Es ist das passiert, was einige vorausgesagt hatten: Nach der Übernahme von Bethesda hat Microsoft PlayStation 5-Versionen verhindert. Laut Aussage des Entwicklers des Shooters Redfall war die Umsetzung für die PS55 schon in Arbeit, musste aber aufgegeben werden.
Microsoft stoppt PlayStation 5-Version von Redfall
Die Sorgen der PlayStation-Community waren groß, die Beschwichtigungen von Xbox-Chef Phil Spencer hatten nach der Übernahme von Bethesda aber auch recht klar gewirkt: Microsoft plane nicht, Spielern auf anderen Plattformen "Spiele wegzunehmen". Wie jetzt Kotaku berichtet, scheinen die Aktionen hinter den Kulissen nicht so ganz zu dieser Aussage passen zu wollen. Redfall, ein kommender Shooter des Entwicklers Arkane, wird nur für Xbox und PC erhältlich sein. Wie jetzt bekannt wird, sollte der Titel eigentlich aber auch für die PS5 erscheinen.
Im Gespräch mit IGN France macht Redfall-Direktor Harvey Smith keinen Hehl daraus, wie es zu dieser Plattform-Exklusivität gekommen war. Demnach hatte die Übernahme durch Microsoft im Jahr 2020 zu einem schnellen Umbruch in der Zielausrichtung seines Studios gesorgt: "Wir wurden von Microsoft gekauft und das war ein gewaltiger Einschnitt. Sie sagten: 'Keine PlayStation 5. Jetzt geht es um Game Pass, Xbox und PC." Wie Smith betont, waren bei seinem Studio vor der Übernahme des Mutterkonzerns Bethesda Versionen für alle Plattformen bereits in der Entwicklung.
Allerdings bemüht sich Smith dann auch noch sehr darum, die Entscheidung des neuen Geldgebers zumindest für sein Studio in ein gutes Licht zu rücken. Microsoft habe dafür gesorgt, dass man sich in der Entwicklung auf eine Plattform weniger konzentrieren müsse. Außerdem habe der Game Pass in Bezug auf die Verbreitung sehr großes Potenzial, da auf einen Schlag Millionen Nutzer Zugriff auf neue Titel haben.
Widersprüchlich
Dass ausgerechnet jetzt bekannt wurde, dass ein großer Titel wie Redfall wegen Microsoft nicht für die PlayStation 5 erscheinen wird, ist für das Unternehmen ein äußerst ungünstiges Timing. Aktuell versucht man Behörden und Regulatoren davon zu überzeugen, der Übernahme von Activision Blizzard zuzustimmen. Eines der wichtigsten Argumente ist dabei, dass man anderen Plattformen keine Titel vorenthalten werde.
Zusammenfassung
Microsoft verhindert PS5-Version von Redfall nach Übernahme von Bethesda.
Arkane-Entwickler bestätigt: Wegen Microsoft-Kauf auf PS5-Version verzichtet.
Game Pass bietet Millionen Nutzern Zugriff auf neue Titel.
Ungünstiges Timing: Übernahme von Activision Blizzard rechtfertigen.
Argument: Anderen Plattformen keine Titel vorenthalten.
Redfall nur für Xbox und PC erhältlich.
Quelle; winfuture
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Microsoft stoppt PlayStation 5-Version von Redfall
Die Sorgen der PlayStation-Community waren groß, die Beschwichtigungen von Xbox-Chef Phil Spencer hatten nach der Übernahme von Bethesda aber auch recht klar gewirkt: Microsoft plane nicht, Spielern auf anderen Plattformen "Spiele wegzunehmen". Wie jetzt Kotaku berichtet, scheinen die Aktionen hinter den Kulissen nicht so ganz zu dieser Aussage passen zu wollen. Redfall, ein kommender Shooter des Entwicklers Arkane, wird nur für Xbox und PC erhältlich sein. Wie jetzt bekannt wird, sollte der Titel eigentlich aber auch für die PS5 erscheinen.
Im Gespräch mit IGN France macht Redfall-Direktor Harvey Smith keinen Hehl daraus, wie es zu dieser Plattform-Exklusivität gekommen war. Demnach hatte die Übernahme durch Microsoft im Jahr 2020 zu einem schnellen Umbruch in der Zielausrichtung seines Studios gesorgt: "Wir wurden von Microsoft gekauft und das war ein gewaltiger Einschnitt. Sie sagten: 'Keine PlayStation 5. Jetzt geht es um Game Pass, Xbox und PC." Wie Smith betont, waren bei seinem Studio vor der Übernahme des Mutterkonzerns Bethesda Versionen für alle Plattformen bereits in der Entwicklung.
Allerdings bemüht sich Smith dann auch noch sehr darum, die Entscheidung des neuen Geldgebers zumindest für sein Studio in ein gutes Licht zu rücken. Microsoft habe dafür gesorgt, dass man sich in der Entwicklung auf eine Plattform weniger konzentrieren müsse. Außerdem habe der Game Pass in Bezug auf die Verbreitung sehr großes Potenzial, da auf einen Schlag Millionen Nutzer Zugriff auf neue Titel haben.
Widersprüchlich
Dass ausgerechnet jetzt bekannt wurde, dass ein großer Titel wie Redfall wegen Microsoft nicht für die PlayStation 5 erscheinen wird, ist für das Unternehmen ein äußerst ungünstiges Timing. Aktuell versucht man Behörden und Regulatoren davon zu überzeugen, der Übernahme von Activision Blizzard zuzustimmen. Eines der wichtigsten Argumente ist dabei, dass man anderen Plattformen keine Titel vorenthalten werde.
Zusammenfassung
Microsoft verhindert PS5-Version von Redfall nach Übernahme von Bethesda.
Arkane-Entwickler bestätigt: Wegen Microsoft-Kauf auf PS5-Version verzichtet.
Game Pass bietet Millionen Nutzern Zugriff auf neue Titel.
Ungünstiges Timing: Übernahme von Activision Blizzard rechtfertigen.
Argument: Anderen Plattformen keine Titel vorenthalten.
Redfall nur für Xbox und PC erhältlich.
Quelle; winfuture