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Kranke Hartz IV-Empfänger könnten bald schon Arztbesuche bekommen: Laut einem Zeitungsbericht will die Bundesagentur für Arbeit mit Hausbesuchen Blaumachern auf die Schliche kommen.
Hartz IV-Empfänger, die häufig krank sind, müssen sich nach "Bild"-Informationen auf schärfere Kontrollen der Jobcenter gefasst machen. Wie die Zeitung unter Berufung auf eine neue interne Weisung der Bundesagentur für Arbeit (BA) schreibt, sollen die Jobcenter sogar ärztliche Atteste prüfen, um Blaumacher ausfindig zu machen. Dem Bericht zufolge sollen die BA-Sachbearbeiter ab sofort besonders darauf achten, ob "begründbare Zweifel an der angezeigten Arbeitsunfähigkeit" bestehen. Überführten Blaumachern soll die Stütze gekürzt werden, schreibt "Bild".
In einem siebenseitigen Papier mit "fachlichen Hinweisen" nennt die Bundesagentur der Zeitung zufolge Anzeichen für mögliche Blaumacher. Kontrolliert werden soll demnach etwa, wer sich "auffällig häufig nur für kurze Dauer" krankmeldet, oft zu Beginn oder am Ende einer Woche krank wird und Einladungen zu Meldeterminen beim Arbeitsamt wegen Krankheit versäumt. Bei einem Blaumacher-Verdacht sollen die Jobcenter den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) einschalten, so die "Bild"-Zeitung. Die MDK-Ärzte sollen die Hartz-Empfänger notfalls sogar zuhause untersuchen.
Hartz IV: Bewährungsstrafe wegen Wutausbruch
Quelle: stern.de
Kranke Hartz IV-Empfänger könnten bald schon Arztbesuche bekommen: Laut einem Zeitungsbericht will die Bundesagentur für Arbeit mit Hausbesuchen Blaumachern auf die Schliche kommen.
Hartz IV-Empfänger, die häufig krank sind, müssen sich nach "Bild"-Informationen auf schärfere Kontrollen der Jobcenter gefasst machen. Wie die Zeitung unter Berufung auf eine neue interne Weisung der Bundesagentur für Arbeit (BA) schreibt, sollen die Jobcenter sogar ärztliche Atteste prüfen, um Blaumacher ausfindig zu machen. Dem Bericht zufolge sollen die BA-Sachbearbeiter ab sofort besonders darauf achten, ob "begründbare Zweifel an der angezeigten Arbeitsunfähigkeit" bestehen. Überführten Blaumachern soll die Stütze gekürzt werden, schreibt "Bild".
In einem siebenseitigen Papier mit "fachlichen Hinweisen" nennt die Bundesagentur der Zeitung zufolge Anzeichen für mögliche Blaumacher. Kontrolliert werden soll demnach etwa, wer sich "auffällig häufig nur für kurze Dauer" krankmeldet, oft zu Beginn oder am Ende einer Woche krank wird und Einladungen zu Meldeterminen beim Arbeitsamt wegen Krankheit versäumt. Bei einem Blaumacher-Verdacht sollen die Jobcenter den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) einschalten, so die "Bild"-Zeitung. Die MDK-Ärzte sollen die Hartz-Empfänger notfalls sogar zuhause untersuchen.
Hartz IV: Bewährungsstrafe wegen Wutausbruch
Quelle: stern.de