Apple hat soeben auf seiner Gather Round-Keynote das neue iPhone XS vorgestellt, das „most advanced“-iPhone, das Apple jemals gebaut hat. Zuvor gab man aber noch ein paar Zahlen zum iPhone X heraus. Das Jubiläumsgerät ist demnach Nummer 1-Smartphone mit einer Kundenzufriedenheitsrate von 98 Prozent.
Doch kommen wir zum iPhone XS, welches in zwei verschiedenen Varianten auf den Markt kommen wird, eine 5,8 Zoll-Version und ein Gerät mit einer Display-Größe von 6,5 Zoll. Das große Gerät erhält den Zusatz „Max“ und wird genau wie die kleine Version in Gold, Silber und Space Grey verfügbar sein.
Vom Aussehen her hat sich im Vergleich zum letzten Jahr wenig bis nichts geändert, ein s-Gerät eben. Als Display-Technologie kommt immer noch OLED zum Einsatz, ob Samsung wieder Lieferant ist, ist unklar aber anzunehmen.
Die Auflösung bei dem 5,8 Zoll großen Display liegt bei 2.426 x 1.125, die des Großen bei 2.688 x 1.242, HDR10 und Dolby Vision wird ebenfalls unterstützt. Der Dynamik-Bereich soll außerdem um 60 Prozent größer sein, als beim iPhone X und beide Modelle kommen mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz. Sorgt für sauberes und geschmeidiges Scrollen, genau wie beim iPad Pro.
Quelle; Caschy
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Doch kommen wir zum iPhone XS, welches in zwei verschiedenen Varianten auf den Markt kommen wird, eine 5,8 Zoll-Version und ein Gerät mit einer Display-Größe von 6,5 Zoll. Das große Gerät erhält den Zusatz „Max“ und wird genau wie die kleine Version in Gold, Silber und Space Grey verfügbar sein.
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Vom Aussehen her hat sich im Vergleich zum letzten Jahr wenig bis nichts geändert, ein s-Gerät eben. Als Display-Technologie kommt immer noch OLED zum Einsatz, ob Samsung wieder Lieferant ist, ist unklar aber anzunehmen.
Die Auflösung bei dem 5,8 Zoll großen Display liegt bei 2.426 x 1.125, die des Großen bei 2.688 x 1.242, HDR10 und Dolby Vision wird ebenfalls unterstützt. Der Dynamik-Bereich soll außerdem um 60 Prozent größer sein, als beim iPhone X und beide Modelle kommen mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz. Sorgt für sauberes und geschmeidiges Scrollen, genau wie beim iPad Pro.
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Tap-to-Wake ist genauso mit an Bord wie 3D Touch, Stereo-Sound mit einem breiteren Stereo-Feld und die Face ID-Technologie des Vorjahres inkl. TrueDepth-Kamera. Als Herz des Smartphones kommt der eigens entwickelte 6-Kern A12 Bionic-SoC zum Einsatz, ein 7nm Chip mit 6,9 Mrd. Transistoren, einer 4-Core-GPU und einer eingebauten Neural Engine mit acht Kernen. Ein HEVC Decoder und Encoder ist ebenfalls direkt in den SoC integriert.
Natürlich ist es der schnellste Prozessor, den Apple jemals verbaut hat, allein die GPU ist 50 Prozent schneller, als die des A11 Bionic. Die zwei High-Performance-Kerne sind 15 Prozent schneller und zusätzlich noch um 40 Prozent effizienter, die vier effizienten Kerne sogar bis zu 50 Prozent effizienter, als die des Vorjahreschips.
Apple hat die verbaute Neural Engine noch um Einiges verbessert. Wichtig, da bei Apple alles auf dem Gerät passiert und man nicht wie bei Google die Cloud für Machine Learning und Co. instrumentalisiert. So gibt es beispielsweise Realtime Machine Learning und auch Siri soll dadurch schlauer werden, etwa Kurzbefehle mit der Shorcuts-App schneller ausführen.
