Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenloses um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereiche, welche für Gäste verwehrt bleiben

Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

hier mal die Ausgabe der shell:
Code:
Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Codes zu sehen!

Bilder:

Link ist nicht mehr aktiv.
Link ist nicht mehr aktiv.


so habe mal getestet, Zugriff auf mein Qnap Webif geht, nur auf das webif der VUsolo2 mit VTI 7.0 geht nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

Jut das ist nicht alleine bin, die Screenshots wollte ich gerade auch posten.
Ich geh mal davon aus, dass es möglich ist, alle meine Funktionen, die ich mit dem Telefonanschluss machen kann auch dann später mit dem Bornet Router machen kann.
Ich möchte aber am liebsten die Fritz nicht als IP Client einstellen, da mir Firewall usw. dann fehlen.
Selbst in der Schnellanleitung wurde bemerkt, dass man einen Router hinter der Genesis schalten soll, da sie keine Firewall oder ähnlichen Schutz bietet.
Da ich mit unserer Gemeinde/Bürgerinitiative in Verbindung stehe und selbst bereits Gespräche mit Stefan Klaus (Geschäftsführer Bornet) hatte, werde ich mich telefonisch direkt an Ihm wenden. Da ich aber nur gefährliches Halbwissen habe, müsste ich jetzt die passenden Fragen wissen.
Diese Bridge Funktion dient dann doch nur als Weiterleitung und mehr nicht. Der Rest würde dann von der Fritzbox realisiert, richtig?
Einen Anschluss habe ich bereits komplett mit der Fritzbox 7490 eingerichtet. Bei dem Anschluss kann ich noch gerne was testen. Eingestellt ist sie als glaub ich als IP Client, also nur als Switch und SIP Telefonie. Genau nachsehen kann ich aber erst heute mittag.

Was ich noch nicht verstehe, wie kann dann eine VPN Verbindung vom Handy über Mobilfunk, oder auch ein Client mit IPv4 auf meine IPv6 Adresse hergestellt werden??? Was macht die Fritz so besonders?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

@ple
welcher glasfaserrouter habt ihr bei euch?
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

Auch den Genexis HRG1000, aber das neuere Model mit Wlan.Wollte nachher beim meinem Freund mal die Einstellungen der Fritz testen, die du auf der ersten Seite angegeben hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

So sieht das bei mir dann aus....ich bin verwirrt..blicke da nicht durch


Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen Inhalt sichtbar zu machen!

- - - - - - - - - -

Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Angebote zu sehen!

Bei mir auch wurde getauscht bei der Freischaltung.......heute morgen haben die bei mir angerufen war aber arbeiten...die wollen sich wiedermelden.
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

So hier die Screens vom Anschluss vom Freund.

Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!
Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!
Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!
Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!
Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!


Hatte auch die Einstellung IP Client versucht, da gab der Genexis mir auch nur eine IPv4 Adresse.

Was nun?
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.


Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen Inhalt sichtbar zu machen!


Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen Inhalt sichtbar zu machen!


ich frage mich echt was ich mit so einem Anschluß soll....ich hoffe es gibt da eine Lösung
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Angebote zu sehen!
Die Kiste zeigt ja sogar explizit an, daß es sich bei den :::-Listenern um IPv6-Listener handelt :)
Busybox-netstat tut das nicht.

[Bilder]
Genexis lernt dazu:
Es war absolut hirnrissig, IPv6-Freigaben im selben Format einzugeben wie IPv4-Port-Weiterleitungen, also mit unterschiedlichen externen und internen Ports (Siehe alte, englische IPv6-Portforwarding-Seite).
Jetzt werden die IPv6-Regeln ganz korrekt nur noch als Adresse+Port definiert und sogar das "Warum" schreiben sie in der "ANMERKUNG" dazu ;)

Wenn Genexis es jetzt noch erlauben würde, nur den Host-Teil (die letzten 64 Bit bzw. 4 Tupel) einer Adresse anzugeben, wäre es perfekt.

Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Angebote zu sehen!
Es gibt jetzt also nur noch zwei Probleme:
Wie o.g. mußt Du die IPv6-Adressen bei den IPv6-Freigaben komplett angeben, obwohl sich das Präfix ändern kann und wird.

