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Sky spricht mit HD+ über Kooperation

München - Auf HD+, der im Herbst startenden Digital-TV-Plattform von SES Astra, könnten möglicherweise auch Sky-Programme empfangbar sein.

Die für die verschlüsselte Sat-Ausstrahlung der neuen HDTV-Programme von RTL und Vox angekündigte HD+ Plattform von SES Astra steht möglicherweise vor einer großen Aufwertung. Denn Sky Deutschland überlegt eine Kooperation mit der neuen Plattform einzugehen.

"Wir begrüßen diese HD-Initiative von Astra", so Vorstand Dr. Holger Enßlin auf Nachfrage auf der am Donnerstag stattgefundenen Premiere-/Sky-Hauptversammlung. Enßlin bestätigte, dass der Pay-TV-Anbieter aktuell in Gesprächen mit SES Astra über eine mögliche künftige Kooperation zwischen beiden Plattformen sei. Wie diese Kooperation genau aussehen könnte, ließ er jedoch offen.

Denkbar wäre eine gegenseitige Simulcryptvereinbarung, durch die sämtliche Sky-Deutschland-Programme auch auf HD+ Receivern abonnierbar wären. Im Gegenzug könnten Sky-Abonnenten die HD-Angebote von RTL und Vox mit ihren Sky-Receivern empfangen. Inwieweit die laufenden Verhandlungen in einer Kooperation münden, wird sich in den nächsten Monaten zeigen.

Quelle: digitalfernsehen
 
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Ich werde wohl nie verstehen, warum der Mensch HD+ guckt!
Mir würde einfach die Zeit, für die ganze Werbung, fehlen!

Also lieber SD, als kein Time Shift!
 
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Der Mensch guckt HD, weil das Bild eindeutig besser ist. Tiefenschärfe usw.
Und mit der richtigen Box und Soft umgehst Du sämtliche Einschränkungen.
Ich möchte auf meine 8k und HD von Sky sowie HD+ nichtmehr verzichten.
 
HD Plus lässt die Monster los - TV-Spot mit 5-Millionen-Budget

[h=1]HD Plus lässt die Monster los - TV-Spot mit 5-Millionen-Budget[/h]Die SES-Astra-Plattform HD Plus schickt ab diesem Wochenende eine neue Werbekampagne auf die deutschen Fernsehschirme. Der etwas sperrige Slogan: "Wer kein HD Plus hat, kann die schönsten HD-Momente nicht hereinlassen".

Mit einem Volumen von fünf Millionen Euro wird der Spot des New Yorker Regisseurs Mike Long nach Unternehmensangaben vom Freitagabend bis zum 12. November auf den beteiligten Privatsendern Sat.1, ProSieben und Kabel Eins zu sehen sein. Insgesamt sind rund 200 Ausstrahlungen des 30-Sekünders eingeplant, erstmals im Rahmen des Sat.1-Spielfilms "Men In Black" am morgigen Samstag. Zu Technik, Kosten und Restriktionen schweigt sich der Werbefilm aus, stattdessen sollen die Lachmuskeln strapaziert werden.

Die Story fasst das Unternehmen wie folgt zusammen: Während es draußen in Strömen regnet, macht es sich drinnen ein Mann vor dem Fernseher bequem. Es klingelt an der Haustür, der Mann öffnet – und im Lichtkegel steht ein monströser, brüllender Ork. Anstatt vor Schreck die Tür zuzuschlagen, zeigt der Mann echtes Bedauern. Der Off-Sprecher verrät den Grund: "Wer kein
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Plus hat, kann die schönsten HD-Momente nicht hereinlassen".
Tieftraurig dreht sich das Monster im weiteren Verlauf der Werbung zu einer Gruppe von TV-Figuren um, die ebenfalls im Vorgarten auf ihren Auftritt im hochauflösenden HD warten. Enttäuscht lassen Fernsehprotagonisten wie ein Transformer, Bond-Girl oder Box-Champion die Köpfe hängen. Aber da naht Rettung: Heldenhaft bringt ein Elektrofachhändler den HD-Plus-Receiver. Und so sitzen am Ende doch noch alle glücklich vereint vor dem Fernseher und können
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selbst erleben. Abschließend wird auch auf die Empfangsmöglichkeit über die Hybrid-Plattform
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der Telekom verwiesen.