Core ML läuft nun bis zu neunmal schneller, verbraucht aber nur ein Zehntel der Energie und es wird für Entwickler per ARKit einfacher neurale Netzwerke in Apps zu integrieren. Das ist vor allem für Augmented Reality ziemlich entscheiden, für das Apple sich sehr einsetzt und auch schon einiges an Apps vorweisen kann.
Natürlich hat man auch einen Gast-Sprecher da, Todd Howard von Bethesda. Er stellte auf der Bühne das neue Spiel Elder Scrolls: Blades auf dem iPhone vor und demonstrierte die Technologie und die neuen Features des Displays. Das Spiel kommt im Herbst auf iOS und ist bereits vorbestellbar.
Danach kam Homecourt auf die Bühne, die Core ML als Basis von Nex Team anhand des Echtzeit-Trackings von Basketball-Würfen zeigten. So kann das iPhone Spielern beispielsweise Feedback zur Körperhaltung, Geschwindigkeit der Würfe und vielen mehr geben. Auch Galaga AR war mit einer beeindruckenden AR-Demo auf der Bühne zugegen.
Anschließend fokussierte man sich auf den Bereich der iPhone-Kamera, ein wichtiges Thema für Apple seitdem es das iPhone gibt. Die neue Dual-Kamera besitzt zwei 12 Megapixel-Module, eine Weitwinkel- und eine Telephoto-Linse. Beide sind mit einer Blende von f/1.8 ausgestattet und einem 1,4?m-Pixel Sensor ausgestattet. Die Front-Kamera besitzt dagegen ein 7-Megapixel-Modul mit einer Blende von f/2.2.
Natürlich wurde nicht nur die Kamera-Technologie verbessert. So arbeiten jetzt der ISP und die Neural Engine auch besser zusammen und schaffen somit 1 Milliarde Operationen pro Foto und sorgen für ein neues Feature namens Smart HDR. Damit wird der Dynamikbereich größer und man schafft es vielleicht endlich mit dem Pixel 2 XL zu konkurrieren. Sogar Zero Shutter Lag wird damit möglich, im Hintergrund verschmilzt man mehrere Bilder zu einem Einzelbild.
Der Porträt-Modus schafft es anscheinend endlich aus der Beta, denn Apple hat massiv am Bokeh geschliffen und nimmt sich verschiedene DSLR-Kameras dafür als Vorbild. Auch kann man jetzt nachträglich die Tiefenschärfe von f/1.4 bis f/16 verändern, wie es beispielsweise auch beim Note 9 möglich ist. Nicht nur Fotos werden mit dem neuen iPhone stark verbessert zum Nutzer gebracht, auch Videos, denn nun kann man Videos mit Stereo-Sound aufnehmen.
Die Akkulaufzeit ist eine für viele Nutzer sehr wichtige Kennzahl. Diese ist bei dem kleinen Gerät 30 Minuten, beim Max sogar 90 Minuten länger als beim iPhone X. Das iPhone XS wird weiterhin das erste Apple Smartphone sein, welches einen Dual-SIM-Slot mit Dual SIM Dual Standby besitzt und eine eSIM an Bord hat. Nur das chinesische iPhone wird zwei physische SIM-Karten nutzen können, der Rest der Welt muss mit einer physischen und einer elektronischen SIM auskommen. eSIM wird bei uns durch Vodafone und die Telekom unterstützt.
Da nicht nur Technik wichtig ist, sondern auch die Umwelt gab Apple noch einen Ausblick, dass das XS nicht nur das beste, sondern auch das umweltfreundlichste iPhone von Apple ist.
iPhone Xr
Hat man gedacht: Jetzt kommen Verfügbarkeit und Preise – denkste. Phil zog noch das iPhone Xr aus dem Köcher, welches in Weiß, Blau, Schwarz, Koralle, Gelb und Rot verfügbar sein wird. Auch hier findet sich eine Notch im !LCD!-Display. Das beste LCD-Display in einem Smartphone, Apple nennt es Liquid Retina. 6,1 Zoll groß ist es und besitzt eine Auflösung von 1.792 x 828 Pixel, eine Bildwiederholrate von 120 HZ, Tap to Wake, Wide Color, True Tone aber kein 3D Touch. Dafür baut Apple Haptic Touch ein, die ähnlich wie beim MacBook Pro funktioniert und einen Klick simuliert.
