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1.Liga 5.Spieltag kompakt

Bachos

Freak
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Bayer siegt deutlich

Augsburg - Bayer Leverkusen hat mit Michael Ballack in der Startelf zumindest für eine Nacht die Tabellenspitze der Bundesliga erobert. Die Mannschaft von Coach Robin Dutt gewann bei Aufsteiger FC Augsburg 4:1. Während Leverkusen mit dem dritten Saisonsieg eine gelungene Generalprobe für die Champions League feierte, wartet der FCA auch nach dem fünften Spiel auf den ersten Dreier in der Bundesliga.




Hajime Hosogai, von Bayer an den FCA ausgeliehen, hatte die Schwaben in Führung gebracht (5.). Noch in den Torjubel hinein fiel jedoch der Ausgleich durch Sidney Sam (6.). Stefan Kießling glückte das 2:1 für Leverkusen (23.), das letztmals am 21. Februar 2010 nach einem kompletten Spieltag auf Platz eins gestanden hatte. Sam mit seinem zweiten Tor (72.) und Eren Derdiyok (79.) machten den Sack zu und die bislang höchste Erstliga-Niederlage für Augsburg perfekt.

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AW: 1.Liga 5.Spieltag kompakt

Heynckes-Elf schießt Sportclub ab <hr style="color:#1a1a1a; background-color:#1a1a1a" size="1"> Mit einem Schützenfest gegen den SC Freiburg hat sich der FC Bayern München für die Champions League warm geschossen.

Angeführt von den überragenden Franck Ribéry und Mario Gomez bezwang das Team von Trainer Jupp Heynckes den erschreckend schwachen SC Freiburg nach einer wahren Fußball-Gala mit 7:0 (3:0) und eroberte damit die Tabellenführung zurück. Für die Freiburger endete die 90-minütige Demütigung in ihrer höchsten Bundesliga-Niederlage.

Viererpack von Gomez
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Hertha schlägt den BVB <hr style="color:#1a1a1a; background-color:#1a1a1a" size="1"> Meister Borussia Dortmund hat erstmals seit über einem Jahr wieder ein Heimspiel in der Bundesliga verloren. Drei Tage vor der Partie in der Champions League gegen den FC Arsenal verlor der BVB verdient mit 1:2 (0:0) gegen Aufsteiger Hertha BSC.

In einer intensiven, aber spielerisch mäßigen Partie erzielten Raffael (50.) und Peter Niemeyer (81.) die Treffer für die im Jahr 2011 auswärts noch ungeschlagenen Berliner, die nunmehr acht Punkte auf ihrem Konto haben. Dortmunds Ehrentreffer durch Robert Lewandowski zwei Minuten vor Spielende war nur Ergebniskosmetik. Drei Tage vor dem ersten Auftritt in der Königsklasse seit acht Jahren präsentierte sich der BVB wie schon in den Vorwochen ohne Tempo und Genauigkeit im Spiel nach vorne und verlor erstmals seit dem 22. August 2010 (0:2 gegen Bayer Leverkusen) wieder ein Spiel vor eigenem Publikum. "Hertha ist ein verdienter Sieger. Sie haben superdiszipliniert verteidigt. Wir haben es mit unserer Ungeduld dem Gegner leicht gemacht. Allerdings war bei den Gegentoren auch ein wenig Glück dabei. Manchmal braucht man in so einem Spiel einen Knotenlöser", sagte BVB-Trainer Klopp. Sein Gegenüber Markus Babbel sah ein gutes Spiel seiner Mannschaft: "Sie hat alles umgesetzt, was wir uns im Laufe der Woche vorgenommen hatten. Wir wollten kompakt stehen, weil wir wussten, wie spielstark Dortmund ist. Natürlich war auch ein Quäntchen Glück dabei."
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Gladbach setzt sich oben fest <hr style="color:#1a1a1a; background-color:#1a1a1a" size="1"> Borussia Mönchengladbachs beeindruckender Höhenflug in der Fußball-Bundesliga hält an. Die "Fohlen" kamen beim 1:0 (0:0) gegen den kriselnden 1. FC Kaiserslautern zu einem hart erkämpften Arbeitssieg und setzten sich damit in der oberen Tabellenregion fest.

