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Das Verfahren gegen Kim "Dotcom" Schmitz kostet Millionen. (Quelle: dpa)
Seit der Link ist nicht mehr aktiv.-Razzia im Januar 2012 hat die neuseeländische Staatsanwaltschaft nach eigenen Angaben 9693 Arbeitsstunden in den Fall Dotcom investiert. Bei einem durchschnittlichen Anwaltshonorar entspräche das Kosten von umgerechnet knapp 1,2 Millionen Euro, errechnete The New Zealand Herald. Kosten, die der neuseeländische Steuerzahler bezahlt. Laut der Tageszeitung habe sich im Justizsystem bereits ein eigener Arbeitszweig gebildet, der sich nur mit dem Internetmillionär beschäftigt.
Die Behörde spielte die Zahl laut der Zeitung herunter und erklärte, dass die Stunden der in Vollzeit beschäftigten Mitarbeiter nicht auf den Fall angerechnet würden. Allerdings schlagen mehrere externe Berater mit bisher weiteren 200 Stunden zu Buche.
[h=6]FOTO-SHOW: KIM SCHMITZ – DER SCHILLERNDE INTERNET-MILLIONÄR[/h]
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[h=3]Auch Kim Dotcom muss zahlen[/h]Aber auch Kim Dotcom muss viel für seine Verteidigung zahlen. In den ersten acht Monaten arbeiteten seine Anwälte ohne zu wissen ob sie bezahlt werden.Erst im vergangenen August hatte das höchste Gericht Neuseelands umgerechnet 1,6 Millionen Euro aus dem beschlagnahmten Vermögen Dotcoms freigegeben, damit dieser seine Anwaltsrechnungen bezahlen kann. Weitere 600.000 Euro sind für zukünftige Kosten bewilligt worden.
Damit sind allerdings noch nicht Dotcoms Kosten für Anwälte, die in den USA und in Honkong für ihn tätig sind gedeckt.
Die Kosten dürften noch erheblich steigen, denn das Hauptverfahren gegen Kim Dotcom und drei seiner Mitarbeiter hat noch gar nicht begonnen. Bisher stritten die Anwälte über die Höhe der Kaution, Zugriff auf beschlagnahmte Gelder, Einsicht in Beweismaterial der Anklage und die Rechtmäßigkeit der Megaupload-Razzia.
Der Auslieferungsantrag – die USA haben die Auslieferung von Kim Dotcom beantragt – wurde nur gelegentlich verhandelt. Die Hauptanhörung im Auslieferungsverfahren sollte ursprünglich im April 2012 laufen, wurde aber mehrfach verschoben und könnte sogar erst im April 2014 stattfinden.
Kim Dotcom selbst schätzt, dass sich seine Verfahrenskosten auf bis zu 37 Millionen Euro aufsummieren dürften, berichtet die Internetseite TorrentFreak.
[h=3]Megaupload-Razzia war illegal[/h]Kim Schmitz alias Kim Dotcom wird vorgeworfen, als Chef des stillgelegten Onlinespeicherdienstes Megaupload Link ist nicht mehr aktiv. im Wert von über 500 Millionen US-Dollar verursacht zu haben. Im Januar 2012 wurde der gebürtige Kieler auf Bitten der US-Justiz auf seinem Anwesen in Neuseeland festgenommen.
Die USA beantragten seine Auslieferung, im Laufe des Auslieferungsverfahrens traten jedoch immer mehr Fehler der Behörden ans Licht. So bezeichnete Neuseelands Oberster Gerichtshof die Megaupload-Razzia wegen Verfahrensfehler als illegal. Im Januar 2013 startete Kim Dotcom seinen neuen Internetdienst Mega, genau ein Jahr nach der Schließung von Megaupload.
Quelle: T-Online
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Das Verfahren gegen Kim "Dotcom" Schmitz kostet Millionen. (Quelle: dpa)
Seit der Link ist nicht mehr aktiv.-Razzia im Januar 2012 hat die neuseeländische Staatsanwaltschaft nach eigenen Angaben 9693 Arbeitsstunden in den Fall Dotcom investiert. Bei einem durchschnittlichen Anwaltshonorar entspräche das Kosten von umgerechnet knapp 1,2 Millionen Euro, errechnete The New Zealand Herald. Kosten, die der neuseeländische Steuerzahler bezahlt. Laut der Tageszeitung habe sich im Justizsystem bereits ein eigener Arbeitszweig gebildet, der sich nur mit dem Internetmillionär beschäftigt.
Die Behörde spielte die Zahl laut der Zeitung herunter und erklärte, dass die Stunden der in Vollzeit beschäftigten Mitarbeiter nicht auf den Fall angerechnet würden. Allerdings schlagen mehrere externe Berater mit bisher weiteren 200 Stunden zu Buche.
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Damit sind allerdings noch nicht Dotcoms Kosten für Anwälte, die in den USA und in Honkong für ihn tätig sind gedeckt.
Die Kosten dürften noch erheblich steigen, denn das Hauptverfahren gegen Kim Dotcom und drei seiner Mitarbeiter hat noch gar nicht begonnen. Bisher stritten die Anwälte über die Höhe der Kaution, Zugriff auf beschlagnahmte Gelder, Einsicht in Beweismaterial der Anklage und die Rechtmäßigkeit der Megaupload-Razzia.
Der Auslieferungsantrag – die USA haben die Auslieferung von Kim Dotcom beantragt – wurde nur gelegentlich verhandelt. Die Hauptanhörung im Auslieferungsverfahren sollte ursprünglich im April 2012 laufen, wurde aber mehrfach verschoben und könnte sogar erst im April 2014 stattfinden.
Kim Dotcom selbst schätzt, dass sich seine Verfahrenskosten auf bis zu 37 Millionen Euro aufsummieren dürften, berichtet die Internetseite TorrentFreak.
[h=3]Megaupload-Razzia war illegal[/h]Kim Schmitz alias Kim Dotcom wird vorgeworfen, als Chef des stillgelegten Onlinespeicherdienstes Megaupload Link ist nicht mehr aktiv. im Wert von über 500 Millionen US-Dollar verursacht zu haben. Im Januar 2012 wurde der gebürtige Kieler auf Bitten der US-Justiz auf seinem Anwesen in Neuseeland festgenommen.
Die USA beantragten seine Auslieferung, im Laufe des Auslieferungsverfahrens traten jedoch immer mehr Fehler der Behörden ans Licht. So bezeichnete Neuseelands Oberster Gerichtshof die Megaupload-Razzia wegen Verfahrensfehler als illegal. Im Januar 2013 startete Kim Dotcom seinen neuen Internetdienst Mega, genau ein Jahr nach der Schließung von Megaupload.
Quelle: T-Online