Wenn Du z.B. eine Freigabe für
2a00:61e0:ff00:affe:96de:23ff:fe12:3456
anlegst und das Präfix ändert sich, greift die Freigabe nicht mehr, weil das selbe Gerät dann z.B. die IPv6
2a00:61e0:ab00:c0c0:96de:23ff:fe12:3456
haben könnte.

Da muß Genexis also noch mal nacharbeiten und die Angabe der Zieladresse in der Form
"::96de:23ff:fe12:3456"
erlauben, damit die Freigaben über Präfix-Wechsel hinweg gültig bleiben.

Für den Moment bleibt wohl nur der Workaround, die Adresse ganz leer zu lassen, denn laut der Anweisungen auf der Weiterleitungs-Seite gilt eine solche Freigabe dann für alle IPv6-Adressen.

Dabei muß man wohl deutlich vorsichtiger sein als mit ans Gerät gebundenen Freigaben:
Wenn man im Heimnetz z.B. mehrere Web-Server (Port 80) hat und will einen freigeben (z.B. die "Mindergangelt-WetterCam"), gibt man alle anderen (z.B. die Web-Interfaces der E2-Boxen) leider gleich mit frei.
Das kann man - solange der Genexis-Router keine intelligentere Möglichkeit zur Adressangabe bietet - nur vermeiden, indem man alle nicht freizugebenden Web-Interfaces auf einen anderen Port verlegt, z.B. 81.

Für oscams gilt das natürlich genauso: Wer bisher in jedem oscam dieselben Server-Ports genutzt hat, aber nur einen oscam nach außen öffnen will, muß entweder auf diesem oder allen anderen den Server-Port wechseln, damit er durch die Komplettfreigabe nicht mit erfaßt wird.


Bzgl. des Webif der VuSolo2 unter VTI verweise ich auf diesen Thread, besonders das Kapitel Schritt 1a: Ermitteln des Standes für den IPv6-Support des E2-Images.

Das OpenWebif ist komplett IPv6-tauglich, allerdings nur, wenn die Image-Bauer auch einen IPv6-fähigen Python verwenden. VTI scheint das immer noch nicht zu tun, HDMU, OpenPLi, OpenVix, ... hingegen tun das.
Wenn Ihr nicht selber den Python-Interpreter für Eure Box neu bauen wollt, bleiben nur die Optionen:
1a - Prüfen, ob es wirklich am fehlenden IPv6-Support im Linux-Kernel/in Python liegt (Siehe das verlinkte Kapitel)
1b - Mal bei dem Team anklopfen, welches das Image erstellt, ob die nicht langsam mal das --disable-ipv6 beim Bauen von Python weglassen wollen
und/oder
2 - Zumindest vorerst ein anderes, IPv6-taugliches Image zu verwenden. HDMU & OpenPLi sind definitiv zu annähernd 100% IPv6-tauglich, bei OpenVix bin ich mir sehr und bei OpenATV sowie OpenRSI ziemlich sicher, daß sie es sind.
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Angebote zu sehen!
Davon ist auszugehen.
Ob alles jemals so schön einfach werden wird wie mit einer Fritz!Box darf bezweifelt werden, aber Genexis ist tatsächlich nicht auf dem schlechtesten Weg.
Ich kann Euch versichern, andere Router wie die von D-Link, TP-Link, Asus, ... haben mindestens dieselben Probleme z.B. mit den leidigen dynamischen Präfixen umzugehen, durchdacht hat das bisher wirklich nur AVM.

Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Angebote zu sehen!
Sie fehlt nicht, sie ist ja im Genexis-Router enthalten, sonst bräuchte man dort erst gar keine Freigaben einrichten, dann wären die Rechner direkt erreichbar.

Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Angebote zu sehen!
Wenn ich mal daran denke, wie lange es her ist, daß die Glasfaser im Boden versenkt wurde, kann ich mir gut vorstellen, daß das damals auch der Fall gewesen sein mag.
Zumindest in Holland Süd sind doch vom ersten Spatenstich bis zur ersten beleuchteten Faser bestimmt 2 Jahre vergangen ...

Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Angebote zu sehen!
Der "Bridge-Modus" würde den Genexis-Router vollkommen transparent machen, so daß dahinter ein eigener Router des Kunden vollwertig betrieben werden kann.

Bei Kabel-Internet unterscheidet man auch in "Kabel-Modems" wie die Geräte Cisco EPC3208 und Cisco EPC3212 (Hinter denen man einen eigenen Router betreiben muß bzw. zumindest dringend sollte) einerseits und "Kabel-Router" wie die Fritz!Box 63x0, Cisco EPC3208G und Technicolor TC7200 (Hinter denen man einen eigenen Router gar nicht sinnvoll betreiben kann, weil das Kombigerät "Kabel-Router" selber bereits einer ist).
Kabel-Modems sind prinzipiell immer Bridges, so wie auch früher die riesigen DSL-Modems der Telekom (Die Älteren erinnern sich ...).
Dabei kann/konnte die Verbindung nicht nur durch einen eigenen Router aufgebaut werden, sie muß(te) sogar (Wobei man alternativ auch genau einen PC statt des Routers verwenden kann/konnte).

Das Genexis HRG1000 ist - zusammen mit den beiden Komponenten darunter - für Glasfaser das Gegenstück zum Kabel-Router, also ein Glasfaser-Router, macht einen eigenen Router als solchen also unbrauchbar.


Jetzt kommt der Punkt:
Die meisten Kombi-Geräte (Also "Kabel-Router", "DSL-Router", "Glasfaser-Router"), die die Funktionen von Modem und Router in einem Gerät vereinen, können immer noch zum reinen Modem bzw. Bridge degradiert werden, damit man einen eigenen Router nutzen kann.
Das können z.B. auch die Kabel-Router Technicolor TC7200, aber nur Kabel Deutschland macht es, UnitymediaKabelBW hingegen verweigert dem Kunden dies.

Oder als einfaches Bild:
Aus Sicht Eures eigenen Routers ist eine "Bridge" vollkommen transparent, so als käme einfach nur ein Netzwerkkabel bei Euch aus der Wand.

Schließt Ihr Euren eigenen Router aber hinter einem Kabel-/Glasfaser-/DSL-Router an, dann erhaltet Ihr auch genau das: Eine Router-Kaskade.
Stellt Euch dazu einfach zwei hintereinander geklemmte Fritz!Boxen vor ...
Bei IPv4 resultierte das "nur" in doppeltem NAT und der Notwendigkeit, zwei Firewalls (In beiden Routern) zu pflegen, usw. usf.
Ein Router - selbst ein IPv6-tauglicher - hinter einen anderen Router kaskadiert - auch wieder selbst bei einem IPv6-tauglichen - kriegt keine vernünftige IPv6-Verbindung mehr hin, es sei denn, der erste Router beherrscht die sogenannte "Prefix Delegation" ... und auch das tun von den Plastikroutern nur AVM Fritz!Boxen (und OpenWrt-Router).

Da die ganzen Anbieter, bornet, fl!nk und auch new, in ihren FAQs darauf hinweisen, daß Ihr sehr wohl über IPv6 erreichbar seid (Was ja prinzipiell auch stimmt) und Euch sagen, Ihr sollt einen eigenen Router betreiben, so haben sie Euch auch die Möglichkeit zu geben, dies zu tun, indem sie mindestens einen der Ports in den Bridge-Modus schalten.

Der Grund, warum die Anbieter das nicht tun, ist übrigens folgender:
Da der hinter eine Bridge geschaltete Router die Verbindung wirklich selber aufbaut, muß er alle Verfahren beherrschen, die der Anbieter nutzt!
Bei IPv4 ist das kein Problem, das kann auch jeder 15-EUR-Router, IPv6 und DS-lite kann aber noch lange nicht jeder und an einem DS-lite-Anschluß würde das dazu führen, daß
- ein IPv4-only-Router - wie z.B. der besagte 15-EUR-TP-Link - gar keine Verbindung zustande bekäme
- ein IPv6- aber nicht DS-lite-fähiger Router sich ausschließlich über IPv6 verbinden würde, da die IPv4-Verbindung auf einem speziellen Tunnel basiert, eben dem DS-lite-Tunnel

Der Anbieter riskiert also, daß der Kunde richtig fette Probleme kriegt, wenn er einen Schrottrouter an einem Bridge-Port anschließt und auch nicht auf die Idee kommt, den Router dann mal an einem der anderen - non-bridged - Ports anzuklemmen. Auch muß IPv6 ja selbst in einer Fritz!Box immer noch explizit aktiviert werden und ohne das würde auch sie keine Verbindung hinter einer Bridge kriegen, wenn dort DS-lite ankommt ...
Also würde die Hotline angerufen und mit dem Kram belästigt ...