Für die weiter sieglosen "Roten Teufel" dagegen hat mit immer noch zwei Punkten nach nunmehr fünf Spieltagen der Abstiegskampf begonnen. Juan Arango erzielte in der 58. Minute mit einer Direktabnahme das Tor des Tages und sorgte dafür, dass die 0:1-Niederlage der Gladbacher bei Pokalsieger Schalke 04 vor der Länderspielpause nicht mehr als ein Ausrutscher war. Mit zehn Punkten hat Gladbach schon jetzt die Ausbeute der gesamten vergangenen Hinrunde erreicht.

"Wir haben sehr gut angefangen, nachher haben wir ein paar Probleme gehabt und zu viel durch die Mitte gespielt", erklärte Lucien Favre. "Bis zur Halbzeit hatten wir Mühe, aber wir wollten unbedingt die drei Punkte behalten. Nach 90 Minuten war es ein verdienter Sieg." 52.083 Zuschauer im Borussia-Park sahen über 90 Minuten feldüberlegene Gastgeber. Dabei knüpfte Gladbach jedoch nur selten an die starken Leistungen zu Saisonbeginn an und fand gegen die kompakte FCK-Defensive kaum ein Mittel. Lautern suchte sein Glück immer wieder in Kontern, wobei die zuletzt kritisierte Abwehr sich stark verbessert zeigte.

Lautern blieb bis zuletzt zu passiv
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Hoffenheim bricht den Bann <hr style="color:#1a1a1a; background-color:#1a1a1a" size="1"> 1899 Hoffenheim hat den Bann in eindrucksvoller Manier gebrochen und seinen Angstgegner erstmals besiegt. Die Kraichgauer setzten sich am 5. Spieltag der Fußball-Bundesliga 4:0 (2:0) beim FSV Mainz 05 durch. Damit feierten die Hoffenheimer nach zuvor vier Niederlagen in vier Erstliga-Duellen mit den Rheinhessen den ersten Erfolg.

Roberto Firmino (16.) sowie Ryan Babel, der einen umstrittenen Foulelfmeter verwandelte (45.+2) und einen Konter erfolgreich abschloss (74.), trafen für die Gäste. Zudem beförderte der Mainzer Nikolce Noveski (85.) den Ball ins eigene Netz.

"Wir freuen uns natürlich über die drei Punkte", sagte Hoffenheims Trainer Holger Stanislawski nach dem Spiel. "Aber ich war mit den Jungs nicht wirklich zufrieden. Wir haben viele Dinge nicht gut gemacht. Das haben wir schon deutlich besser gemacht. Wir haben gewonnen, aber es war nicht herausragend. Wir müssen uns weiterentwickeln." Mainz' Coach Thomas Tuchel meinte: "Keines der ersten drei Gegentore lag in der Luft. Wenn ich auf den Statistikzettel sehe, dann gewinnen wir damit im Basketball und im Tennis. Aber im Fußball verliert man damit auch mal 0:4. Es fühlt sich nicht so an wie das Ergebnis, das auf dem Zettel steht."
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Stuttgart fügt Hannover erste Niederlage zu <hr style="color:#1a1a1a; background-color:#1a1a1a" size="1"> Mit Hannover 96 hat auch die letzte ungeschlagene Mannschaft der Liga ihre erste Niederlage kassiert. Beim VfB Stuttgart unterlagen die Niedersachsen nach vier Spielen ohne Pleite deutlich mit 0:3 (0:1).

Der Japaner Shinji Okazaki erzielte in der 9. Minute aus kurzer Entfernung das 1:0, Zdravko Kuzmanovic (79.) und Serdar Tasci (85.) trafen ebenfalls für den verdienten Sieger. Stuttgart war unter dem Strich die aktivere Mannschaft, präsentierte sich flinker und kombinationssicherer als die bis dahin einzige ungeschlagene Elf der Bundesliga. Die letzte Niederlage in einem Pflichtspiel hatte 96 ebenfalls in Stuttgart kassiert - am 33. Spieltag der vergangenen Saison.

Hannover hatte große Probleme im Spiel nach vorne, wo Mohamed Abdellaoue (Adduktorenprobleme) schmerzlich vermisst wurde. Über weite Strecken agierte die Mannschaft von Mirko Slomka erstaunlich mutlos und passiv. Vom gefürchteten Konterspiel der Niedersachsen war nahezu nichts zu sehen. Der VfB hingegen war sofort bemüht, offensive Akzente zu setzen. Hannover sorgte erst in der 21. Minute mit einem Fernschuss von Sergio Pinto für ein wenig Gefahr.