Marketingchef Timo Schneckenburger bezeichnet die Inszenierung als "augenzwinkernden Humor" mit "bildgewaltigen Szenen". Dem Zuschauer werde deutlich vor Augen geführt, worauf er verzichte, wenn er mangels HD-Plus-Receiver
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nicht in HD empfangen könne. Witzige Notiz am Rande: Während der Dreharbeiten setzte das Filmteam der Münchener Hello AG eine Berliner Wohnstraße unter Wasser und ließ die rund 20 Darsteller eine ganze Nacht lang im eiskalten Regen stehen.

Die Kampagne löst den bisherigen Slogan "Wer HD Plus hat, hat sie alle" ab, mit dem das Unternehmen seit Ende August geworben hatte. Dafür war für 130 Ausstrahlungen des 20-Sekünders nach Angaben der SES-Astra-Tochter ein Budget von 750 000 Euro aufgewendet worden (
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).

Quelle: Digitalfernsehen
 
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5 Millionen sind doch gar nix für Astra. Das ist weniger als die Miete eines Standbildkanals auf Astra.
 
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HD+: Zeitpunkt für Lockerung der Restriktionen weiter offen

HD+ Chef Wilfried Urner hat sich in einem Interview mit dem "Digitalmagazin" zur Kritik über die von den privaten TV-Sendern eingesetzten Aufnahmerestriktionen geäußert und versprochen weiter daran zu arbeiten, "durch neue Technologie dazu beizutragen, Aufzeichnung und Wiedergabe komfortabler zu gestalten". Allerdings müsse man laut Urner "bei diesem Thema auch aufpassen, dass die gefühlte Wirklichkeit die Realität nicht überlagert" und verwies darauf, dass Festplattenreceiver bislang nur einen kleinen Teil der Gerätepopulation aumachen würden: "Und deren Besitzer nutzen vornehmlich die Timeshift-Funktion. Grundsätzlich, und das zeigt auch eine aktuelle Umfrage unter HD+-Nutzern, spiegelt die Diskussion über Restriktionen, die vor allem in Fachkreisen geführt wird, nicht die Mehrheitsmeinung unter den HD+-Nutzern wider. Auch das Thema Bildqualität wird in der Realität ganz anders gesehen. 97 Prozent sind damit „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“. Die Menschen vergleichen das Neue eben ganz einfach und fair mit dem Alten. Und für die meisten von ihnen bedeutet HD+ einen persönlichen Quantensprung beim TV-Empfang".

Ein genauer Termin zur Verbesserung der Aufnahmerestriktionen wurde von Urner nicht genannt. Diese bestehen vor allem darin, dass zwar Aufnahmen auf zertifizierten HD+ Receivern möglich sind, bei der späteren Wiedergabe dieser Sendungen das Vorspulen aber unterbunden wird. Die TV-Sender begründen dies damit, dass Sie das Überspringen von Werbeblöcken unterbinden wollen, um ihr Geschäftsmodell zu schützen.

Quelle: areadvd

HD+-Chef Urner: „Arbeiten weiterhin daran, Aufzeichnung und Wiedergabe komfortabler zu gestalten“

Die Restriktionen bei HD+ hinsichtlich Aufnahme und Vorspulen waren das Reizthema in den ersten zwei Jahren der Satelliten-Plattform. „Wir sind als Plattform auch eine Art Moderator zwischen Senderinteressen und Zuschauerwünschen“, betont HD+-Chef Wilfried Urner im Gespräch mit Digitalmagazin. „Manche Dinge liegen jedoch nicht in unserer Hand. Wir arbeiten aber weiterhin daran, durch neue Technologie dazu beizutragen, Aufzeichnung und Wiedergabe komfortabler zu gestalten.“ Allerdings müsse man bei diesem Thema auch aufpassen, dass „die gefühlte Wirklichkeit die Realität nicht überlagert“.

