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Hardware & Software Adblock Plus bereitet sich auf den "Worst Case" vor

Die Änderung der Schnittstellen in Chrome wird auch die Erweiterung Adblock Plus treffen. Das Unternehmen hofft noch auf eine Einigung mit dem Geschäftspartner Google - verlässt sich aber nicht drauf.

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Google hat angekündigt, eine von vielen Werbe- und Trackingblockern genutzte Schnittstelle in Chrome zu deaktivieren. Die Änderungen treffen auch die Erweiterung Adblock Plus von Eyeo. Dort hofft man auf eine Einigung mit Google, bereitet sich aber auch für den schlimmsten Fall vor. Man stehe im engen Austausch mit Google, sagte die Sprecherin Laura Dornheim zu Golem.de. Die Zusammenarbeit der beiden Geschäftspartner wird jedoch auch kritisiert.

Erst kürzlich hatte Google seine Absicht bekräftigt, die Blockierfunktion der webRequest API abschaffen zu wollen und stattdessen die Alternative declarativeNetRequest API einzuführen. Der Entwickler des Werbeblockers Ublock Origin Raymond Hill (auch bekannt als Gorhill) kritisiert, dass die Technik der neuen Schnittstelle dem Filtersystem von Adblock Plus ähnele und komplexere Filtermechanismen, wie sie von seinen Erweiterungen verwendet würden, nicht mehr zulasse.

Google und Eyeo sind zudem Geschäftspartner über das Acceptable-Ads-Programm. Über dieses lässt Adblock Plus die Einblendung von unaufdringlicher Werbung gegen eine Gebühr weiterhin zu. Dies sei nicht nur die Haupteinnahmequelle von Eyeo, sondern auch eine gute Möglichkeit für Google, dem Geschäftsrisiko Werbeblocker zu begegnen, schreibt Hill auf Github. Im Jahresbericht an die US-Börsenaufsicht hatte Googles Mutterkonzern Alphabet Werbeblocker als direkte Bedrohung genannt.

Keine Bevorzugung von Adblock Plus

"Die geplanten Änderungen betreffen uns genau wie alle anderen Werbeblocker", sagt Dornheim. "Dass es hier irgendeine Bevorzugung gebe, ist schlichtweg falsch." Gemeinsam mit Malwarebytes AdGuard, Ghostery, aber auch aktiven Filterlist-Autoren habe Eyeo bereits im Februar in einem Dokument Bedenken an Googles-Entscheidung geäußert und Lösungsansätze illustriert.

Unter anderem kritisieren die Firmen die Begrenzung der neuen declarativeNetRequest API. Diese soll auf 30.000 bis 40.000 Elemente beschränkt werden. Doch bereits die weit verbreitete Easylist enthält mehr Elemente. In dem Dokument schlagen die beteiligten Firmen eine Erhöhung auf 300.000 Elemente vor. Mit diesen würden die Kapazitäten der meisten Adblocker in den nächsten Jahren gedeckt, zudem würde den Usern die parallele Nutzung mehrerer Listen ermöglicht.

Die Erweiterungen würden zudem einen extra Updatemechanismus für die Filterlisten benötigen, die zum Teil täglich oder stündlich aktualisiert würden. Dafür könne nicht jedes Mal die komplette Erweiterung aktualisiert werden, heißt es in dem Dokument. "Es ist wichtig, eine detaillierte Analyse der blockierten Tracker und Werbeanzeigen ausgeben zu können." Dies würde jedoch komplett verhindert, wenn Chrome den Erweiterungen die entsprechenden Informationen vorenthalte.

"Sollten die aktuellen Pläne so umgesetzt werden, würde das erheblichen Aufwand auf unserer Seite erfordern, um Adblock Plus auch für Chrome-Nutzerinnen und -Nutzer in gewohnter Qualität weiter zur Verfügung zu stellen", sagt Dornheim. Ihr erklärtes Ziel sei jedoch, gemeinsam mit dem Chrome-Team zu einer guten Lösung zu kommen. Man bereite sich jedoch auch auf den "Worst Case" vor. Details dazu wolle man aber derzeit nicht veröffentlichen.

Quelle; golem
 
Ich nutze seit Jahren den Adguard für PC und Smartphone - Weil das VPN basiert ist trifft es diesen Werbeblocker überhaupt nicht Ätsch :smiley:
 
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Sehe ich genauso.es gibt genug andere und bessere.chrome ist das dümmste was man machen kann.herr Snowden hat der ganzen Welt gezeigt das Google einer von denen ist,die alle Daten sammeln.egal ob du mega Reich oder normal verdiener bist.sie speichern und tracken alles um es dann an die US geheimdienste zu verkaufen.was die damit machen will ich gar nicht wissen.finger weg von Chrome.
 
@aspire77 nutze schon seit Jahren Firefox und bin sehr zufrieden.War von Chrome auch nie begeistert, da mir google zu viel sammelt über mein Surfverhaltenn nutze es daher auch nicht mal mehr als Suchmaschine. Schade nur das ich mit meinem Smartfone es nicht genauso machen kann, doch Apple mag ich noch weniger
 
Ich bin und bleib bei Firefox... hab mir dort alles so eingerichtet wie es brauche... und bin total zufrieden damit
 
Ich habe Chrome einem Monat probiert: sche*ße, krank werde ich von alle Botschaften und Werbung: nein leider ist Chrome nichts für mich..........
 
Bin mit Vivaldi Browser sehr zufrieden. Dieser baut aber auf Chrome auf. Wenn es so kommen sollte dann muss ein anderer Browser her:/
 
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du scheinst nicht ganz IT-affin zu sein. Die Werbung wird von den Webseiten angezeigt, respektiv von deren Werbeplugins. Das hat nichts mit dem Browser zu tun....
Chrome ist bisher der stabilste bei mir, ich hab mich vor Jahren von Firefox verabschiedet, hatte den aber seit Version 2 genutzt.
 
@pe1mmk kann jetzt nirgends lesen, wo dich Phreeze disqualifiziert hätte.Denn das mit der Werbung, so wie er schreibt, ist richtig.Der Browser selber macht keine Werbung.Egal ob du jetzt IE, Chrome, Firefox, uvm. nutzt. Die Werbung kommt von den Seiten die du besuchst.Weiss jetzt nicht wie das bei Chrome ist, aber bei Firefox gibt es eben diverse Add-ons um Werbung zu blockieren.
 
Chrome ist ganz anders programmiert und konzipiert als jede andere Browser mit der gleiche Engine. Und Chrome ist so programmiert das Werbung haupsache ist, ganz anders als zb. Firefox oder Opera. Und hat in Prinzip nichts mit die besuchten Webseiten zu tun, (das ist einfach zu blockieren). Und die Stabilität von Chrome ist gleich als alle Browser die die gleiche Engine benützen. Ich habe erfahren das Chrome nicht sehr stabil ist und nicht Nützer freundlich, und hat spezifische Probleme wenn mann seine Festplatte reinigt, alle andere Browser haben dieses Problem nicht. Auch setzt Chrome alles zurück auf "default" nach jede update. Nein ich hoffe das Chrome nicht die Zukunft ist, aber ich muß hinzufügen das Chrome Android besser funktioniert als die Windows version: alles nach meine erfahrung.
 
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