Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenloses um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereiche, welche für Gäste verwehrt bleiben

TV SPORT Ab der Saison 2021/22: Amazon zeigt die Champions League

Streaminganbieter sichert sich Rechte
Ab der Saison 2021/22: Amazon zeigt die Champions League
Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!

Rollt bald auch auf Amazon Prime Video: der Champions-League-Fußball.

Ab der Saison 2021/22 laufen einem Bericht zufolge die Topspiele der Champions League am Dienstag auf Amazon Prime Video. Wie geht es nun mit den Übertragungsrechten der Bundesliga weiter?

Der Streamingdienst Amazon Prime Video hat laut Informationen des Medienmagazins "DWDL.de" den Zuschlag für das Champions-League-Paket A1 erhalten, welches die Übertragung der Topspiele am Dienstagabend beinhaltet.
Auf der Seite wird auch Alex Green, Geschäftsführer Prime Video Sport Europa, zitiert: „Wir freuen uns auf die Uefa Champions League, einen der prestigeträchtigsten Klub-Wettbewerbe der Welt.“
Zur Zeit teilen sich noch Sky und DAZN die Rechte an der Champions-League-Übertragung. Ganz neu in der Sportberichterstattung ist Amazon nicht. Bereits seit dem Jahr 2017 bietet man einen Bundesliga-Audio-Stream an.

Auch die Übertragungsrechte der Bundesliga werden zur Saison 2021/22 neu vergeben. Nach dem Königsklassen-Coup von Amazon stellt sich nun die Frage, wer dann die deutsche Eliteklasse zeigen wird.

UEFA_ChampionsLeague1-100x70.jpg

Quelle: t-online
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
sky stellt denen dann die plattform zuverfügung
dafür ist die q box und somit kassiert der himmel wieder ab
 
Jetzt kommt das Abo-Chaos: Champions League ab 2021 auch bei Amazon

Wichtige Partien der Champions League werden ab der Saison 2021/22 nur bei Amazon zu sehen sein. Das US-Unternehmen hat sich ein wertvolles Rechtepaket gesichert. Für die Fans könnte der Zugang zur Fußball-Königsklasse höchst kompliziert werden.

Den Fußball-Fans droht in der Champions League ein Abo-Chaos: Ab der Saison 2021/22 steigt Amazon in die Königsklasse des Fußballs ein. Das Topspiel des Dienstagabends wird ausschließlich beim Streamingdienst des US-Internetriesen zu sehen sein. Wer den Zuschlag für die weiteren Rechtepakete bekommt, ist noch offen. Aber gut eineinhalb Monate nach dem Coup der Telekom mit dem Kauf der EM-Rechte 2024 wird deutlich, dass es für die TV-Zuschauer immer unübersichtlicher wird.

„Wir freuen uns auf die UEFA Champions League, einen der prestigeträchtigsten Club-Wettbewerbe der Welt“, sagte Alex Green, der Geschäftsführer von Prime Video Sport Europa, am Dienstag auf Anfrage und bestätigte einen Bericht des Medienmagazins „DWDL.de“. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) schien davon überrumpelt und verwies auf „ein laufendes Ausschreibungsverfahren“.

Details nannte Amazon noch nicht. Klar ist aber, dass der Internet-Gigant nichts verschenkt. In Deutschland ist Amazon bisher nur mit seinem Audioangebot für die Fußball-Bundesliga in Erscheinung getreten.

Wer zeigt die Mittwochspiele?

Die weiteren Kandidaten für die Übertragungen in Deutschland hielten sich am Dienstag bedeckt – sowohl die aktuellen Rechteinhaber Sky und DAZN als auch die Telekom und die Free-TV-Sender ARD, ZDF und RTL. Die Champions-League-Rechte gelten nach denen für die Bundesliga als die wertvollsten. Speziell für Sky und DAZN gelten sie als unverzichtbar.

Die Fans fragen sich nun: Wo laufen die anderen Dienstagsspiele? Wer zeigt die Partien am Mittwoch? Und wo gibt es Zusammenfassungen? Die verschiedenen Pakete dafür sind nach derzeitigem Stand noch nicht vergeben. Nach dem Verkauf des ersten Rechtepakets geht es nun in eine neue Bieterrunde – und in der der stehen vor allem die derzeitigen Rechteinhaber Sky und DAZN unter Druck.