Kabel Deutschland umgeht das übrigens, indem sie den Kunden, die ein Technicolor TC7200 in den Bridge-Modus versetzt haben wollen, gleichzeitig dann doch wieder IPv4 geben ...
bornet, fl!nk, new, usw. können das nicht leisten, die haben selber nur jeweils ~1000 IPv4-Adressen ... insgesamt ... und kriegen auch keine mehr, bzw. immer nur Häppchen a 1024 Stück.

Es gilt also, diese Anbieter zu überzeugen dem Kunden trotzdem den Bridge-Modus zu geben, zumindest denjenigen die explizit danach fragen und auch bestätigen, daß sie wissen, was sie tun.

Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Angebote zu sehen!
Eine (direkte) Verbindung IPv4<>IPv6 ist immer unmöglich.
Einen IPv6-Server nach außen zu öffnen ist das kleinste Problem, da haben wir ja in diesem Thread schon die ersten ...
Damit ist dieser Server dann auch tatsächlich von allen IPv6-fähigen Clients erreichbar, aber um ihn von einem IPv4-only-Client aus erreichbar zu machen sind zusätzliche Maßnahmen nötig (Im Idealfall, ihn vom IPv4-only-Client zum Dual-Stack-Client zu machen).
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

also wenn ich das richtig verstehe, muss meine CPE als Bridge laufen und davon muss ich Bornet jetzt halt überzeugen.
Die Fritte vom Freund konnte sich aber nicht via IPv6 verbinden, wie auch im Screen gezeigt. Das liegt dann jetzt wo dran??
Im Prinzip reicht dann jetzt die Fritte, damit ich alles machen kann, oder soll der Genexis alles machen.

Gruß Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Angebote zu sehen!
Richtig.
Je nach Gerät geht sowas ganz oder teilweise (also portweise).

Das Technicolor TC7200 z.B. wird komplett zur Bridge, bei der Fritz!Box 6360 kann man einzelne Ports in den Bridge-Modus versetzen.
Eines von beidem sollten auch die Genexis-Router können.

Rein illustrativ:
6360-bridge.png


Der wesentliche Aspekt ist:
Datenverkehr über diese Anschlüsse wird nicht mehr über den integrierten Router geschickt (sondern 1:1 durchgeleitet).
Genau das müßte der Genexis-Router auch leisten, bevor ein eigener Router dahinter vollwertig betrieben werden kann.


Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Angebote zu sehen!
Wie ist die Fritz!Box denn eingestellt?

Es gibt bei der Anschlußart "Internet über LAN1" zwei Betriebsmodi:
  • Internetverbindung selbst aufbauen (NAT-Router mit PPPoE oder IP)
    Wählen Sie diese Betriebsart aus, wenn die FRITZ!Box die Internetverbindung über ein Kabelmodem oder einen DSL-Router herstellen soll. Den angeschlossenen Netzwerkgeräten stellt die FRITZ!Box damit die Internetverbindung und die integrierte Firewall zur Verfügung.
  • Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)
    Wählen Sie diese Betriebsart aus, wenn Sie die FRITZ!Box in ein bestehendes Netzwerk integrieren möchten und im Netzwerk ein Router vorhanden ist, der die Internetverbindung herstellt. Die FRITZ!Box nutzt dann die bestehende Netzwerkinfrastruktur für angeschlossene Netzwerkgeräte und für die Internettelefonie. Die integrierte Firewall der FRITZ!Box steht damit nicht zur Verfügung.
Die Anleitung von bornet gibt an, es sei der Betriebsmodus "Internetverbindung selbst aufbauen" auszuwählen, das ist aber falsch.

