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Der 21. Bundesligaspieltag im Telegramm

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Der 21. Bundesligaspieltag im Telegramm


Düsseldorf (dpa) - 13.02.2015, 15:46 Uhr

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Der 21. Spieltag der Fußball-Bundesliga beginnt mit der Partie Borussia Dortmund gegen FSV Mainz 05. Die weiteren Begegnungen im Überblick.
Bayern München - Hamburger SV (Samstag, 15.30 Uhr)
Zum 100. Mal findet in der Bundesliga der Nord-Süd-Klassiker statt. Die Bilanz spricht mit 58 Siegen, 22 Unentschieden und nur 19 Niederlagen klar für den Tabellenführer. Trainer Guardiola kann bei der Generalprobe für das Champions-League-Achtelfinale gegen Schachtjor Donezk wieder auf die von Verletzungen genesenen Ribéry und Rafinha zurückgreifen. Beim HSV hat Kapitän van der Vaart seine muskulären Probleme überwunden.
(Heimbilanz: 36-8-5, 135:45 Tore)
Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr)
Im Duell der Werksclubs spielt der VfL Wolfsburg beim Angstgegner Bayer Leverkusen: Keine der 17 Partien in der BayArena konnten die Niedersachsen gewinnen. Vielleicht ändert sich das mit Weltmeister Schürrle, der erstmals an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt. Bayer muss ohne Abwehrchef Toprak und Linksverteidiger Wendell (beide Gelb-Sperre) antreten. Die Gäste müssen wohl erneut auf Perisic (Adduktorenprobleme) verzichten.
(Heimbilanz: 13-4-0, 41:14 Tore)
Borussia Mönchengladbach - 1. FC Köln (Samstag, 15.30 Uhr)
Seit acht Erstligapartien ist der FC gegen den rheinischen Rivalen ohne Sieg. Letztmals gewann Köln gegen die Borussia beim 2:1 in Mönchengladbach am 4. Oktober 2008. Trainer Favre feiert ein kleines Jubiläum: Der Schweizer ist am Samstag genau vier Jahre bei der Borussia im Amt. Gladbach-Abwehrchef Stranzl sollte rechtzeitig fit werden. Das stets brisante Derby steht unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen. Rund 1000 Polizisten sind im Einsatz.
(Heimbilanz: 22-9-9, 79:47 Tore)
1899 Hoffenheim - VfB Stuttgart (Samstag, 15.30 Uhr)
Nach drei Niederlagen in der Rückrunde steht Hoffenheim ausgerechnet im Derby gegen den Tabellenletzten und Landesrivalen unter Zugzwang. Fraglich ist der Einsatz der erkrankten Offensivkräfte Volland, Szalai und Schipplock. Routinier Polanski fehlt (Gelb-Sperre). Beim VfB könnte der ivorische Neuzugang Serey Dié sein Debüt geben. Die Schwaben haben 13 ihrer bisher 18 Punkte auswärts geholt.
(Heimbilanz: 1-2-3, 7:7 Tore)
Werder Bremen - FC Augsburg (Samstag, 15.30 Uhr)
Werder ist das Team der Stunde, gewann zuletzt vier Partien in Serie. Augsburg ist ebenfalls seit vier Spielen unbesiegt und verlor nur eine von sieben Bundesliga-Begegnungen mit Werder. Die Hanseaten müssen auf Galvez verzichten, auch Bartels und Bargfrede sind noch fraglich. Dagegen kehren Di Santo und Makiadi wieder zurück. Beim FCA fehlt Kapitän Verhaegh verletzt. Allerdings ist Baba nach dem Afrika Cup wieder einsatzbereit.
(Heimbilanz: 1-1-1, 2:2 Tore)
Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04 (Samstag, 18.30 Uhr)
Für Frankfurt-Trainer Schaaf ist die Partie eine ganz besondere. Er sitzt zum 500. Mal als Trainer auf der Bank. Netter Randaspekt: Auch bei seinem ersten Spiel hieß der Gegner Schalke (1:0 mit Bremen). Die Eintracht wartet 2015 noch auf den ersten Sieg, Schalke ist dagegen noch ungeschlagen. Di Matteo setzt wieder auf eine stabile Defensive. Huntelaar (Rot-Sperre) fehlt. Angreifer Sam (Muskelprobleme) kehrte am Donnerstag in das Teamtraining zurück.
(Heimbilanz: 22-7-11, 80:56 Tore)
Hertha BSC - SC Freiburg (Sonntag, 15.30 Uhr)
Nach dem Debüt-Sieg unter Dardai soll das erste Heimspiel mit dem Ungarn für Hertha zum nächsten Befreiungsschlag werden. Kalou ist als Afrika-Cup-Sieger zurück. Lustenberger ist gesperrt. Die Freiburger haben die letzten zwei Spiele verloren und kein Tor geschossen. Der SC sah gegen Hertha jüngst immer gut aus, der letzte Hertha-Heimsieg gegen Freiburg datiert vom April 2005. Die Gäste müssen ohne Neuzugang Petersen und Mehmedi antreten.
(Heimbilanz: 2-5-2, 8:10 Tore)
Hannover 96 - SC Paderborn (Sonntag, 17.30 Uhr)
Hannover ist seit vier Partien sieglos, Paderborn blieb gar in den vergangenen zehn Bundesligaspielen ohne dreifachen Punktgewinn. Nicht ohne Grund sagte 96-Manager Dufner, dass ein Dreier enorm wichtig wäre. Hannover-Neuzugang Joao Pereira steht vor seinem Startelf-Debüt. Für ihn müsste Sakai weichen. Paderborn-Trainer Breitenreiter könnte die gleiche Elf aufstellen, die zuletzt in Köln ein 0:0 holte. Strohdiek (Unfall) fehlt.
(Heimbilanz: -)



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