Face ID ist natürlich auch mit an Bord mit derselben TrueDepth-Kamera, die sich auch in den „besseren“ Schwester-Modellen findet. Auch findet sich der A12 Bionic-Chip in dem Gerät. Unterschiede gibt es jedoch auch in der Kamera, die hier nur mit einer Linse daher kommt, auch 12 Megapixel-Weitwinkel mit einer Blende von f/1.8 und dem Smart HDR- und Portät-Modus.
In Puncto Akkulaufzeit lässt man sich auch nicht auf Kompromisse ein, 90 Minuten mehr als beim iPhone 8 Plus sollen möglich sein.
Preise & Verfügbarkeit
Das iPhone XS und XS Max werden in Modellen mit einem Speicher von 64GB, 256GB und 512GB in Space Grau, Silber und einem neuen Finish in Gold beginnend ab 1.149 Euro inkl. MwSt. und 1.249 Euro inkl. MwSt. über den Apple Online Store, die Apple Store App, die Apple Store und autorisierten Händlern ab dem 21. September verfügbar sein. Es kann jedoch schon ab Freitag den 14. September bei Apple vorbestellt werden.
Das iPhone XR wird dagegen in Modellen mit einem Speicher von 64GB, 128GB und 256GB in den Farben Weiß, Schwarz, Blau, Gelb, Koralle und (PRODUCT)RED ab 849 Euro inkl. MwSt. über die oben genannten Vertriebskanäle ab dem 26. Oktober verfügbar sein und kann ab 19. Oktober vorbestellt werden.
Auch hier haben wir ein paar Hands-on-Bilder von Caschy.
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Natürlich ist es der schnellste Prozessor, den Apple jemals verbaut hat, allein die GPU ist 50 Prozent schneller, als die des A11 Bionic. Die zwei High-Performance-Kerne sind 15 Prozent schneller und zusätzlich noch um 40 Prozent effizienter, die vier effizienten Kerne sogar bis zu 50 Prozent effizienter, als die des Vorjahreschips.
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Apple hat die verbaute Neural Engine noch um Einiges verbessert. Wichtig, da bei Apple alles auf dem Gerät passiert und man nicht wie bei Google die Cloud für Machine Learning und Co. instrumentalisiert. So gibt es beispielsweise Realtime Machine Learning und auch Siri soll dadurch schlauer werden, etwa Kurzbefehle mit der Shorcuts-App schneller ausführen.
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Core ML läuft nun bis zu neunmal schneller, verbraucht aber nur ein Zehntel der Energie und es wird für Entwickler per ARKit einfacher neurale Netzwerke in Apps zu integrieren. Das ist vor allem für Augmented Reality ziemlich entscheiden, für das Apple sich sehr einsetzt und auch schon einiges an Apps vorweisen kann.
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Natürlich hat man auch einen Gast-Sprecher da, Todd Howard von Bethesda. Er stellte auf der Bühne das neue Spiel Elder Scrolls: Blades auf dem iPhone vor und demonstrierte die Technologie und die neuen Features des Displays. Das Spiel kommt im Herbst auf iOS und ist bereits vorbestellbar.
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Danach kam Homecourt auf die Bühne, die Core ML als Basis von Nex Team anhand des Echtzeit-Trackings von Basketball-Würfen zeigten. So kann das iPhone Spielern beispielsweise Feedback zur Körperhaltung, Geschwindigkeit der Würfe und vielen mehr geben. Auch Galaga AR war mit einer beeindruckenden AR-Demo auf der Bühne zugegen.
