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Kaufberatung sat schüssel

A

Anton65

Guest
Hallo Leute mom habe ich eine 80 schüssel mit einem opticum monoblock bin aber nicht so zufrieden.
von Astra das signal ist ganz ok ist bei ARD do bei 85 % wobei man das auch nicht 100 sagen kann da der receiver vu+duo2 auch keine richtien werde ausspuckt, und beim Hobird habe ich so 65 %:

Sehe ich das richtig das eine 80 Schüssel grenzwertig ist für ein monoblock ? Was würdet ihr mir empfehlen ? Danke gruß dream
 
AW: Kaufberatung sat schüssel

...Du setzt nur den Erdungswinkel nach Hauseintritt der Kabel (LCD115, gehst nach dem Winkel mit LCD111 weiter) und verbindest ihn mit 1x4mm² CU mit der PA-Schiene des Hauses.
Von dem Erdungswinkel aus geht es auf die Mastschelle, aber nur mit 1 Draht, was willst du da mit 4 Drähten, oder habe ich da was falsch verstanden?
 
AW: Kaufberatung sat schüssel

Wie du im Büchlein "Überspannungsschäden für Anfänger" oder "Netz- und Starkstromfragen für Dummies" nachlesen kannst, reicht das Erdungskabel oder ein vieradriges Kupferkabel.
Wenn du jedes Kabel einzeln über den Potentialausgleich an die Hauserdung führen möchtest, würde ich gemäß der Literatur zur Risikoanalyse nach IEC 62305-2 einfachen Klingeldraht empfehlen, den man auch gern benutzt, um bei einer Spielzeugeisenbahn die Häuschen zu beleuchten. Das passst schon ...
Grüße
VF
 
AW: Kaufberatung sat schüssel

...natürlich gehen alle 4 Koaxkabel von den LNB's über diesen Erdungswinkel (ich verwende diese Axing QEW 5-00 Erdungswinkel 5-fach ).
Und von diesem Erdungswinkel geht 1 NYM 1x4mm² an eine Schelle am Antennenmast und ein weiterer an die PA-Schiene.

Blitzschutz
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"""Sind Überspannungshülsen für die F-Stecker n der Erdungsschiene sinnvoll?"""
....die einen sagen so, die anderen sagen so......[/FONT]
 
AW: Kaufberatung sat schüssel

Männer,

überragend. Langsam kommt Licht ins Dunkel!
Morgen fahre ich auf den Bau vom Kollegen, dann mache ich mal Fotos und stelle Sie mal ein mit meinen Ideen, wir das passen sollte ;-))

DANKE
 
AW: Kaufberatung sat schüssel

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Wenn man nur eine Leitung in den PA einbeziehen müsste, bräuchte man keinen Vierfach-Erdblock. Die Schirme aller aus LPZ 0A ins Gebäude ein- oder ausgeführten Leitungen sind in den PA einzubeziehen. Auch für KATHREIN UAS-LNB, die bereits mit der (geerdeten) CAS-Antenne galvanisch verbunden sind, gibt es keinen Ausnahme-Bonus.

Die Schelle ist für blitzstromtragfähigen PA uneingeschränkt tauglich. Für Antennenerdung entsprachen diese lagerfreundlichen BAnderdungsschellen aber noch nie der abgelösten Normenreihe DIN 488xx und eine Herstellerzertifizierung für Klasse H = 100 kA kann eine Klemme mit einer M6-Schraube und Überleger niemals bestehen.

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Für den Antennen-PA genügen die Leiter-Querschnitte für zusätzlichen PA von min. 2,5 mm² Cu (geschützte Verlegung) und min. 4 mm² Cu (ungeschützt). Dieser 6 mm² Cu ist somit für PA normkonform, ob der noch in den Erdblock passt, sollte geprüft werden.

Für blitzstromtragfähige Antennenerdung ist jedoch ein Mindestquerschnitt von min. 16 mm² Cu, 25 mm² Alu oder 50 mm² Blitzsbaleiterdraht gefordert. Erdung und PA sind integraler Bestandteil der Elektroanlage und bei Installationen ist
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zu beachten.
 