Im Betriebsmodus "Internetverbindung selbst aufbauen" passiert folgendes:
Die Fritz!Box arbeitet zwar, sie erhält vom vorgeschalteten Router aber nur eine private IPv4-Adresse (z.B. 192.168.1.237) aus dem LAN und eine einzelne IPv6-Adresse, also wie ein hundsgewöhnlicher Client. Damit kann sie als Router nicht wirklich weiterarbeiten, z.B. hat die Fritz!Box ja dabei kein IPv6-Präfix, das sie ihren Clients bekanntgeben könnte.
Bei aktiviertem IPv6 macht sich das dann auch durch DHCPv6-Fehlermeldungen im Log bemerkbar, mir denen die Fritz!Box darauf hinweist, dieses benötigte IPv6-Präfix nicht bekommen zu haben.


In der Betriebsart "Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)" hingegen käme die Fritz!Box gut mit dieser je einen IPv4- und IPv6-Adresse klar, da sie ja auch nur Client sein soll. Die an die Ports der Fritz!Box angeschlossenen Clients erhalten dabei auch weiterhin vom eigentlichen, vorgeschalteten Router eigene private IPv4- und öffentliche IPv6-Adressen.

Weil in dieser Betriebsart sowohl die Fritte als auch die daran angeschlossenen Geräte im selben Netzwerk liegen wie die LAN-Seite des vorgeschalteten Routers und alle daran angeschlossenen Geräte, ist auch die Fritz!Box-Firewall dann aus, denn sie läge ja sonst mitten im Netzwerk, d.h. für die Firewall und Freigaben ist dann der vorgeschaltete Router allein zuständig.


Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Angebote zu sehen!
Solange der Genexis-Router nicht als Bridge arbeitet oder alternativ "Prefix Delegation" unterstützt, sollte die Fritz!Box IP-Client sein und der Genexis-Router die Kernaufgaben
- Adressvergabe
- Firewall
- IPv6-Freigabem
erledigen.

Die Fritz!Box könnte erst dann wieder vollwertiger Router sein, wenn der Genexis-Router zumindest portweise zur Bridge konfiguriert würde oder "Prefix Delegation" unterstützen würde.

Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Angebote zu sehen!
Man kann mit Port-Proxies tricksen.
Alternativ kann man auch Smartphones innerhalb des Mobilfunks IPv6-tauglich machen, allerdings ist das nur bei Android <4.3 praktikabel.
Dritte Möglichkeit wäre ein VPN zwischen Deinem Netz und einem Server, der Dual Stack beherrscht.

Aber schön eins nach zwei anderen:
1. Schritt ist ein funktionierender Netzaufbau, bei dem die Clients im Heimnetz auch von der nativen IPv6-Anbindung profitieren.
2. Schritt ist dann die Erreichbarkeit der Server im Heimnetz per IPv6 von außen.

Erst dann kann man sich Gedanken dazu machen, wie man diese zusätzlich auch für IPv4-only-Clients erreichbar macht.
Man lernt ja auch erst vorwärts zu fahren, dann irgendwann rückwärts einzuparken und erst ganz am Schluß, wie man aus 70km/h mit der Handbremse rückwärts in eine Parklücke schleudert und dabei schnurgerade zum Stehen kommt ;)
[video=youtube;Ao8aUozAnc4]https://www.youtube.com/watch?v=Ao8aUozAnc4[/video]
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

Ich hatte beide Verbindungen ausprobiert, bekam aber nie eine IPv6 Adresse. Ich lasse mein Anschluss mal freischalten, dann kann ich alles hier direkt testen und hoffe, dass alles geht was ich mir vorstelle.
Mein Altvertrag der Telekom läuft ja noch ein wenig.

Gruß Danke
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

so ich habe mir jetzt mal diesen Mediaconverter p1022 von Genexis besorgt und den Router abgebaut.
Jetzt kann ich die Fritzbox direkt anschliessen. Bekomme jetzt auch eine ipv6 verbindung aufgebaut. aber so wie es aussieht wird kein ipv6 durchgereicht.....so ein mist.
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

das eine ipv6 verbindung aufgebaut wurde, kann im moment nicht schauen da ich wieder auf den alten zustand bin, werde morgen nochmal testen.
 
Zurück
Oben