Wer keine Sperrtafeln bei Youtube Deutschland mehr sehen will, sollte die Musikvideoplattform Vevo besuchen. Die Firma, an der Google beteiligt ist, wird ihren Sitz in Berlin haben. Zwischen Youtube und Gema geht der Streit jedoch weiter. Anzeige
Die Musikvideoplattform Vevo hat ihren Start in Deutschland für 2013 offiziell angekündigt. Das gab das Unternehmen am 2. September 2013 bekannt. Zuvor hatte die Gema Golem.de erklärt, eine Einigung mit Vevo erzielt zu haben.
Gema-Chef Harald Heker sagte: "Wir freuen uns, dass wir mit der Musikvideoplattform Vevo - einem künftigen wichtigen Player im deutschen Markt - eine Einigung erzielt haben." Der Launch in Deutschland werde von der Gema und deren Künstlern unterstützt.
Vevo-Betreiber sind Sony Music, Universal Music, Abu Dhabi Media und Google, dem Internetkonzern gehören 10 Prozent an dem Unternehmen. Die Vevo-Videos sind bei Youtube gespeichert.
"Deutschland ist weltweit einer der wichtigsten Musikmärkte", erklärte Nic Jones, Senior Vice President bei Vevo International. Die Geschäftsführung übernimmt Tina Funk, die zuvor bei der Beratungsagentur Creative Lobby und verschiedenen großen Labels tätig war.
Vevo finanziert sich über Werbung und bietet rund 75.000 Musik-Clips in bisher zwölf Ländern, darunter Großbritannien, Frankreich und Spanien.
Die Financial Times Deutschland berichtete im November 2010: "In Deutschland steht dem Start von Vevo und vielen anderen Diensten ein Streit zwischen Youtube und der Verwertungsgesellschaft Gema im Weg."
Die Einigung zu Vevo bedeutet jedoch keine Annäherung zwischen Youtube und der Gema. "Das hat damit nichts zu tun", erklärte eine Gema-Sprecherin Golem.de. Seit rund vier Jahren streiten sich die Gema und Youtube um die Vergütung für Abrufe von Musikvideos bei dem Videoportal.
Golem.de
Die Musikvideoplattform Vevo hat ihren Start in Deutschland für 2013 offiziell angekündigt. Das gab das Unternehmen am 2. September 2013 bekannt. Zuvor hatte die Gema Golem.de erklärt, eine Einigung mit Vevo erzielt zu haben.
Gema-Chef Harald Heker sagte: "Wir freuen uns, dass wir mit der Musikvideoplattform Vevo - einem künftigen wichtigen Player im deutschen Markt - eine Einigung erzielt haben." Der Launch in Deutschland werde von der Gema und deren Künstlern unterstützt.
Vevo-Betreiber sind Sony Music, Universal Music, Abu Dhabi Media und Google, dem Internetkonzern gehören 10 Prozent an dem Unternehmen. Die Vevo-Videos sind bei Youtube gespeichert.
"Deutschland ist weltweit einer der wichtigsten Musikmärkte", erklärte Nic Jones, Senior Vice President bei Vevo International. Die Geschäftsführung übernimmt Tina Funk, die zuvor bei der Beratungsagentur Creative Lobby und verschiedenen großen Labels tätig war.
Vevo finanziert sich über Werbung und bietet rund 75.000 Musik-Clips in bisher zwölf Ländern, darunter Großbritannien, Frankreich und Spanien.
Die Financial Times Deutschland berichtete im November 2010: "In Deutschland steht dem Start von Vevo und vielen anderen Diensten ein Streit zwischen Youtube und der Verwertungsgesellschaft Gema im Weg."
Die Einigung zu Vevo bedeutet jedoch keine Annäherung zwischen Youtube und der Gema. "Das hat damit nichts zu tun", erklärte eine Gema-Sprecherin Golem.de. Seit rund vier Jahren streiten sich die Gema und Youtube um die Vergütung für Abrufe von Musikvideos bei dem Videoportal.
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