AW: Kaufberatung sat schüssel

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Noch kurz,

ich dachte es sei so!

1.Schüssel>>LNB>> vier Koaxkabel an den Erdungswinkel fertig
2. Danach wird an die Schelle am Mast ein Kabel als Potentialausgleich vom Erdungswinkel aus angeklemmt und ein weiteres Erdungkabel, welches an die PA-Schiene des Hauses geht. Also beide Kabel enden an der Schelle am Mast.

Ist das so richtig?
 
AW: Kaufberatung sat schüssel

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Nach DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2011-06 soll der PA bei Direkterdung ausschließlich "schleifenfrei" am geerdeten Antennenträger angeschlossen werden. Lediglich bei Direkterdung an ein (geprüftes und normkonformes) Blitzschutzsystem ist der PA-Leiter auch an der HES zu vermaschen.

Bei Sat.-Antennen, die mit einem BK-Anschluss oder in einem nach DIN 18015 installierten Wohnungs-Kommunikationsverteiler mit dem Telefonnetz verbunden sind, ist der schleifenfrei PA allerdings nicht möglich. Bei einem Quad-LNB ist das aber auszuschließen. Folien, aus denen die Normforderungen eindeutig hervorgehen, sind auch im verlinkten Satshop Heilbronn vom Kollegen Uhde zu finden.

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Ausführungstechnisch sowohl bei einem Quad-LNB wie auch einem Multischalter im DG: Ja!

Wenn Erdung und PA von einem Laien oder einem Monteuer ohne Konzession bei einem VNB gemacht wird, verstößt das gegen NAV § 13. Bei Direkterdung sind bei einem Einschlag Teilblitzstromeintragungen in die Antennenanlage und angeschlossenen Endgeräte unvermeidlich, aber bei normkonformer Ausführung wird niemand nachfragen wer installiert hat.
 
AW: Kaufberatung sat schüssel

Servus Männer,

so ich war jetzt da und wird richtig gut! :emoticon-0179-headb

Als ich dort ankam, sah ich das Übel direkt vor mir. Die Antennenstange war brav montiert, nur leider auf der Höhe des Kinderzimmers und nicht auf der Höhe des Speichers.
Ergo, müssen wir nun alle Kabel am Sparren noch oben auf den Speicher führen, was für meinen Kollegen natürlich Mehrkosten bedeutet UND die Kabel nachher von der Decke des Kinderzimmers verdeckt werden, sodass wir NIE wieder dran kommen. (außer wir decken das Dach ab oder reißen die Decke des Kinderzimmer auf)

Nun war meine Idee, dass wir alle vier Sat-Kabel in einem Leerrohr nach oben führen, um im Ersntfall mit einem Draht zumindest einen Versuch starten können ein neues Kabel durchzuziehen, falls ein Kabel aus irgenwelchen Gründen in Zukunft einen Defekt aufweisen sollte.

Weiter kommt hinzu, dass ich das 16 mm² (Erdung) und 4mm² (Potential) Kabel auch von der Masthalterung bis auf den Speicher (ca. 6m) legen muss, denn dort wird der Elektriker die Erdung vornehmen, indem er das 16 mm² (Erdung) an die Schiene des Hauses (aktuell noch nicht da) anschließt.

Nun meine Fragen an Euch:
1. Brauche ich die Leerrohrre für die Satkabel? Oder anders gesagt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Sat-Kabel im Laufe der Zeit einen Defekt aufweist?
2. Sollte ich die beiden Kabel (16m²und 4mm²) in Leerrohre legen? Oder nur eines?

Beste Grüße und DANKE
 
AW: Kaufberatung sat schüssel

Das leerrohr fürdie sat-kabel empfehle ich dringend. jedes material altert und bei der verlegung kann auch mal -sollte nicht - ein biegeradius überschritten werden und dann gibt es langfristig probleme.
Nach meiner kenntnis darf das erdungskabel auf keinen fall gemeinsam mit anderen kabeln verlegt werden.
 
