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Amy Winehouse - Alkoholvergiftung führte zum Tod

rooperde

Elite Lord
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Heute wurden die Obduktionsergebnisse zum Tode von Soul-Sängerin Amy Winehouse veröffentlicht. Demnach hatte die Sängerin mehr als das Fünffache der in Großbritannien gesetzlichen Promillegrenze für Alkohol in ihrem Blut, als sie starb.

Das ergaben die Untersuchungen, wie Gerichtsmedizinerin Suzanne Greenway heute bei einer Anhörung in London bekanntgab.

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Demzufolge hatte die 27-Jährige 4,16 Promille Alkohol im Blut. Die Promillegrenze liegt in Großbritannien bei 0,8 Promille.

"Sie hatte so viel Alkohol im Blut, dass 416 mg Alkohol auf einen Zehntelliter Blut kamen. Die Folge aus dieser fatalen Menge war ihr plötzlicher und unerwarteter Tod", zitiert der ‘Mirror’ die Gerichtsmedizinerin.

Weiter heißt es in dem Bericht, dass Winehouse drei Wochen lang trocken gewesen sei, bis es zu dem fatalen Rückfall kam. Sie soll neben Alkohol auch Spuren des rezeptpflichtigen Mittels Librium im Blut gehabt haben, das verschrieben wird, um Angstzustände, die bei einem Entzug auftreten können, zu mildern.

Die Untersuchung der Todesursache der Sängerin wurde am 25. Juli angeordnet. Die unmittelbare Autopsie führte zunächst zu keinen eindeutigen Ergebnissen, die Familie der Sängerin behauptete jedoch später, toxikologische Tests hätten bewiesen, dass sie keine Drogen genommen habe. "Die Resultate zeigen, dass sie Alkohol getrunken hatte, aber es kann nicht bestätigt werden, ob dieser bei ihrem Tod eine Rolle spielte", gaben sie damals in einem Statement bekannt.

Winehouse war von einem ihrer Wachmänner im Bett ihres Hauses in Camden im Norden Londons aufgefunden worden.

Stellungnahme der Familie zu Obduktionsbericht

Nachdem heute die offiziellen Obduktionsergebnisse zum Tode von Amy Winehouse veröffentlicht wurden, meldete sich auch die Familie der am 23. Juli zu Wort. Die Skandalsängerin hatte zum Zeitpunkt ihres Todes 4,16 Promille im Blut.

In der Erklärung heißt es laut TMZ: "Es ist eine gewisse Erleichterung, endlich zu wissen, was mit Amy passiert ist. Wir wissen, dass Alkohol in ihrem Körper war, als sie starb und es ist wahrscheinlich, dass dieser Alkohol sich tagelang aufgebaut hat. Das Gericht hat zur Kenntnis genommen, dass Amy hart gekämpft hat, um ihre Alkoholprobleme in den Griff zu bekommen und es ist untröstlich für uns, dass sie dieses Mal den Kampf nicht gewinnen konnte. Sie hatte in jener Woche nach einer Periode der Abstinenz wieder angefangen zu trinken.

Das unterstreicht, wie wichtig unsere Arbeit mit der Amy-Winehouse-Stiftung ist, um in ihrem Namen vielen jungen Menschen und Kindern helfen zu können.

Es bedeutet uns sehr viel, und von der überwältigenden Unterstützung, die wir bekamen, seit Amy starb, wissen wir, dass sie für viele Menschen auf der Welt sehr wichtig war. Wir möchten uns bei allen dafür bedanken und auch für den andauernden Enthusiasmus zugunsten der Stiftung."

Quelle: Klatsch-Tratsch
 
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