Digitalmagazin: Herr Urner, HD+ ist seit zwei Jahren on air. Wie ist Ihre Zwischenbilanz, wie viele Zuschauer haben Sie aktuell?

Urner: Rund 1,9 Millionen Haushalte nutzen derzeit HD+. Das sind rund vier Millionen Menschen. Vor zwei Jahren hätte ich von einer solchen Zahl noch nicht einmal zu träumen gewagt. Wir haben die Feuertaufe bestanden und sind mit HD+ endgültig im Massenmarkt angekommen.

Digitalmagazin: Wie viele zahlende Kunden sind darunter, wie groß ist die Conversions-Rate?

Urner: Von den 482.113 Kunden, die bislang vor der Entscheidung standen, HD+ zu verlängern, haben dies 305.481 getan. Das entspricht einer Umwandlungsquote von 63 Prozent. Das ist einmalig im Medienmarkt. Da können alle Beteiligten nur zufrieden sein.

Digitalmagazin: Im Frühjahr lag die Conversions-Rate allerdings noch bei 66 Prozent. Wie erklären Sie sich den Rückgang?

Urner: Er ist minimal. Natürlich haben Sie bei einem solchen Produkt wie HD+ immer auch die berühmten „Fast Movers“. Die meisten in der Branche hatten aber mit einem deutlich höheren Anteil von Early Adoptern gerechnet. Der Zuspruch zu HD+ entwickelt sich praktisch stabil. Und die Marktforschung zeigt uns, dass es nicht unrealistisch ist, auch im nächsten Jahr auf hohem Niveau zu bleiben.

Digitalmagazin: Kritikern gefallen einige Restriktionen bei HD+ nicht, etwa mit Blick auf die heiß diskutierten Themen Vorspulen und Aufzeichnen. Sie hatten vor einiger Zeit angekündigt, dass dies gelockert werden soll. Sind diese Pläne vom Tisch?

Urner: Wir sind als Plattform auch eine Art Moderator zwischen Senderinteressen und Zuschauerwünschen. Manche Dinge liegen jedoch nicht in unserer Hand. Wir arbeiten aber weiterhin daran, durch neue Technologie dazu beizutragen, Aufzeichnung und Wiedergabe komfortabler zu gestalten. Allerdings müssen wir bei diesem Thema auch aufpassen, dass die gefühlte Wirklichkeit die Realität nicht überlagert. Ich habe gestern (24. November, d. Red.) am Rande des „HD FORUMs by HD“ mit vielen Teilnehmern gesprochen, die das ähnlich sehen. Festplattenreceiver machen bislang nur einen kleinen Teil der Gerätepopulation aus. Und deren Besitzer nutzen vornehmlich die Timeshift-Funktion. Grundsätzlich, und das zeigt auch eine aktuelle Umfrage unter HD+-Nutzern, spiegelt die Diskussion über Restriktionen, die vor allem in Fachkreisen geführt wird, nicht die Mehrheitsmeinung unter den HD+-Nutzern wider. Auch das Thema Bildqualität wird in der Realität ganz anders gesehen. 97 Prozent sind damit „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“. Die Menschen vergleichen das Neue eben ganz einfach und fair mit dem Alten. Und für die meisten von ihnen bedeutet HD+ einen persönlichen Quantensprung beim TV-Empfang.

Digitalmagazin: Das Programmangebot umfasst aktuell zwölf Sender. Kommen kurzfristig weitere Programmanbieter hinzu, etwa zu Jahresbeginn 2012?

Urner: Das Interesse der Sender ist da. Super RTL hat ja bereits angekündigt, 2012 über HD+ auszustrahlen.