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AW: Kaufberatung sat schüssel

Okay,

das bedeutet, die beste Variante wäre dann sechs Leerrohre für jedes Kabel eins. Alles klar.
Von den Flexrohre ist aber abzuraten, oder?
Tendiere zu einem klassischen M16 Leeerohr oder reicht für jeweils ein Sat-Kabel kein M16, daher eher M20? Länge des Rohrs max 4 Meter
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kaufberatung sat schüssel

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Verstehe ich richtig: Die Kabel sind bereits verlegt??? Auch nach Versetzung des Antennenträgers ist der Erdblock für den Eingangs-PA möglichst unmittelbar nach dem Eintritt der Leitungen ins Haus zu setzen und nicht erst 6 m danach. Ein zweiter Erdblock als Kabelverbinder sollte zugänglich sein.

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Nach DIN 18015 sind alle RuK und IuK-Leitungen zugfähig (= austauschbar) in Leerrohren zu verlegen. Zudem sind zwischen Dach- und Kellergeschoss zwei Leerohre mit 32 mm Außendurchmesser verlangt.

Jeder Auftragnehmer schuldet ein Werk nach den anerkannten Regeln der Technik und hat das ohne vertraglichen Ausschluss einzuhalten. Auftraggeber die aus Kostengründen davon abweichen wollen, steht es ihm frei das so zu vereinbaren, denn Leerohre sind nicht sicherheitsrelevant. So mancher hat seine Sparsamkeit nachträglich bereut. Selbst HQ-Antennenleitungen mit einer PIB-Beschichtung altern, ab und an werden sie auch von einem Nagel oder Dübelbohrer getroffen.

Bezüglich der leider noch immer überwiegenden hirnlosen Verlegung von Erdungsleitern als Blitzeinleiter ein Zitat aus der VDE-Schriftenreihe # 6:

Zitat von Loidiller Sicherheitsanforderungen für Antennen und Kabelnetze[/QUOTE schrieb:
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Trotz der Binsenweisheit, dass ein 16 mm² Erdungsleiter im Falle eines Einschlags die gesamte Blitzlast tragen muss und viel stärker als die mindestens zwei 50 mm² Blitzableiterdrähte von Blitzschutzanlagen erwärmt wird, haben es weder der Autor noch seine Nachfolger im DKE/VDE, die auch im IEC und CENELEC federführend waren, geschafft, dass Innenableitung mit gefährlichen Näherungen untersagt wird, wie das für Ableitungen von Blitzschutzanlagen aber auch für getrennte Fangstangen schon lange selbstverständlich ist.

FAZIT:
  • Erdungsleiter möglichst mit Trennungsabstand außen verlegen und zur Vermeidung von Lichtbögen z. B. die Dachrinne mit anklemmen
  • PA-Leiter stets möglichst abstandslos mit den Antennenleitungen verlegen
  • Wenn man schon einen Erdungsleiter mit gefährlichen Näherungen zu den Antennenleitungen verlegt, macht es keinen Sinn daneben auch noch einen 4 mm² PA-Leiter parallel zu verlegen.
  • In diesem Fall an der Schnittstelle möglichst einen Erdwinkel installieren durch dessen Klemme der 16 mm² Cu ungeschnitten durchläuft.

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Das bringt doch selbst dann nichts, wenn die bereits verlegten Leitungen nach DIN 18015 in zugfähigen Leerrohren drin wären.

Alles mit Füllfaktor 0,6 in ein passend dimensioniertes Leerrohr, denn bezüglich Trennungsabstand des Erdungsleiters ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
 
AW: Kaufberatung sat schüssel

Servus Dipol,

mal wieder sehr genau und ausführlich, ich danke dir sehr dafür.
Also aktuell ist es so, dass nur der Antennenmast da steht, sonst sind noch keinerlei Leitungen verlegt auch nicht vom Elektriker.

Daher meine Fragen zu den Lehrrohren.
Ich werde es jetzt so machen, dass vier Lehrrohre am Sparren mit jeweils einem Sat-Kabel auf den Kehlspeicher (6m) führen und direkt in der Mitte jener, ein Leerrohr mit dem 4mm².

