Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Auf dem Streaming Markt gehört Amazon Prime Video zu den größten und erfolgreichsten Plattformen.
Doch Fans müssen seit dem 5. Februar eine bittere Werbepille schlucken, wer im bisherigen Abo keine Spots sehen möchte, soll 2,99 Euro extra zahlen.
Allerdings gibt es noch zwei Wege, wie du sie umgehen kannst.
Amazon Prime Video: VPN könnte helfen
Wer gerne bei Amazon Prime Video Filme und Serien schaut, muss sich jetzt notgedrungen auch Werbung zu Gemüte führen.Die nun erhobene Extragebühr mag auf den ersten Blick nicht sehr hoch erscheinen, sorgt aber nichtsdestotrotz für reichlich Unmut.
Verbraucherschützer haben Klage wegen Amazon Prime Video eingereicht, Fans gehen online auf die Barrikaden.
Aber es geht auch anders:
Wie man bei Giga herausgefunden hat, kommt es nämlich auf den eigenen Standort an.
Dass man über ein eigentlich deutsches Prime-Abonnement verfügt, spielt dann keine Rolle.
Im Beispiel befand man sich in Belgien zu Besuch und bekam plötzlich keine Werbung mehr angezeigt.
Das gelte nicht nur für die neuen Werbeeinblendungen, sondern auch für die bislang bekannten Trailer vor jedem Film oder vor jeder Serie.
Das gelte auch für den kostenlosen Streamingdienst Freevee.
Allem Anschein nach ist Belgien kein attraktiver Werbemarkt.
Natürlich kannst du nicht jedes Mal nach Belgien reisen, nur um ein wenig zu streamen.
Deswegen solltest du unbedingt einmal die Nutzung eines VPNs in Betracht ziehen.
Zumindest theoretisch sollte dieser Weg funktionieren.
Doch Vorsicht:
Amazon kann erkennen, ob du über ein VPN drauf zugreifst und könnte dir einen Strich durch die Rechnung machen.
Tarn dich als Kind
Eine weniger geheime und recht simple Strategie hat man bei Golem entdeckt.Denn beim Testen des Kinderprofils stellte man ebenfalls keinerlei Werbung fest.
Ob das so bleibt, ist derzeit nicht bekannt, aber für den Moment scheint das eine einfache Alternative zu sein.
Einen Wermutstropfen gibt es aber:
Wie es für ein Nutzungsprofil für die Kleinen angemessen ist, gibt es keine Titel mit einer FSK 16 oder 18 zu sehen.
Wer es also gerne blutrünstig mag und lieber Action und Horrorfilme schaut, bekommt gleich viel weniger Passendes zur Auswahl oder muss zum Erwachsenenprofil wechseln. Doch auch so ließe sich dadurch die Anzahl der Spots bei Amazon Prime Video zumindest reduzieren.
Quellen: Giga, Golem