Seit der Spielzeit 2018/19 und noch bis 2020/21 ist die Königsklasse ausschließlich bei dem Pay-TV-Sender Sky und dem ebenfalls kostenpflichtigen Streamingdienst DAZN zu sehen. Die Frist der Ausschreibung für die kommende Rechteperiode (2021/22 bis 2023/24) ist Anfang Dezember abgelaufen. Amazon gilt als Marktmacht und hatte zuletzt mit dem Kauf von Medienrechten für zwei Premier-League-Spieltage auf sich aufmerksam gemacht.

Die UEFA hatte den Prozess über die Agentur Team vermarkten lassen. In der Ausschreibung war nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur auch ein Paket enthalten, das nur das Finale enthält und nur von Free-TV-Anbietern ersteigert werden konnte. Ein Endspiel mit deutscher Beteiligung muss laut Rundfunkstaatsvertrag zwingend und immer im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen sein.

Was macht das ZDF?

Das ZDF hatte bis 2018 sechs Jahre lang Champions-League-Spiele gezeigt, ehe die Partien durch den derzeit laufenden Vertrag hinter der Bezahlschranke verschwanden. Besonders groß war die Verärgerung vieler Fußball-Anhänger im Mai 2019, weil nicht einmal der Sieg von Jürgen Klopps FC Liverpool im Finale gegen Tottenham Hotspur im Free-TV zu sehen war. Das ZDF scheiterte mit dem Versuch, zumindest für das Finale eine Sub-Lizenz zu kaufen, am Veto von DAZN.

„Das ZDF hat sechs Jahre erfolgreich die Champions League übertragen, und wir sind zu vertretbaren Konditionen wieder daran interessiert, allen Zuschauern Spiele auf höchstem europäischen Niveau zu zeigen“, hatte Sportchef Thomas Fuhrmann zur Ausschreibung gesagt. Auch RTL hatte Interesse gezeigt.

Die Sender-Gruppe zeigt in der laufenden Rechteperiode bewegte Bilder aus der Europa League. Jeden Spieltag wird eine Partie übertragen – meistens bei Nitro. Der Streamingdienst DAZN zeigt für seine Abonnenten alle Partien des kleinen Europapokals. Ab 2021 kommt die erstmals ausgespielte Europa Conference League hinzu, für die ebenfalls die TV-Rechte ausgeschrieben waren.

Zumindest indirekt von Bedeutung ist die Vergabe der Medienrechte für die Königsklasse auch für die Bundesliga, bei der alle Beteiligten erneut mitbieten dürften. Die Deutsche Fußball Liga will die Rechte ab 2021 im kommenden Jahr vergeben. DFL-Chef Cristian Seifert hatte zuletzt in der „Welt am Sonntag“ angekündigt, ein Abo-Chaos für die Fans vermeiden zu wollen. (Jan Mies und Michael Rossmann, dpa)

Quelle: Digitalfernsehen
 
Last News, Sky verliert die Rechte an der CL ab 2021 komplett! Jetzt muss sich Sky was einfallen lassen, anders sind die Preise bei Sky dann nicht mehr zu rechtfertigen.
 
Amazon wird dafür einen zubuchbaren "Channel" erstellen.
Kann mir nicht vorstellen, dass das in der Prime "Basismitgliedschaft" mit drinne sein wird.....

Andererseits haben in meinem Familien-, Freundes- und Beknntenkreis deutlich mehr Leute Prime als Sky..... dieser Schachzug könnte also aufgehen.....
 
Ist doch schon eine Preiserhöhung. Weniger Content gleicher Preis. Ist wie weniger Butter in der gleich großen Dose, die auch noch das Gleiche kostet.
 
Ist die BuLi ab 2021 auch bei Sky weg, ist auch Sky weg! Mich nervt an DAZN nur: Es ist Live nicht Live. Da ist immer ca. 1 Minuten Verzögerung! Push Mitteilungen zu Toren sind etwa 1 Minuten früher, als man das Tor sehen kann :angry:
 