Auf der Rückseite des Sparrens würde ich dann das Leerrohr mit dem 16mm² verlegen, sodass der komplette Sparren als "Knautschzone" fungieren kann.
Was natürlich auch noch eine Idee wäre, dass ich den 16mm² an dem gegenüberliegenden Sparren nach oben führe, sodass zwischen den beiden Leerohrbahnen 50-60 cm Abstand ist.

Bleibt für mich nur die Frage offen, ob so ein Leerrohr bei der extremen Erwärmung des 16mm² bei einem Blitzeinschlag nicht "schmoren" kann. Falls ja, dann wäre es wohl sinnvoller kein Leerrohr zu nehmen, Welche Alternativ-Methode, um das Kabel zu befestigen, wäre dann sinnvoll?

Beste Grüße und Danke
 
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AW: Kaufberatung sat schüssel

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Wozu ein Leerrohr für den 4 mm² PA-Leiter? Bei Direkterdung (ohne LPS) soll der Eingangserdblock nach Norm möglichst nur schleifenfrei am geerdeten Antennenträger und nicht zur HES verlegt werden?

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Welche Knautschzone?

Der Trennungsabstand beginnt ab PA-Ebene (hier die HES) mit Null und nimmt mit der Entfernung zu. Nach vereinfachter Faustformel für einen Erdungsleiter in BSK III ist am jeweiligen Bezugspunkt 4 % der Erdungsleiterlänge in Luft bzw. 8 % durch und über feste Stoffe als TA erforderlich.

Erdungsleiter sind primär senkrecht nach unten zu verlegen. Notwendige Schleifen sind beschränkt zulässig, die Führung nach oben widerspricht allein schon dem Wort Ableitung. Mit einer Schnittdarstellung wäre zu beurteilen ob das noch tolerierbar ist, für den Erdungsleiter einer getrennten Fangstange ist der Umweg unkritscher als für Erdungsleiter von Direkterdungen.

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Am sinnvollsten ist es Dachantennen nicht direkt zu erden sondern nach dem Stand der Technik in LPZ 0B normkonformer getrennter Fangstangen zu stellen und mit auf den Dachplatten aufgeständerter 50 mm² Alu-Knetlegierung oder auch 25 mm² Aludraht als Ableitung an eine eigene Anschlussfahne, ersatzweise die HES zu erden. So sind Antennen bestmöglich gegen Direkteinschläge geschützt, wobei dann der Antennenträger und der Eingangs-PA auch tatsächlich noch innen mit min. 2,5 bzw. 4 mm² Cu an die HES angeschlossen werden muss.

In diesem Fall übernimmt die Fangstange den Grobschutz und die weiter vorne angefragten SPD 2 Überspannungsableiter würden gegen induktive Blitzstromeintragungen aus Einschlägen in die Nachbarschaft wirkungsvoll schützen.

16 mm² Kupferdraht darf direkt auf Holzsparren genagelt und auch in Leerrohren verlegt werden. Die häufigsten Blitzstärken von 25 - 30 kA erwärmen den nur minimal. Ein seltener 100 kA-Blitz erwärmt den Leiter um unkritische 56K und selbst die 309K Erwärmung eines noch viel selteneren 200 kA-Monsters klingen so schnell ab, dass dessen Mantel oder ein Kunststoffrohr nicht schmilzt. Siehe DEHN-Blitzplaner Tabellen 2.5.1 und 5.2.2.1.
 
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Servus Männer,

also ich habe das wirklich nun alles im Groben verstanden und versuche es so professionell als möglich zu verlegen. Wir haben alles beim SAT Shop Heilbronn bestellt und ebenfalls eine Mastschelle genommen, welcher der VDE entspricht, also kein Billigteil.

Natürlich wäre es wünschenswert, wenn der Elektriker direkt von der Schelle am Antennenmast eine "Ableitung" nach unten legt. Uns wurde jedoch ausdrücklich gesagt, dass alle Kabel auf den Kehlspeicher sollen. Also machen wir das, obwohl wir wissen, dass es nicht optimal ist.

Danke für Eure Hilfen. Ich werde berichten, wie es war!


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