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AW: 1.Liga 5.Spieltag kompakt

Pizarro schießt Hamburg noch tiefer in die Krise <hr style="color:#1a1a1a; background-color:#1a1a1a" size="1"> Die Talfahrt des Hamburger SV geht weiter, Werder Bremen bleibt der erste Verfolger von Bayern München: Mit einer noch schmeichelhaften 0:2 (0:0)-Niederlage im 95. Bundesliga-Nordderby bei Werder hat sich beim HSV die Krise verschärft.

Der umstrittene Trainer Michael Oenning gerät immer mehr in die Schusslinie. Allen Treueschwüren der Vereinsführung zum Trotz scheint die erste Trainerentlassung der Bundesliga in der noch jungen Saison immer näher zu rücken, denn der HSV bleibt mit nur einem Punkt Tabellenletzter. Bremen dagegen feierte seinen besten Saisonstart seit fünf Jahren, obwohl es im Vorfeld der Spielzeit mächtig gekracht hatte.

Vor 40.600 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion traf Claudio Pizarro mit einem Doppelpack für die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf: In der 52. Minute köpfte der Peruaner aus kurzer Distanz ein, in der 78. Minute erhöhte er mit einem fulminanten Schuss auf 2:0. Dem ersten Tor war eine Unsicherheit des Hamburger Torhüters Jaroslav Drobny vorausgegangen - nicht der erste Patzer des Tschechen in dieser Saison.

HSV-Krise verschärft sich

"Es war deutlich zu erkennen, dass wir das Spiel für uns entscheiden wollten. Es war insgesamt ein Klassespiel. Wir sind froh, dass wir uns durchgesetzt haben", analysierte Bremens Coach Thomas Schaaf und freute sich vor allem über die Leistung seiner Innenverteidigung. Im ersten Spiel nach dem Verkauf von Per Mertesacker bekam die Werder-Abwehr äußerst wenig zu tun und durfte vor allem dem munteren Sturmtreiben ihrer Kollegen zuschauen.

In der Auftaktviertelstunde erarbeiteten sich die Gastgeber in ihrem 800. Bundesliga-Heimspiel nur ein leichtes Übergewicht, der HSV ließ sich noch nicht vollständig in die Defensive drängen und hielt dagegen. Die erste Torchance war jedoch den Bremern vorbehalten: In der achten Minute konnte Slobodan Rajkovic einen Kopfball von Marko Arnautovic zur Ecke klären. Zehn Minuten später vergab Pizarro in aussichtsreicher Position.

Naldo feiert Kurz-Comeback

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wurden die Grün-Weißen dominanter, die Gäste gerieten mehr und mehr unter Druck. Bei einem Gewaltschuss von Arnautovic (23.) zeichnete sich Drobny aus. Zudem traf der Grieche Sokratis per Kopfball die Querlatte (39.). Die Partie wurde härter, Schiedsrichter Manuel Gräfe aus Berlin musste bereits in den ersten 45 Minuten fünf Gelbe Karten ziehen, um die Schärfe aus dem Spiel zu nehmen.

Nach dem Seitenwechsel nahm das Spiel weiterhin einen einseitigen Verlauf. In der 48. Minute traf Pizarro ins Tor, doch der Unparteiische hatte ein Foul gesehen und erkannte den Treffer nicht an. Vier Minuten später gelang dem Peruaner dann ein gültiges Tor. Auch nach diesem Rückstand waren die Hamburger nicht in der Lage, die Partie ausgeglichen zu gestalten. In der 85. Minute hätte Aaron Hunt fast das 3:0 erzielt, kurz darauf gab Werder-Innenverteidiger Naldo ein Kurz-Comeback nach 16-monatiger Verletzungspause.