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Anschließend fokussierte man sich auf den Bereich der iPhone-Kamera, ein wichtiges Thema für Apple seitdem es das iPhone gibt. Die neue Dual-Kamera besitzt zwei 12 Megapixel-Module, eine Weitwinkel- und eine Telephoto-Linse. Beide sind mit einer Blende von f/1.8 ausgestattet und einem 1,4?m-Pixel Sensor ausgestattet. Die Front-Kamera besitzt dagegen ein 7-Megapixel-Modul mit einer Blende von f/2.2.
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Natürlich wurde nicht nur die Kamera-Technologie verbessert. So arbeiten jetzt der ISP und die Neural Engine auch besser zusammen und schaffen somit 1 Milliarde Operationen pro Foto und sorgen für ein neues Feature namens Smart HDR. Damit wird der Dynamikbereich größer und man schafft es vielleicht endlich mit dem Pixel 2 XL zu konkurrieren. Sogar Zero Shutter Lag wird damit möglich, im Hintergrund verschmilzt man mehrere Bilder zu einem Einzelbild.
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Der Porträt-Modus schafft es anscheinend endlich aus der Beta, denn Apple hat massiv am Bokeh geschliffen und nimmt sich verschiedene DSLR-Kameras dafür als Vorbild. Auch kann man jetzt nachträglich die Tiefenschärfe von f/1.4 bis f/16 verändern, wie es beispielsweise auch beim Note 9 möglich ist. Nicht nur Fotos werden mit dem neuen iPhone stark verbessert zum Nutzer gebracht, auch Videos, denn nun kann man Videos mit Stereo-Sound aufnehmen.
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Die Akkulaufzeit ist eine für viele Nutzer sehr wichtige Kennzahl. Diese ist bei dem kleinen Gerät 30 Minuten, beim Max sogar 90 Minuten länger als beim iPhone X. Das iPhone XS wird weiterhin das erste Apple Smartphone sein, welches einen Dual-SIM-Slot mit Dual SIM Dual Standby besitzt und eine eSIM an Bord hat. Nur das chinesische iPhone wird zwei physische SIM-Karten nutzen können, der Rest der Welt muss mit einer physischen und einer elektronischen SIM auskommen. eSIM wird bei uns durch Vodafone und die Telekom unterstützt.
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Da nicht nur Technik wichtig ist, sondern auch die Umwelt gab Apple noch einen Ausblick, dass das XS nicht nur das beste, sondern auch das umweltfreundlichste iPhone von Apple ist.
iPhone Xr
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Hat man gedacht: Jetzt kommen Verfügbarkeit und Preise – denkste. Phil zog noch das iPhone Xr aus dem Köcher, welches in Weiß, Blau, Schwarz, Koralle, Gelb und Rot verfügbar sein wird. Auch hier findet sich eine Notch im !LCD!-Display. Das beste LCD-Display in einem Smartphone, Apple nennt es Liquid Retina. 6,1 Zoll groß ist es und besitzt eine Auflösung von 1.792 x 828 Pixel, eine Bildwiederholrate von 120 HZ, Tap to Wake, Wide Color, True Tone aber kein 3D Touch. Dafür baut Apple Haptic Touch ein, die ähnlich wie beim MacBook Pro funktioniert und einen Klick simuliert.
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Preise & Verfügbarkeit
Das iPhone XS und XS Max werden in Modellen mit einem Speicher von 64GB, 256GB und 512GB in Space Grau, Silber und einem neuen Finish in Gold beginnend ab 1.149 Euro inkl. MwSt. und 1.249 Euro inkl. MwSt. über den Apple Online Store, die Apple Store App, die Apple Store und autorisierten Händlern ab dem 21. September verfügbar sein. Es kann jedoch schon ab Freitag den 14. September bei Apple vorbestellt werden.
Das iPhone XR wird dagegen in Modellen mit einem Speicher von 64GB, 128GB und 256GB in den Farben Weiß, Schwarz, Blau, Gelb, Koralle und (PRODUCT)RED ab 849 Euro inkl. MwSt. über die oben genannten Vertriebskanäle ab dem 26. Oktober verfügbar sein und kann ab 19. Oktober vorbestellt werden.
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