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[h=1]Schäuble: „Bankeinlagen sind eine sensible Sache, daher macht man es am Wochenende“[/h] Link ist nicht mehr aktiv. | Veröffentlicht: 16.03.13, 23:35 | Aktualisiert: 16.03.13, 23:42 |
Der Zypern-Deal hätte für die kleinen Sparer offenbar noch viel schlimmer sein können: Bundesfinanzminister soll eine Zwangsabgabe von 40 Prozent gefordert haben. Auf der Insel versuchten aufgebrachte Bürger am Samstag, die Bankomaten zu zertrümmern, um an ihr Geld zu kommen.
Einem Bericht des Staatssenders CyBC zufolge soll Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble für den Zypern-Deal ursprünglich eine Zwangsabgabe von 40 Prozent für alle Bank-Guthaben gefordert haben. Auch der IWF hatte eine derartige Größenordnung verlangt. Am Ende einigte man sich auf 6,5 Prozent für Guthaben unter 100.000 Euro und 10 Prozent (offiziell 9,9 Prozent) für Einlagen darüber.
Schäuble sagte dem ZDF, dass die
Auch SPD-Chef Peer Steinbrück zeigte sich zufrieden: Zwar müsse man abwarten, wie der Bericht von Schäuble genau aussehen werde. Doch die Schrumpfung der Banken und die Bekämpfung der Geldwäsche seien zu begrüßen. Die Schröpfung der kleinen Sparer erwähnte Steinbrück nicht. Sein Fazit: „Wir sind einen ganzen Schritt vorangekommen.“
In Zypern kam es am Samstag teilweise zu tumultartigen Szenen. In Limassol versuchten aufgebrachte Bürger, die Bankomaten aus ihrer Verankerung zu reissen und zu zertrümmern, um an Bargeld zu kommen. Verschiedene Medien des Landes berichten auch davon, dass die Zyprioten Deutschland und die Niederlande dafür verantwortlich, dass sie nun zur Kasse gebeten werden.
[h=1]Nach Zypern-Bankraub: Analysten erwarten Panik bei Sparern in Südeuropa[/h] Link ist nicht mehr aktiv. | Veröffentlicht: 16.03.13, 21:58 | Aktualisiert: 17.03.13, 02:18 |
[h=1]Zypern-Deal: Das Ende der Euro-Zone ist gekommen[/h]
Mit der zwangsweisen Plünderung der Bank-Konten der Zyprioten hat die EU alle Prinzipien zerstört. Treu und Glauben, Rechtsstaatlichkeit, Verursacher-Prinzip und Solidarität mit den Schwachen – nichts von dem gilt mehr. Die Auswirkungen des Handstreichs von Brüssel werden gravierend sein. Sie markieren den Anfang vom Ende der Euro-Zone.
Was sagt uns das? - Es wird ohne Vorankündigung gehandelt und man wählt ein Wochenende!
Wessen Konto kein Plus aufweist, dem nimmt man den Betrag bis zur Dispo-Höhe, den die Bank eingeräumt hat.
Daran verdienen die Banken dann noch einmal - reichlich! - Sagt nicht, Ihr hättet es nicht gewusst.
Quelle:veilchens-welt.de
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Der Zypern-Deal hätte für die kleinen Sparer offenbar noch viel schlimmer sein können: Bundesfinanzminister soll eine Zwangsabgabe von 40 Prozent gefordert haben. Auf der Insel versuchten aufgebrachte Bürger am Samstag, die Bankomaten zu zertrümmern, um an ihr Geld zu kommen.
Einem Bericht des Staatssenders CyBC zufolge soll Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble für den Zypern-Deal ursprünglich eine Zwangsabgabe von 40 Prozent für alle Bank-Guthaben gefordert haben. Auch der IWF hatte eine derartige Größenordnung verlangt. Am Ende einigte man sich auf 6,5 Prozent für Guthaben unter 100.000 Euro und 10 Prozent (offiziell 9,9 Prozent) für Einlagen darüber.
Schäuble sagte dem ZDF, dass die
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bewusst vor dem langen Wochenende in Zypern angesetzt gewesen sei: „Bankeinlagen sind eine sensible Sache, da muss man schnell handeln, daher macht man es am Wochenende.“Auch SPD-Chef Peer Steinbrück zeigte sich zufrieden: Zwar müsse man abwarten, wie der Bericht von Schäuble genau aussehen werde. Doch die Schrumpfung der Banken und die Bekämpfung der Geldwäsche seien zu begrüßen. Die Schröpfung der kleinen Sparer erwähnte Steinbrück nicht. Sein Fazit: „Wir sind einen ganzen Schritt vorangekommen.“
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Damit scheint klar, dass die SPD der Zypern-Rettung im Deutschen Bundestag zustimmen wird.In Zypern kam es am Samstag teilweise zu tumultartigen Szenen. In Limassol versuchten aufgebrachte Bürger, die Bankomaten aus ihrer Verankerung zu reissen und zu zertrümmern, um an Bargeld zu kommen. Verschiedene Medien des Landes berichten auch davon, dass die Zyprioten Deutschland und die Niederlande dafür verantwortlich, dass sie nun zur Kasse gebeten werden.
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[h=1]Nach Zypern-Bankraub: Analysten erwarten Panik bei Sparern in Südeuropa[/h] Link ist nicht mehr aktiv. | Veröffentlicht: 16.03.13, 21:58 | Aktualisiert: 17.03.13, 02:18 |
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Die überfallsartige Zwangsabgabe für die kleinen Sparer in Zypern wird in den Euro-Staaten des Südens zu einer Panik führen. Weitere Bank-Runs sind zu erwarten.
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[h=1]Zypern-Deal: Das Ende der Euro-Zone ist gekommen[/h]
Mit der zwangsweisen Plünderung der Bank-Konten der Zyprioten hat die EU alle Prinzipien zerstört. Treu und Glauben, Rechtsstaatlichkeit, Verursacher-Prinzip und Solidarität mit den Schwachen – nichts von dem gilt mehr. Die Auswirkungen des Handstreichs von Brüssel werden gravierend sein. Sie markieren den Anfang vom Ende der Euro-Zone.
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Damit ist klar: Die Euro-Bürokraten sind knallhart. Sie wissen, dass sie am längeren Hebel sitzen. Denn die Abgabe ist eine Steuer, die automatisch von den Bank-Konten abgezogen wird. Dies bedeutet: Sie ist vorrangig gegenüber allen anderen Zahlungen, die ein Bürger leisten möchte. Das Konto wird damit belastet, auch wenn nichts auf dem Konto ist. Dann geht es über den Dispo-Kredit – mit 12 Prozent Zinsen ein teurer Spaß. Wer keinen Dispo hat, muss trotzdem zahlen. Bevor die nächste Miete, das Schulgeld für die Kinder oder der Strom abgebucht werden können, wird die Steuer abgezogen. Bei jedem – ohne jede Möglichkeit, sich zu wehren. Es gibt keine sozialen Ausnahmen, keinen Ermessensspielraum für den Bankbeamten.
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Was sagt uns das? - Es wird ohne Vorankündigung gehandelt und man wählt ein Wochenende!
Wessen Konto kein Plus aufweist, dem nimmt man den Betrag bis zur Dispo-Höhe, den die Bank eingeräumt hat.
Daran verdienen die Banken dann noch einmal - reichlich! - Sagt nicht, Ihr hättet es nicht gewusst.
Quelle:veilchens-welt.de