HSV-Sportdirektor: "Sehr große Enttäuschung"

HSV-Coach Oenning attestierte seiner Mannschaft trotz der Niederlage eine gute Leistung. "Ich bin mit meiner Mannschaft absolut im Reinen. Sie hat auch guten Fußball gespielt", sagte Oenning. Auf eine drohende Entlassung angesprochen, reagierte er ruhig: "Ich bin außen vor. Wichtig ist, dass man Entwicklung sieht, dass sich die Mannschaft gut entwickelt. Ich sehe, dass wir weiterkommen. Wir sind auf dem richtigen Weg. Wir haben fünf Spiele gespielt, haben alles vor uns und werden die Ergebnisse machen." HSV-Sportdirektor Frank Arnesen sprach von einer "sehr großen Enttäuschung". "Wir müssen mit dem Druck gut umgehen", sagte der Däne, "die Spieler brauchen ein Erfolgserlebnis."

Die brisante Begegnung fand unter verschärften Sicherheitsbedingungen statt. Etwa 600 Polizisten wurden aufgeboten, um etwaige Ausschreitungen im Keim zu ersticken. Dennoch wurden im HSV-Fanblock sowohl beim Anpfiff als auch zu Beginn der zweiten Halbzeit Bengalische Feuer entzündet.
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Köln rennt planlos in die Niederlage <hr style="color:#1a1a1a; background-color:#1a1a1a" size="1"> Stale Solbakken ließ seinem Frust freien Lauf. Als die 1:2 (1:2)-Pleite gegen den 1. FC Nürnberg besiegelt war, trat der Trainer des 1. FC Köln voller Wut eine Trinkflasche Richtung Tribüne, wo ein unschuldiger Zuschauer getroffen wurde. Der Norweger entschuldigte sich sofort bei dem Besucher, der ebenso wie der FC-Coach zuvor 93 turbulente Minuten erlebt hatte.

Der große Unglücksrabe der Kölner war Pedro Geromel, der nach dem Schlusspfiff immer wieder die Hände vors Gesicht schlug. Die aufmunternden Worte seiner Mitspieler konnten den Kölner Kapitän nicht trösten. Mit zwei unglücklichen Fouls im eigenen Strafraum hatte der Brasilianer die zweite Heimniederlage Rheinländer in dieser Saison eingeleitet und war damit zum Sündenbock geworden. Die beiden fälligen Elfmeter hatte Timmy Simons (31., 36.) für die Franken verwandelt.

"So etwas passiert"


"Die Elfmeter konnte man geben. Aber so etwas passiert im Fußball", sagte Geromel. Maßlos enttäuscht war auch FC-Torwart Michael Rensing, der sich während des Spiels ein heftiges Wortgefecht mit Kölns einzigem Torschützen Adil Chihi (39.) geliefert hatte. "Ich habe ihm tausendmal gesagt, dass er seine Scheißdribblings nicht vor dem Strafraum machen soll. Das ist viel zu riskant, und wenn es daneben geht, eröffnet es dem Gegner Chancen", kritisierte der Keeper. Ausdruck der vollkommenen Planlosigkeit waren auch mehrere Kölner Schwalben, mit denen Weiner zu Strafstoßpfiffen für den FC animiert werden sollte.

Den weiteren herben Rückschlag gegen Nürnberg hatte sich Köln in der Tat selbst zuzuschreiben. Denn neben den Foulspielen, die zu den beiden Starfstößen führten, schwächten sich die Rheinländer auch durch die Rote Karte für Miso Brecko (76.) nach einem groben Foulspiel an Markus Feulner. Damit gab Köln den Vorteil der Überzahl aus der Hand, nachdem Nürnbergs Tomas Pekhart in der 41. Minute die Gelb-Rote Karte gesehen hatte.

Pfosten und Latte

Die Nürnberger begannen druckvoll und hatten beim Pfostenschuss von Alexander Esswein bereits nach 41 Sekunden die große Chance zur Führung. Auch in der Folge kontrollierten die Franken das Spiel und hatten bei Pekharts Lattentreffer abermals Pech (16.). Die Gastgeber waren dagegen in ihren wenigen Offensivaktionen viel zu uninspiriert und ließen sich von den sehr starken Simons und Feulner im Mittelfeldzentrum immer wieder den Schneid abkaufen.

Die 2:0-Führung der Gäste durch die beiden Elfmetertore von Simons war durchaus verdient. Angespornt durch den Anschlusstreffer und der personellen Überzahl wagten die Hausherren nach dem Wechsel zunächst mehr nach vorne. Mehrmals tauchte das Solbakken-Team gefährlich vor dem Nürnberger Tor auf, ohne jedoch zu echten Großchancen zu kommen. Diese hatten dagegen - auch begünstigt durch individuelle Fehler in der Kölner Hintermannschaft - die Gäste durch den eingewechselten Christian Eigler (51.) und Esswein (56.), die jeweils an Rensing scheiterten.
Im weiteren Spielverlauf verkrampften die Kölner immer mehr. In der 77. Minute brach nach einem Treffer von Nationalstürmer Lukas Podolski Jubel im Stadion aus, das Tor wurde wegen einer Abseitsstellung aber zu Recht nicht gegeben.

