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PC & Internet 10 MBit/s im Download: Bundesnetzagentur schlägt Minimum vor

Das „Recht auf schnelles Internet“ habt ihr irgendwo schon einmal sicher gehört. Die Bundesnetzagentur veröffentlichte heute einen Verordnungsentwurf, der ein Mindestlevel von 10 Mbit/s im Download festlegt. Kommt im Festnetz weniger an, so kann man sich an die Netzagentur wenden.

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Damit die Regelung wie geplant am 1. Juni in Kraft tritt, fehlt noch die Zustimmung des Bundesrates. Auch der Digitalausschuss des Bundestages wird mit einbezogen, so die Deutsche Presse-Agentur.

Neben dem Download gibt es auch eine Vorgabeidee zum Upload: Der darf demnach nicht langsamer sein als 1,3 Mbit/s. Für diese Mindestvorgaben, die jedes Jahr neu berechnet werden sollen, ist die durchschnittliche Internetnutzung in Deutschland ein wichtiger Faktor: je besser die Internetverträge im Schnitt sind, desto höher ist das festgelegte Mindestlevel.

Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur: „Das ist wie beim Mindestlohn – die meisten Menschen bekommen heute schon deutlich mehr Bandbreite, aber künftig darf niemand darunter fallen.“ Alle Bürgerinnen und Bürger, bei denen heute weniger ankomme, hätten zukünftig einen Anspruch auf eine höhere Datenrate. „Für diejenigen, die bisher gar nichts haben, verbessern wir die Situation ganz erheblich.“

Quelle; caschy
 
Achja, das waren noch Zeiten, als unsere Deutsche Bundespost sogar noch selber die Telefondosen angebracht und gewartet hat, wenn eine Störung vorlag. Und es mußte sogar die originale Telefondose von der Post sein :giggle: Alles andere war streng verboten! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
OMG 10 MBit/s, das wäre für 2010 genau die Richtige Geschwindigkeit, aber nicht für 2022.
Alleine Streaming mit den öffentlich Rechtlichen, ist nur HD max. möglich, wenn kein andere im Netzwerk was macht.
Diese Geschwindigkeit ist eine Frechheit und nicht mehr zeitgemäß.
Alleine die Wartezeit für Download kostet Strom und diese sollte verringert werden und nicht durch solch eine Vorgabe, noch höher getrieben werden.

@Faulkner, das ist nicht ganz Richtig.
Bis zu Anschlussdose vom Kunden (Telefondose) ist die Leitung noch im Besitz den ISP.
Meine Telefondose war vor 3 Jahren defekt, hat die Telekom getauscht.
Das selbe ist mit dem COAX oder FTTH-Anschluss der Medienkonverter oder HÜP, wird vom ISP, kostenlos getauscht oder Repariert.
 
Warum lies man das nicht den freien Markt-Mechanismus machen. Keine Monopolisierungen mehr! Wer zu wenig Bandbreite für zu hohen Preis anbietet, geht eben unter und wer ein gesundes Verhältnis anbietet, macht Gewinn und alle sind zufrieden. Durch die Monopolisierung der Telekom seit den 90iger Jahren und ihren festhalten an DSL System (Vdsl), weil Glasfaser ihnen zu teuer war, hat Deutschland erst in diese Situation gebracht - Schlusslicht. Teure Verträge im Verhältnis mit direkten Nachbarländern und mit niedriger Bandbreite und Netzabdeckung. Die hatten nur angeschöpft bis zum geht nicht mehr und Investieren war zweitrangig.
Jetzt kommen die von der Bundesnetzagentur und bestimmen mal so per Daumen, was jeder so zu erhalten hat. So richtig sozialistische Planwirtschafts- Verhältnisse sind das. Wie kommen die auf 10 MBit/s? Warum nicht 15 oder 20? Willkür total!
 
0bit sind doch nur das mind. was die Leitung hergeben muss. Reicht doch für Mails für Oma und Opa und ein wenig skype mit dem Enkel. Das ist doch nicht für die Zocker gedacht die sich jeden Tag Spiele von 90Gb downloaden müssen. Ich finde es gut. Nun werden endlich die 3,5 6 oder DSL Light Anschlüsse gemacht und wahrscheinlich dann auch gleich ordentlich. Hoffe ich zumindest.
Der Staat ist an der Telekom beteiligt und da ist es gewollt das die Telekom ein Monopol hat damit soviel wie möglich Rendite in die Kassen fließt. Ihr glaubt doch nicht das die ganzen Fördergelder für den Ausbau für die Bürger bereit gestellt werden würden. Das ist kalkül weil man weiß das es wieder ordentlich was zurück gibt auch wenn einige andere Anbieter mit am Ausbau beteiligt sind.
 
Eine bekannte von mir Lebte Zwischen zwei Orten im Nirgendwo, hatte eine Leitung von der Telekom. mit 2Mbit, und dann hat sie ein zu EWE gewechselt und schups waren es 50 Mbit für Weniger Geld. Ich denke das es so in vielen Gegenden ist. Generell ist EWE der beste anbieter hier im Norden wenn es darum geht kleine Orte mit Internet zu versorgen.
 
Ein Freund von mir ist vor kurzem nach Brasilien gezogen. Auf die Frage ob er denn auch Internet hat kam klar Glasfaser mit 1 GB wäre da schon Standard. Da sag ich nur armes Deutschland. Und das alles nur weil es damals Politiker gab die an Kupferkabel verdient haben ohne jetzt Namen zu nennen.
 
komisch, dass hier alle in der lage sind rum zu heulen, obwohl das internet doch bei einem selber so schlecht ist.

Haushalte die weniger als 10 mbits zu Verfügung haben ist sowieso ein verschwindend geringer Anteil.
Dementsprechend zieht man dann einfach um oder wartet noch ein paar Monate auf Starlink.
 
Hallo,

wir können froh sein wenn wir in Zukunft noch genügend el. Strom haben. Und ausreichend zu Essen. Internetgeschwindigkeiten werden bis Ende des Jahres das kleinste Problem sein.
Ich habe seit 4 Jahren 100/40 von der Telekom. Immer volle Geschwindigkeit. Aber es tut sich leider nichts mehr. Upgrade auf 250 MBit/s ist nicht möglich und auch nicht vorgesehen.


Gruß
 
Die können ja ihr Haus gewinnbringend verkaufen und woanders neu bauen.;)

Nee, wir haben um die 20 Jahre mit ADSL 6Mit, die nie erreicht wurden und immer weiter gedrosselt wurden, damit es wenigstens stabil blieb, gelebt und haben unser Haus nicht aufgegeben. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und jetzt haben wir ein paar Jahre VDSL50, weil im direkten Umfeld ein neues Gebiet für Hausbebauung erschlossen wurde und die Telekom dort VDSL hingelegt hat und unseren Anschluss an den nächstmöglichen DSLAM umverlegt hat.
 
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