Digitalmagazin: Im Mai 2012 werden nach der Sat-Analogabschaltung gut 30 Transponder auf 19,2° Ost frei. Das wäre eine Gelegenheit, das HD+-Angebot deutlich auszubauen...

Urner: Auch die Öffentlich-Rechtlichen werden ja zunächst einmal einiges nachholen. Bis Ende 2012 rechnen wir in Deutschland mit über 50 HD-Sendern. Der ein oder andere wird sicher auch den Weg über HD+ zum Zuschauer finden.

Digitalmagazin: Welche Neuerungen haben Sie für das kommende Jahr in der Schublade?

Urner: Unser größtes Projekt ist sicherlich die Einführung von HD+ SmartTV. Mit einem HD+ SmartTV-Receiver können auch Fernseher ohne eigene Internet-Intelligenz zu hybriden Alleskönnern werden. Beim Zusammenwachsen von TV und Internet soll sich HD+ SmartTV als wichtige, herstellerübergreifende Plattform etablieren. So wie es HD+ vorexerziert hat.

Digitalmagazin: Herr Urner, vielen Dank für das Gespräch.
 
Neue Version der "CI+"-Schnittstelle verabschiedet - 1.4 mit mehr Features

28.11.2011

Das DVB Steering Board, eine Art Kontrollgremium für den weltweiten Einsatz des Digital Video Broadcasting Standards (DVB), hat am Montag eine neue Version der verbraucherunfreundlichen und umstrittenen "CI+"-Schnittstelle verabschiedet.

In der neuen Spezifikation 1.4, die auf der bisherigen Version 1.3 aufbaut, sind zwei wesentliche Änderungen geplant: Zum einen lassen sich damit künftig zwei empfangene verschlüsselte Sender mit nur einem Modul handhaben. Das ist vor allem für Besitzer von Twin-Tunern bei Festplatten-Rekordern gedacht. Zum anderen kommen nun auch IP-Fernsehsignale in den zweifelhaften Genuss der Restriktionen. Hinzugekommen sind außerdem neue Uniform Resource Identifiers (URI). Mit der Verabschiedung beginnen nun die technischen Arbeiten an der Implementierung, die nach Angaben des DVB-Konsortiums etwa ein Jahr dauern sollen. Erste Module mit "CI+" 1.4 wären also erst im Jahr 2013 verfügbar.

Quelle: sat + kabel
 
Umstrittene "HD+"-Plattform freut sich auf "konstruktiven Diaolog" über Facebook

Die umstrittene "HD+"-Plattform des Satellitenbetreibers SES Astra, die ein Dutzend verschlüsselter Sender mit partiellen HD-Inhalten gegen 50 Euro Gebühr im Jahr samt technischen Restriktionen bei der Aufzeichnung und Archivierung ausstrahlt, trommelt jetzt auch via YouTube und Facebook.

Zudem wurde die
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, teilte die HDplus Gesellschaft am Montag mit. Die Facebook-Präsenz ist
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, bei beim Video-Portal YouTube
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. Gezeigt werden sollen Videos, vermeintlich "lesenswerte Artikel" und Programmtipps, außerdem sind Gewinnspiele geplant. Ob der Wunsch des HDplus-Vertriebschef Timo Schneckenburger in Erfüllung geht, mit den Surfern in einen "guten, konstruktiven Dialog im Netz" zu treten, bleibt abzuwarten. Die SES-Astra-Plattform polarisiert, stößt vor allem bei langjährigen Satellitenzuschauern auf massive Ablehnung. Die Situation hat sich auch durch ein Software-Update im November nicht wirklich entschärft, seither klagen Leser der SAT+KABEL über Bildausfälle und Artefakte.

Quelle: Sat+kabel
 
Kartellamt und Medienhüter haben keine Probleme mit "HD+" als Pay-TV

Der Plattformbetreiber SES Astra hatte bislang stets vermieden, "HD+" als Pay-TV zu bezeichnen – auch, wenn es faktisch nichts anderes ist; schließlich muss die Kundschaft für werbeunterbrochene, mit technischen Restriktionen bei der Aufzeichnung und beim Time-Shifting behaftete verschlüsselte Programme 50 Euro jährlich auf den Tisch blättern.