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Mandzukic erlöst Magaths Wölfe <hr style="color:#1a1a1a; background-color:#1a1a1a" size="1"> Dank Mario Mandzukic hat der VfL Wolfsburg nach 0:1-Rückstand die Partie gegen Schalke 04 noch gedreht.

Die Wolfsburger kamen dank einer Steigerung in der zweiten Halbzeit zu einem verdienten 2:1 (1:1) und feierten nach drei Niederlagen in Serie endlich wieder einen Sieg. Mit sechs Punkten entfernte sich der VfL immerhin ein wenig vom Tabellenkeller. Matchwinner für die Gastgeber war Mario Mandzukic, der in der 34. und 82. Minute erfolgreich war. Raúl hatte Schalke mit seinem dritten Saisontreffer in Führung geschossen.

Schalker Serie gerissen


Schalke musste dagegen nach zuvor drei Siegen in Serie einen Rückschlag verkraften. Die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick rutschte vom zweiten auf den sechsten Platz und versäumte es, Selbstvertrauen für das erste Spiel der Gruppenphase in der Europa League am Donnerstag (15.09.11) bei Rumäniens Rekordmeister Steaua Bukarest zu tanken. Kurios: Insgesamt standen in beiden Teams 15 Spieler in der Startelf, die unter Magath Profi wurden oder von ihm verpflichtet worden waren.

Rustikaler Einsatz


Vor 30.000 Zuschauern starteten die Schalker im Dauerregen von Wolfsburg mit mehr Herz und Elan. Wolfsburg wirkte gehemmt, konnte sich oft nur durch Fouls helfen. In der 10. Minute sah der Grieche Sotirios Kyrgiakos bereits Gelb. Auch Patrick Ochs foulte gelbwürdig. Kurz darauf dann die sehenswerte Führung der Gäste. Zwar stand Angreifer Klaas-Jan Huntelaar zunächst knapp im Abseits, doch Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) ließ weiter spielen. Der Peruaner Jefferson Farfan lupfte den Ball vors Tor, und Raúl verlängerte direkt zum 1:0 für die Gäste.

Chancen im Minutentakt


Wolfsburg benötigte einige Zeit, um sich vom frühen Schock zu erholen. Nach 20 Minuten legten die Hausherren jedoch ihre Scheu ab und wurden gefährlicher. Der VfL suchte vermehrt sein Glück über die Außenpositionen und sollte damit Erfolg haben. In der 34. Minute fand eine Flanke von Neuzugang Rasmus Jönsson Marcel den Kopf von Mandzukic, der mühelos zum 1:1 einnetzte. Vor der Halbzeit entwickelte sich eine hochdramatische Partie. Es kam zu Chancen im Minutentakt auf beiden Seiten. Mandzukic (42.) hatte per Kopfball Schalkes Keeper Ralf Fährmann schon bewzungen, da klärte Raul auf der Torlinie. Magath reklamierte, dass der Ball im Tor gewesen sei - vergeblich. Im Gegenzug marschierte Farfan über rechts vors Tor, doch statt draufzuhalten, passte der Peruaner in die Mitte, wo kein Mitspieler stand.

Im zweiten Durchgang begannen beide Teams zunächst wieder vorsichtig. Erst in der 59. Minute ging ein Raunen durchs Stadion, als Schalkes Huntelaar rechts vorbeischoss. Wolfsburgs Srdjan Lakic verpasste Mitte der zweiten Halbzeit das 2:1 per Kopf ebenfalls knapp. Kurz danach forderten die Fans Elfmeter, weil der Kroate angeblich von Holtby im Strafraum gefoult worden sei. Mandzukic sorgte dann aber etwas glücklich für die Entscheidung.

Bei den Gastgebern waren Marcel Schäfer und Torschütze Mandzukic die effektivsten Akteure, auf Seiten der Schalker waren Holtby und Farfan die Besten.

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