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IPTV Amazon Prime will mehr Live-Sport, weniger Filme und Serien

Weniger Eigenproduktionen, dafür Sportübertragungen: Bei Prime zeichnet sich laut einem US-Bericht ein Strategiewechsel ab.

Für den Video-Teil seines Abos "Amazon Prime" will der Onlineriese sich offenbar langfristig deutlich anders aufstellen als bisher. Statt mehr Eigenproduktionen von Filmen und Serien will das Unternehmen wohl verstärkt auf Live-Sport setzen. Vor allem von auf die einzelnen Abonnenten zugeschnittener Werbung (targeted advertising) will Amazon dabei profitieren.

Das geht aus einem Bericht von The Information hervor, aus dem Reuters zitiert. Demnach soll es bei Amazon schon länger entsprechende Pläne geben. Bereits bei einem Strategiemeeting im Jahr 2022 sei die Verlagerung von Geldern weg von Filmen und Serien hin zu mehr Live-Sport beschlossen worden. Seitdem soll Amazon weniger für die bisherigen Inhalte ausgegeben haben, berichteten The Information acht Produzenten, die bisher oder aktuell mit Amazon zusammenarbeiten. Von Amazon selbst will das Medium aus zwei Quellen gehört haben, dass CEO Andy Jassy die Prime-Sparte im Jahr 2025 profitabel machen will.

3 Milliarden für Sport pro Jahr

Im Jahr 2024 soll das Gesamtbudget für Eigenproduktionen bei 7 Milliarden US-Dollar gelegen haben. Ohne den Zeitraum dafür zu nennen, gibt der Bericht an, dass Amazon bisher jährlich 3 Milliarden US-Dollar in die Rechte für Sportübertragungen unter anderem an Spielen der Football-Liga NFL und Basketball-Liga NBA investiert habe. Bereits Mitte 2024 beteiligte sich Amazon an einem Deal mit der NBA, welcher dem Streamingdienst zusammen mit Disney und NBC Universal die Rechte an NBA-Spielen für elf Jahre sicherte. Gesamtvolumen: 77 Milliarden US-Dollar.

In Deutschland fiel Amazons Interesse an Sportübertragungen bisher vor allem dadurch auf, dass das Unternehmen regelmäßig Fußballspiele der Champions League live zeigt. In der aktuellen Saison 2024/2025 sind es 17 Partien, auch für die kommende Saison liegt ein Teil der CL-Rechte noch bei Amazon.

International gesehen folgt Amazon Prime mit den aktuellen Bemühungen in diesem Verdrängungswettbewerb auch seinem größten Konkurrenten Netflix, der ebenfalls mehr Appetit auf die Erlöse durch Live-Sport entwickelt hat. Sichtbar wurde das auch in Deutschland durch einen Boxkampf zwischen Mike Tyson und Jake Paul im November 2024, in den USA ist Netflix mit Übertragungen der Wrestling-Liga WWE und Weihnachtsspiele der NFL schon länger auch ein Player in diesem Bereich.

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Quelle; heise
 
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