Link veralten (gelöscht). Ist das schon ein Hinweis darauf, dass eines Tages die bislang kostenlosen privaten SD-Kanäle abgeschaltet werden und die Zuschauer damit gezwungen werden, für die HD-Ableger zu bezahlen?

Der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) lägen derartige Pläne derzeit nicht vor, teilte eine Sprecherin auf Anfrage der SAT+KABEL mit. Alle Sender der "HD+"-Plattform hätten eine gültige rundfunkrechtliche Zulassung. Aus rechtlicher Sicht sei es dabei unerheblich, ob ein Programm über Werbung oder über Entgelte finanziert werde, solange die Zulassungsvoraussetzungen gegeben seien.

Auch aus kartellrechtlicher Sicht sind die Pay-TV-Ankündigungen von SES Astra ohne Bedeutung. Das teilte der Pressesprecher des Bundeskartellamts gegenüber der SAT+KABEL mit. Ebenso habe die Aussage in der Broschüre keine Bedeutung für das laufende Ermittlungsverfahren gegen die Fernsehsender von ProSiebenSat.1 und RTL.

Gegenstand des Ermittlungsverfahrens sei lediglich die Frage, ob die Einführung der Grundverschlüsselung in den unterschiedlichen Übertragungswegen auf Absprachen zwischen den Sendern beruhe, so das Kartellamt. Ob sich diese Absprachen auch auf die "HD+"-Plattform erstreckten, sei derzeit nicht zu sagen, da die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen seien, hieß es.

Mehr zum Thema "HD+" und die Empfangsmöglichkeiten per Unicam und DiabloCAM finden Sie in der Link veralten (gelöscht).

Quelle: Sat+kabel
 
Monster-Spot von HD Plus verlängert - Update für CI-Plus-Modul

Die im Oktober gestartete HD-Plus-Werbekampagne mit dem etwas sperrigen Slogan: "Wer kein HD Plus hat, kann die schönsten HD-Momente nicht hereinlassen" wird in abgewandelter Form verlängert. Außerdem ist ein Update für CI-Plus-Module veröffentlicht worden, das vereinzelte Bildstörungen behebt.

Mit einem Volumen von fünf Millionen Euro war der Spot des New Yorker Regisseurs Mike Long zwischen Oktober und November auf den beteiligten Privatsendern Sat.1, ProSieben und Kabel Eins zu sehen. Nun flimmern die Monster in abgewandelter Form noch einmal bis zum 31. Januar 2012 über die Bildschirme, teilte die SES-Astra-Tochter am Mittwoch mit. Dabei soll verstärkt Augenmerk auf Satellitenhaushalte und die Verwendung eines CI-Plus-Moduls gelegt werden. Zu Technik, Kosten und Restriktionen schweigt sich der Werbefilm aus, stattdessen sollen die Lachmuskeln strapaziert werden.

Die Story fasst das Unternehmen wie folgt zusammen: Während es draußen in Strömen regnet, macht es sich drinnen ein Mann vor dem Fernseher bequem. Es klingelt an der Haustür, der Mann öffnet – und im Lichtkegel steht ein monströser, brüllender Ork. Anstatt vor Schreck die Tür zuzuschlagen, zeigt der Mann echtes Bedauern. Der Off-Sprecher verrät den Grund: "Satellitenhaushalte ohne
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Plus können die schönsten HD-Momente nicht hereinlassen".

