AW: Zentrale Sat-Anlage mit Unterverteilung
Jain!
Ich kann aber alles über eine zentrale Schiene erden? Also über den Erdanker/Potentialausgleichsschiene im Keller?
Auch ohne erdungspflichtige Antenne muss in jedem Gebäude als Minimalschutz ein sämtliche Haussysteme umfassender Schutzpotenzialausgleich installiert sein. In Altbauten ohne Fundamenterder ist bei erdungspflichtiger Antennenmontage ein normkonformer Erder Typ A nachzurüsten und mit dem Antennenträger und der Haupterdungsschiene blitzstromtragfähig zu verbinden.
Alle diese Installationen sind nach NAV §13 konzessionierten Elektrofachkräften vorbehalten, auch wenn keine Behörde nachprüft ob die EFK vertragstreu ein VDE Auswahlabo besitzt, die erforderlichen Normen beherrscht und sich regelmäßig fortbildet oder nur macht, was man schon immer gemacht hat. Damit ist die Zulässigkeit von
ich geklärt.
Die Schirme von Kabeln und Leitungen sind möglichst unmittelbar nach dem Gebäudeeintritt in den PA einzubeziehen. Bei Dachantennen ist somit gewöhnlich ein erster mast-/antennennaher PA auszuführen und mit dem geerdeten Antennenträger zu verbinden. Der PA ist normkonform, wenn er auch bei Ausbau von Multischaltern an allen Leitungen erhalten bleibt.
Es ist schon schlimm genug, dass dieses Basiswissen nicht mal alle Elektrofachkräfte haben. Betriebe haben aber eine Haftpflichtversicherung die auch bei leichter Fahrlässigkeit eintritt. Ohne hf-technische Gundlagen, Praxis, Antennenmessgerät und Normenkenntnis, sprengt bei einer Gemeinschaftsantenne die beabsichtigte DIY-Montage die Grenzen von Vernunft und leichter Fahrlässigkeit.
Unkenntnis schützt nicht vor Strafe und beim
gibt es für Arbeiten von Laien keinen Bonus.