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1. Spieltag: Bayer 04 Leverkusen - SC Freiburg

zughengstin

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Bayers Offensiv-Trio kommt gleich auf Touren
Leverkusen siegte zum Auftakt gegen Freiburg verdient mit 3:1. Bayer gestaltete den ersten Durchgang über weite Strecken überlegen, das variable Spiel der Hyypiä-Elf förderte allerdings nur das Führungstor zu Tage, ehe der sich vor der Pause etwas steigernde SC zum überraschenden Ausgleich kam. Zu Beginn des zweiten Durchgangs ließen sich unsortierte Breisgauer nach allen Regeln der Kunst auskontern und fanden danach auch wegen eines verschossenen Elfmeters nicht mehr ins Spiel zurück.

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Bayer-Trainer Sami Hyypiä veränderte seine Startelf im Vergleich zum 6:1 im DFB-Pokal beim SV Lippstadt auf zwei Positionen: Für Rolfes und Hegeler starteten Castro und Neuzugang Son. Mit Rechtsverteidiger Donati und Spahic im Deckungszentrum feierten zwei weitere Neuverpflichtungen gleichzeitig ihr Bundesligadebüt.

Freiburgs Coach Christian Streich tauschte gegenüber dem 2:0 n.V. im DFB-Pokal in Neustrelitz zweimal Personal aus: Diagne und Doppeltorschütze Zuck kamen für Mujdza und Höhn zum Zug. Mit Coquelin, Fernandes, Hanke und Mehmedi fanden vier Neuzugänge den Weg in die Anfangsformation.

Freiburg lief Bayer in der Anfangsphase früh an, störte so schon den Spielaufbau der Werkself. Die Hyypiä-Elf stellte sich aber bald auf die Taktik der Breisgauer ein, startete vielversprechende Angriffe und kreierte Chancen: Abschlüsse von Bender (7.), Son (14.), Castro (15.) und eine Rettungstat von Coquelin gegen Kießling (17.) waren Ausdruck der klaren Überlegenheit der variablen Hausherren.

Der SCF reagierte nur, verlor die Bälle im Vorwärtsgang viel zu schnell und konnte so nicht für Entlastung sorgen. Logische Folge war die verdiente Führung der Rheinländer: Nach einem Freistoß von Castro aus dem Halbfeld fabrizierte Reinartz im Zentrum eine Kerze. Baumann verharrte auf der Linie, Kießling gewann das Luftduell gegen Ginter und nickte per Bogenlampe von halblinks aus fünf Metern ein (22.).

Die Breisgauer antworteten mit der ersten Torannäherung (Sorg, 24.), die klare Überlegenheit der Gastgeber aber hielt an. Boenischs Treffer zählte wegen Abseits nicht (27.), Referee Günter Perl ließ nach Diagnes Strafraumduell gegen Kießling weiterlaufen (28.), Son knallte nach glücklichem Dribbling aus aussichtsreicher Position drüber (32.).

Auf der Gegenseite prüfte Hanke erstmals Leno (34.) - und nun wurde der SC mutiger. Der Ausgleich war dennoch glücklich, zu groß die Überlegenheit des Gegners bis dorthin, wenn auch das Tor toll herausgespielt wurde: Diagnes toller Diagonalpass fand am rechten Flügel Schmid, der zum Solo ansetzte und im richtigen Moment auf den startenden Hanke passte. Der Angreifer schoss von halbrechts im Fallen aus acht Metern an Leno vorbei zum Ausgleich ein (40.).

Weil Baumann kurz danach gegen Donati auf dem Posten war, gingen die Kontrahenten mit dem 1:1 in die Kabine.

Mit Kerk für den angeschlagenen Coquelin startete Freiburg in Durchgang zwei, der mit einem Paukenschlag aus Sicht von Bayer begann: Nach Topraks langem Pass über die weit aufgerückte Abwehr der Gäste lief Sam frei aufs Tor zu. Uneigennützig bediente der Flügelflitzer Neuzugang Son, der aus drei Metern nur noch den Fuß hinzuhalten brauchte (47.).

Kerk konnte eine gute Freistoßchance nicht nutzen (50.), danach konterten die Platzherren die ungeordneten Breisgauer ein zweites Mal aus: Nach einem gewonnenen Mittelfeldduell sah Kießling den halbrechts startenden Sam, der das Tempo anzog und frei vor Baumann die Nerven behielt. Flach links am Keeper vorbei erzielte der Nationalspieler das dritte Leverkusener Tor (52.).

Castro verpasste nach erneutem Schnellangriff das 4:1 (54.), ehe die Werkself das Tempo herausnahm. Bis zur 67. Minute tat sich wenig, ehe Perl Benders Einsatz gegen Sorg im Strafraum als Foulspiel interpretierte - Elfmeter! Schmidt trat an, scheiterte aber an Leno.

Leverkusen ließ es in der Folge an Zielstrebigkeit fehlen, Ungenauigkeiten schlichen sich ein, Chancen wurden Mangelware (Ausnahme: Sam, 78.). Weil aber auch Freiburger Einwechslungen und Umstellungen - Schmid rückte weiter nach vorne - verpufften, blieb es beim 3:1 der Rheinländer, bei denen der erst 17-jährige Öztunali in der Schlussphase sein Liga-Debüt feiern durfte und damit jüngster Leverkusener Bundesliga-Akteur aller Zeiten ist. Gleichzeitig war es für Bayer der achte Sieg aus den letzten elf Vergleichen mit Freiburg bei einer Niederlage.

Leverkusen schlägt am Samstag (15.30 Uhr) beim VfB Stuttgart auf, Freiburg empfängt zeitgleich den 1. FSV Mainz 05. ...


Quelle: kicker
 
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