Tieftraurig dreht sich das Monster im weiteren Verlauf der Werbung zu einer Gruppe von TV-Figuren um, die ebenfalls im Vorgarten auf ihren Auftritt im hochauflösenden HD warten. Enttäuscht lassen Fernsehprotagonisten wie ein Transformer, Bond-Girl oder Box-Champion die Köpfe hängen. Aber da naht Rettung: Heldenhaft bringt ein Elektrofachhändler den HD-Plus-Receiver. Und so sitzen am Ende doch noch alle glücklich vereint vor dem Fernseher und können HD Plus selbst erleben.

Marketingchef Timo Schneckenburger bezeichnet die Inszenierung als "augenzwinkernden Humor" mit "bildgewaltigen Szenen". Dem Zuschauer werde deutlich vor Augen geführt, worauf er verzichte, wenn er mangels HD-Plus-Receiver Privatsender nicht in HD empfangen könne. Mit einem CI-Plus-Modul mache der Zuschauer überdies mehr aus seinem Gerät, ist sich der Marketinchef sicher. "Gerade für iDTVs mit integriertem Satelliten-Empfang ist das CI Plus-Modul eine gute Alternative, denn es ermöglicht besten
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ohne Kabelsalat im Wohnzimmer", erklärte Schneckburger.

Witzige Notiz am Rande: Während der Dreharbeiten setzte das Filmteam der Münchener Hello AG eine Berliner Wohnstraße unter Wasser und ließ die rund 20 Darsteller eine ganze Nacht lang im eiskalten Regen stehen.

Die Original-Kampagne löste den bisherigen Slogan "Wer HD Plus hat, hat sie alle" ab, mit dem das Unternehmen seit Ende August geworben hatte. Dafür war für 130 Ausstrahlungen des 20-Sekünders nach Angaben der SES-Astra-Tochter ein Budget von 750 000 Euro aufgewendet worden (
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).

Darüber hinaus hat der Hersteller der CI-Plus-Module ein Software-Update veröffentlich, das mit dem Satellitensignal ausgespielt werde, teilte das Unternehmen über seine Facebook-Seite mit. Die Version 07_00_01_00_22 behebe vereinzelt aufgetretene Bildstörungen. Das sei Problem auf bestimmte Modul-Gerätekombinationen beschränkt gewesen, hieß es. Mit dem Software-Update, das etwa drei Minuten dauert und nur automatisch startet, wenn der Sender RTL HD eingeschaltet wird, sollte die beobachtete Pixel-Bildung abgestellt sein.

Quelle: Digitalfernsehen
 
"HD+" hält sich mit Ausbauplänen noch bedeckt - Schub durch Analog-Aus

Die umstrittene Pay-TV-Plattform "HD+", die gegen eine Jahresgebühr von 50 Euro verschlüsselte und werbeunterbrochene Privatsender mit technischen Restriktionen bei der Aufzeichnung ausstrahlt, hält sich mit Ausbauplänen für 2012 noch bedeckt.

"Wir gehen davon aus, dass weitere Sender ihr Programm in besserer Qualität über HD+ ausstrahlen. Ein Sender, Super RTL, der diesen Weg geht, wird 2012 dazu kommen. Ob wir im kommenden Jahr wieder vier Sender zusätzlich wie dieses Jahr bekommen oder ein paar mehr oder weniger, wissen wir noch nicht. Aber wir arbeiten daran, dass das Angebot wächst",
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Urner verteidigte die Plattform und führte das Kostenargument ins Feld: "Die Privaten bekommen trotz ergänzender Ausstrahlung in HD keinen Cent mehr an Werbeeinnahmen. Ohne 'HD+' hätte es deren HD-Angebote wahrscheinlich nicht", auch den "Signalschutz" brachte der HDplus-Chef erneut ins Spiel. Beides ungeachtet der Tatsache, dass beispielsweise britische hochauflösende Sender von ITV oder Channel4 ganz ohne Verschlüsselung via Astra auskommen und auch keine Extragebühren per Smartcard-Zwang von den Zuschauern fordern.

