Ihr habt ja Recht mit dem was ihr sagt. Aber es ist auch oftmals so, dass in jedem Forum immer vom Alleingang abgeraten wird. Überspitzt gesagt wird mir in einem Malerforum davon abgeraten selbst den Pinsel in die Hand zu nehmen, könnte bei falscher Anwendung ja der Putz abfallen o.ä.
Zumindest habe ich jetzt ein ganz, ganz kleines Grundwissen zu meinem Vorhaben und kann den beauftragten Betrieb auf die Finger schauen ;-)
Das ist schon ein unterschied. Wenn Dir der anstrich misslingt, ist das ärgerlich und geldverschwendung aber mehr auch nicht. Wenn Du bei blitzschutz und potentialausgleich etwas falsch machst, kannst Du menschenleben gefährden, erhebliche sachwerte in gefahr bringen und Dich sogar strafbar machen.
Davor warnen wir!
Ich habe mir jetzt die Anlage bis zum Multischalter installieren lassen und es entspricht jetzt alles den geforderten Normen
Welche Anschlussdose könnt ihr jetzt für eine "normale" Multischalter-Installation empfehlen? Eine Dose sollte Unicable-tauglich sein
Das klingt löblich, die Erfahrung besagt allerdings, dass nicht jeder RFT und jede Elektrofachkraft bei Antenenbau im allgemeinen und speziell bei Blitzschutz, Erdung und PA mit Normkompetenz fachgerecht arbeitet.
Hat dir dein Elektriker des geringsten Misstrauens dazu keinen Tipp gegeben? :JC_hmmm:
Es geht jede sat.-taugliche Stich-/Einzeldose mit und ohne F-Buchse. Von den klassischen Drei- und Vierloch-Asiendosen mit einer krampenartigen Masseschelle rate ich ab und empfehle für Single-Anschlüsse die eine Klasse besseren Dreiloch-Asiendosen AXING SSD 5-00 oder europäische Produkte wie z. B.
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, TRIAX EDA 302 oder WISI DB 53 usw., die mit Class A zertifiziert sind.
Für Unicable ist noch zu beachten, dass das Teilnehmerpegelfenster von 47 bis 77 dB(µV) eingehalten und insbesondere Überpegel durch Wahl der richtigen Auskoppeldämpfung vermeiden werden. Das erfordert eine Pegelberechnung, eine Empfehlung setzt somit mehr Input zu den Komponenenten voraus.