbüffenden Effekt: Löschst du den BMP wird nicht der Originalindex sondern der Index im Hauptspeicher gelöscht, der Windows Explorer zeigt also nicht den Originalindex sondern dessen geänderte Kopie aus dem Hauptspeicher. Erst wenn du den BMP auswirfst wird der Index vom Hauptspeicher des BMP auf den Originalplatz zurückgeschrieben. Der Index hat eine feste Größe und kann somit überschrieben werden. Verbindest du den BMP wieder mit dem PC sind bei fehlerhaftem Speicher wieder Dateien auf dem BMP da einzelne Bereiche im Index defekt sind und nicht mit dem Index aus dem Hauptspeicher überschrieben werden konnten.
Ein hier oftmals berichteter Fehler war der verschwindende Schreibschutz auf der device.xml, das Attribut-Bit konnte nicht gesetzt werden und beim Kaltstart des BMP wurde die zu den Karten passende Gerätenummer mit der eigenen überschrieben und der BMP versagte seinen Dienst. Die Lösung ist, den Indexeintrag der device.xml an eine andere Stelle im Index zu bringen. Das geschieht, wie u.a. von wolfi171 beschrieben, in dem man die funktionierende Datensicherung zurückspielt und nur die Kartendaten tauscht. Und natürlich hofft, dass nicht noch weitere bits fehlerhaft werden.