Die Abschaltung analoger Astra-Signale im kommenden Jahr will Urner nutzen, um potentielle Kunde zu werben. Man werde über eigene Kanäle und Partner "verstärkt auf 'HD+' hinweisen". Der HDplus-Chef bezeichnete sein Angebot als "Free-TV", obwohl die Konzernmutter SES Astra schon seit längerem von "Pay-TV" spricht - kein Wunder, schließlich müssen Zuschauer umgerechnet gut vier Euro monatlich für die inzwischen 12 Kanäle mit mehr oder weniger hohem Anteil an nativem HD-Material zahlen.

Dass Abonnenten künftig auf der Smartcard auch Sender des Bezahlsenders Sky beziehen können, glaubt Urner nicht - umgekehrt funktioniert das ja bereits: "Es wäre sicher für den Kunden einfacher, wenn er auf einem 'HD+'-Receiver auch ein Sky-Angebot abonnieren könnte. Aber es ist die unternehmerische Entscheidung von Sky, die wir auch respektieren." Dem Thema 3D erteilte der Manager in
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zunächst eine Absage: "Ich sehe das momentan aber weniger, weil unser nächster Schritt darin besteht, Hybridauftritte basierend auf HbbTV als Produktergänzung in unser Angebot aufzunehmen. Die Verbindung von Internet und Fernsehen könnte die TV-Traumhochzeit des nächsten Jahres werden", hofft Urner. Derzeit wird der HbbTV-Standard auch aufgrund von Inkompatibilitäten zwischen Herstellern und Angeboten von den Zuschauern kaum genutzt.

Quelle: Sat+kabel
 
DI der Woche: HD Plus schließt Preissteigerung nicht aus

HD Plus will auch im nächsten Jahr weiter wachsen. Sowohl die Zahl der TV-Apps im jüngst gestarteten HbbTV-Portal als auch die der Sender soll steigen. Dabei stellt sich die Frage, ob das alles noch für 50 Euro im Jahr zu haben sein wird.

Das TV-Portal umfasst derzeit 25 Apps. Nach Angaben von HD-Plus-Geschäftsführer Timo Schneckenburger soll die Zahl bereits im ersten Quartal 2012 auf über 100 ansteigen. Darüber hinaus wird ab dem kommenden Jahr Super RTL
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auf der Plattform starten. Laut Schneckenburger wird noch der "ein oder andere weitere Sender" hinzukommen.

Damit ist klar, dass HD Plus weitere Transponder-Kapazitäten benötigen wird. Über einen Engpass macht sich Schneckenburger hier keine Sorgen. Er rechnet nach der Abschaltung der analogen Satellitenverbreitung am 30. April 2012 mit genügend freiwerdenden Ressourcen auf der Astra-Position 19,2 Grad Ost. Allerdings wird die Ausweitung des Angebots auf HD Plus entsprechende Kosten mit sich bringen. "Sicher wird es früher oder später eine Anpassung geben müssen, alleine schon wegen der allgemeinen Preissteigerung", erklärt Schneckenburger mit Blick auf die Jahresgebühr für den Empfang der HDTV-Plattform. Wann diese kommen und wie hoch sie ausfallen wird, ließ der HD-Plus-Geschäftsführer indes noch offen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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Hallo alle mit einander Habe ne Frage Ich habe Vantage 8000S Tvin PVR Reciver und ich wolte die HD+ Sender guken
habe mir den CI Plus-Modul mit HD+ Karte gekauft Aber als ich es versucht habe schreibt mir mein Reciver das der Modul
unkampatibel ist. Wenn jemand etwas darüber bescheid weist ich werde sehr dankbar sein um das zur erfahren. Danke
 
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An die Mods: Bitte in Vantage Bereich verschieben.

Der Vantage hat kein CI+ Slot, der hat nur CI-Slot. Kann also nicht gehen.
Du brauchst ein Lagasy-Modul und FW ab 2.6??, keine Ahnung, oder eine Weisse (HD01) karte mit 2.5501.

MfG
 
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Wenns die richtige SW ist kann es gehn, sonst in die Datenbase sehen.
Viel Spaß
 
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