Champions League bei Amazon : Schöne Bescherung

Die Nachricht schlug vor wenigen Tagen ein wie eine Bombe: Von der kommenden Saison 2020/2021 an wird Amazon sechzehn Champions-League-Spiele am Dienstag bis zum Finale zeigen. Dazn zeigt die Spiele am Mittwoch, und das ZDF darf als Trittbrettfahrer die Zusammenfassungen senden. Beim Weihnachtsstammtisch in München begründete der Deutschland-Chef vom Amazon, Ralf Kleber, die aus seiner Sicht naheliegende neue Spielfläche seines Unternehmens: Dank der Daten über Buch-, Ernährungs- und Kleidungsverkäufe wisse man, dass Sport ein wichtiges Thema sei. „In das Sport-Highlight Fußball haben wir uns mit dem Audiostream reingewagt, und nun wollen wir Stück für Stück herausfinden, was unsere Kunden wünschen.“ Der Champions-League-Vertrag, sagt Kleber, sei „optimal, weil wir nun drei Jahre Zeit haben, unseren Frieden zu machen.“

Kritik an der Form des Streamens, das vielen Fans zuwider sei, lässt Kleber nicht gelten: „Echte Fußballfans haben schon immer im Netz geschaut, wo sie kostenlos ein Spiel streamen können oder bei Dazn geschaut.“ Ob die Champions League für Kunden von Amazon Prime kostenfrei sei oder ob dafür ein Extra-Betrag erhoben wird, mochte Kleber noch nicht sagen. „Dafür müssen wir noch ein paar Themen mit der Uefa klären, bevor wir uns aus dem Fenster lehnen.“ Für die Zuschauer, schwärmt Kleber, sei es „supereinfach und supergut“: „Der Mix aus Prime am Dienstag, Dazn am Mittwoch und ZDF im Free TV“ sei „so geil und so viel besser“ als das teure Angebot von Sky. Auch das könne den Fußballverband Uefa dazu bewogen haben, die Rechte an die drei Anbieter zu verkaufen: „Ich glaube, das war auch der Trigger für die Uefa, weil das jetzt einfacher und billiger ist als vorher.“

Was Amazon allen anderen Sportrechtenutzern voraushabe, sei die Unabhängigkeit vom direkten Ertrag: „Wir müssen nicht mit dem Champions-League-Angebot selbst unser Geld verdienen, wir können es auch mit Popcorn, Bier oder wenn einer danach Schuhe kauft. Wir müssen nicht unser ganzes Gewicht auf dieses Asset legen. Die Champions League gibt uns mehr Engagement und mehr Manövrierfläche auf anderen Feldern.“ Vehement wehrt sich Kleber gegen den Vorwurf, Amazon sei ein Monopolist. Man verfechte die Vielfalt. „Ich glaube nicht an die Welt der alleinigen Gewinner, sondern die Vielfalt, die auch die Menschen heranführt, Dinge anders, einfacher, zu konsumieren.“

Außerdem sei Amazon ja immer noch ein kleiner Fisch im großen Internet: „Wir pflegen unsere neuen Mitarbeiter damit zu schocken, dass wir sagen: Ihr glaubt, Amazon ist groß mit 300 Millionen Kunden? Im Internet sind fünf Milliarden Menschen unterwegs. 4,7 Milliarden davon nutzten uns nicht. Was machen wir also falsch? Die haben doch auch Kinder und Bedürfnisse.“ Um die akuten Bedürfnisse der deutschen Kunden kurz vor Weihnachten zu befriedigen, habe man überdies zusätzlich zu den 13 000 festen Mitarbeitern „leicht das Doppelte an Hilfen in den dreizehn Zentren eingestellt. Und die zwingt keiner, rote Mützen zu tragen oder wie ein Elf bei der Auslieferung zu lächeln.“

Wo weitere Betätigungsfelder von Amazon liegen könnten, deutete Kleber auch an. So stelle man Rechner- und Speicherleistung für Interessenten zur Verfügung: „Der Deutsche Sportbund will mit einem Badmintonprogramm in zehn Jahren Weltmeister sein. In einer Sportart, in der wir bis jetzt noch nie etwas gerissen haben.“ Gemeinsam mit dem Textilhändler Zalando arbeite man an einem Algorithmus, „der genau vorhersagt wie viel Kleidungsstücke in welcher Größe du in der kommenden Saison vorrätig haben solltest“. Zudem beschäftige Amazon zunehmend Wissenschaftler in Deutschland, die zum Beispiel in Aachen dafür sorgten, „dass Alexa noch besser reden lernt“.

Quelle; faz
 
Ich hoffe mal, dass Amazon das besser hinbekommt, als DAZN! Erst wieder beim letzten BuLi Spiel BvB: Bildstörungen, Aussetzer, und häufiger mal ganz Unscharf! Dazu immer der Zeitversatz, das nervt!
 
Zurück
Oben