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PC & Internet Breitbandmessung: Ergebnisse nicht zufriedenstellend

Die Bundesnetzagentur hat heute erneut
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veröffentlicht. Diese finden sich im
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der gar nicht mal so zufriedenstellend ausfällt.

Im Festnetz erhielten über alle Bandbreiteklassen und Anbieter hinweg 84,4 % der Nutzer mindestens die Hälfte der vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate im Download. Bei 42,3 % der Nutzer wurde diese vollständig erreicht oder überschritten.

Die Ergebnisse unterscheiden sich zwischen den einzelnen Bandbreiteklassen und Anbietern. Bezogen auf die absolute Datenübertragungsrate unterscheiden sich die Anbieter – auch technologiebedingt – zum Teil sehr deutlich voneinander. Erstmals werden in diesem Bericht auch Gigabit-Anschlüsse berücksichtigt. Ein Vergleich zum Vorjahr, in dem nur Anschlüsse bis unter 500 Mbit/s in die Auswertung einflossen, ist daher bei aggregierten Darstellungen nicht möglich.

Die meisten Kunden (78,2 Prozent) sind mit der Leistung ihres Breitbandanschlusses zufrieden (Schulnoten 1 bis 3). Weniger als 11 Prozent der Kunden bewerteten ihren Anschluss mit den Noten 5 oder 6, so die Bundesnetzagentur.

Im Mobilfunk lag das Gesamtniveau erneut deutlich unter dem des Festnetzes. Über alle Bandbreiteklassen und Anbieter hinweg erhielten 23,2 Prozent der Nutzer (2020/2021: 20,1 Prozent) mindestens die Hälfte der vertraglich vereinbarten geschätzten maximalen Datenübertragungsrate im Download, bei 3,0 Prozent der Nutzer (2020/2021: 2,6 Prozent) wurde diese voll erreicht oder überschritten. Man stelle sich vor, dass man nur bezahlen müsste, was man da jeweils bekommt.

„Die Ergebnisse sind nach wie vor nicht zufriedenstellend. Kunden erreichen oft nicht die versprochene Internetgeschwindigkeit“, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. „Betroffene Verbraucher können eine Minderleistung im Festnetz mit unserer Breitbandmessung nachweisen, um ihre Rechte gegenüber ihrem Anbieter geltend zu machen.“

In den höheren Bandbreiteklassen sind tendenziell geringere Anteile bei der Erreichung der vertraglich vereinbarten geschätzten maximalen Datenübertragungsrate zu beobachten. Wie im Festnetz zeigen sich auch im Mobilfunk Unterschiede zwischen den Anbietern.

Die Kunden bewerteten die Anbieter erneut weit überwiegend mit den Schulnoten 1 bis 3 (70,8 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist dieser Anteil jedoch gesunken (2020/2021: 75,7 Prozent). Da gleichzeitig der in der Breitbandmessung ermittelte Verhältniswert erneut auf niedrigem Niveau liegt, ist weiterhin davon auszugehen, dass die Nutzer bei mobilen Breitbandanschlüssen eher die Mobilität und die verfügbare absolute Datenübertragungsrate bewerten als das Erreichen der vertraglich zugesicherten Datenübertragungsrate.

Die Ergebnisse der Breitbandmessung sind abhängig vom Tarif, den der Nutzer mit dem Anbieter vereinbart hat. Insofern lassen sich aus der Breitbandmessung keine Aussagen über die Versorgungssituation oder die Verfügbarkeit von breitbandigen Internetzugangsdiensten ableiten. Es wird lediglich überprüft, ob die Anbieter ihren Kunden die vertraglich zugesicherte Bandbreite zur Verfügung stellen.

Übrigens: Neben den aggregierten Jahresergebnissen
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eine browserbasierte
Kartenfunktion bereitgestellt, in der tagesaktuell validierte Ergebnisse regional aufgegliedert und nach bestimmten Kriterien sortiert – z. B. nach Anbieter und/oder Bandbreiteklasse – abgebildet werden.

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Quelle; Caschys
 
Beim Festnetz kann ich nicht meckern, VDSL 50 und die habe ich auch.
Mobilfunk ist mir ziemlich egal, mein PC steht zu Hause, wenn ich weg bin habe ich kein Internet.
 
Beim Festnetz ist es auch logisch das nicht alle Kunden ihre Geschwindigkeit bekommen. Hauptsächlich wurde doch VDSL geschalten und da liegt es eben an der Entfernung zum DSLAM . Da buchst du einen 250 ziger Anschluss und erhältst mit Glück 175 und darfst dann nicht meckern aber erfährst es erst nach der Schaltung. Ich glaube bei Glasfaser bis ins Haus kommt dann auch an was du buchst. Das dauert in Deutschland aber noch gefühlt 100 Jahre.
 
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